Leserunde

Leserunde zu "Die Fliedertochter" (Teresa Simon)

Die Fliedertochter - Teresa Simon

Die Fliedertochter
von Teresa Simon

Bewerbungsphase: 14. - 28.02.

Beginn der Leserunde: 13.03. (Ende: 03.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Die Fliedertochter" (Teresa Simon) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Eine geheimnisvolle Schneekugel. Das Erbe einer starken Frau. Eine Liebe, die sich nie erfüllt hat.

Berlin 1936. Die Sängerin Luzie Kühn steht ganz am Anfang ihrer Karriere und träumt von einem Leben im Rampenlicht. Doch als Jüdin fühlt sie sich nicht mehr sicher und verlässt Berlin in Richtung Wien. Sie verliebt sich in den charismatischen Bela Król und schwebt im siebten Himmel, doch schon bald wird klar, dass Luzie auch in Wien nicht sicher ist ...

Berlin 2018. Paulina Willke wird von ihrer mütterlichen Freundin Antonia gebeten, in Wien ein Erbstück für sie abzuholen. Sie ahnt nicht, dass die Reise nach Wien ihr Leben verändern wird ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.

03.04.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 156

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 156
Rebecca1120 kommentierte am 13. März 2019 um 13:59

Ja, dann mache ich mal den Anfang. Nachdem das Buch nun endlich in meinem Briefkasten war (Montag), habe ich auch gleich angefangen zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich bin schon mit dem ersten Abschnitt fertig. Den Einstieg finde ich spannend, wie mir auch der Schreibstil von Teresa Simon unwahrscheinlich liegt. Allerdings finde ich die Anzahl der handelnden Personen, die man gleich im ersten Abschnitt alle kennenlernt doch etwas verwirrend. Das ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass man ja die handelnden Personen von heute + die handelnden Personen der 30er Jahre kennenlernt. Ich gestehe es offen: bei mir gibt es jetzt eine handschriftliche Namensliste.

Mir gefällt der Wechsel zwischen dem Jetzt und Nazizeit, das bringt Abwechslung beim Lesen. Bei jedem Wechsel bleiben immer noch Fragen offen, wodurch sich die Spannung hält. Z.B. frage ich mich: womit verdient denn Paulina nun eigentlich ihr Geld bzw. wovon lebt sie? Das umschreibt sie ja immer sehr nebulös. Und dann würde ich auch gerne wissen, was hat Paulines Mutter mit dieser Lille?

Sehr gut gefällt mir auch der Schwenk zwischen Tagebucheintragungen hin zu Dialogen in der damaligen Zeit. In meinen Augen hat die Autorin dies so geschickt gelöst, dass man beim Lesen keinerlei "Brüche" bemerkt.Der Übergang ist absolut fließend, nur an der Schriftart erkennbar. 

Mein Fazit zum ersten Anschnitt: bin absolut begeistert. Werde mich darum auch gleich in den 2. Abschnitt vertiefen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 156
cybergirl kommentierte am 16. März 2019 um 11:57

der Schwenk zwischen Tagebucheintragungen und der Erzählung finde ich auch sehr gelungen. 

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katze267 kommentierte am 24. März 2019 um 20:52

Der hat mir auch  sehr gefallen.

Auch der Wechsel der Schriftart trägt meiner Meinung nach dazu bei.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 30. März 2019 um 08:07

Den Schwenk finde ich auch mal was anderes und sehr gut gelungen.

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lesesafari kommentierte am 08. April 2019 um 13:46

Da stimme ich auch zu. Nur für den ersten Abschnitt war es schon sehr viel Inhalt. Ab und zu fand ich eine Szene zu schnell beendet.

Paulina hat eine Ausbildung als Schaufensterdekorateurin (den tollen neuen englischen Namen weiß ich grad nicht) im KaDeWe gemacht und wurde da entdeckt. Jetzt macht sie Dekoausstattung (Raumausstattung?) für Events?

Die Mutter finde ich auch noch ein bisschen merkwürdig. Wenn ihre Mutter was mit Lille hatte, wo kommt dann Paulina her?

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Hennie kommentierte am 14. März 2019 um 23:32

Ganz schnell las ich mich durch den ersten Teil. Es begann ja schon etwas geheimnisvoll im Prolog. Die 11 jährige Pauline findet in der Schublade im Zimmer des verstorbenen Vaters einen Brief, den sie noch nicht ganz versteht. Ihre Mama will es ihr erklären, wenn sie groß ist. Das war im Herbst 1999 und spielt in Berlin. Für mich bleibt die Frage, wer ist S & L.?

S. , dahinter verbirgt sich sicher die Mutter von Pauline, die sich gerade mit einer Freundin auf dem Franziskusweg in Italien befindet.

Dann wird Pauline von ihrer 75 jährigen Freundin Antonia gebeten nach Wien zu reisen. Es geht um ein Vermächtnis, das Antonia antreten soll.

Man „switcht“ ständig zwischen Berlin und Wien, zwischen den Jahren 1936/37 und der Gegenwart hin und her. Viele Personen sind einzuordnen. Ich habe mir erst einmal Notizen gemacht. Hauptpersonen sind in der Vergangenheit die junge Luzie Kühn, die in Wien eine Film-/Theaterkarriere starten möchte und als Jüdin auch vor dem beginnenden Naziterror Schutz sucht und in der Gegenwart Pauline Wilke. Die junge Frau vertiefte sich in die Tagebuchaufzeichnungen der Lucie Kühn. Auch in Wien verdichteten sich die Probleme.

Es ist genügend Stoff um eine Menge Personen vorhanden, so dass ich mit großer Erwartung weiterlese!

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cybergirl kommentierte am 16. März 2019 um 11:58

Ich denke S & L. ist Simone und Lille.

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buechermauschen kommentierte am 15. März 2019 um 16:26

Ein guter Start ins Buch , bis jetzt hat mich Teresa Simon nicht enttäuscht . Ich mag ihre Art zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu wandeln . Ihre Erzählweise ist angenehm leicht und man fliegt nur so durch die Seiten.

Habe ein schlechtes Namensgedächtnis und das ist bei Geschichten auf zwei Zeitebenen immer etwas heikel . Hab mir jetzt einen namenszettel gemacht ^_^ wer gehört zu wem 

Familie Brunner und Paulina sind mir sehr sympatisch , ihre Suche nach Antworten aus der Vergangenheit lese ich mit großer Begeisterung .

Ich bin gespannt wie sich alles zusammenfügt und wer am Ende zu wem gehört .

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Hennie kommentierte am 16. März 2019 um 14:16

Ja, das mit dem Notieren der Namen auf einen Zettel ist eine gute Idee!

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buechermauschen kommentierte am 19. März 2019 um 07:31

Hat mir gerade zu Beginn , aber auch jetzt beim weiter lesen schon gute Dienste geleistet ^_^

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Annis-Bücherstapel kommentierte am 15. März 2019 um 19:20

Das ist mein erstes Buch von Teresa Simon und ich kann nur sagen: Wow! 

Der Prolog ist ein grandioser Einstieg. Wie die kleine Paulina den Brief findet, in dem eine Frau über ihre verheerende Krankheit und den nahenden Tod schreibt und sich Sorgen über ihr ungeborenes Kind macht: Wirklich berührend!

Direkt danach macht sich Paulina als Erwachsene auf den Weg nach Wien, um das Erbe von Toni abzuholen, einer Frau, mit der sie zwar nicht verwandt ist, die sie aber schon ihr gesamtes Leben begleitet.

In Wien angekommen erfährt Paulina dann, dass Toni wohl etwas über ihr Leben verheimlicht hat. Durch Lena Brunner wird ihr dann ein Tagebuch übergeben, das sie Toni überbringen soll.

Damit beginnt dann die Geschichte um Luzie Kühn, die zur NS - Zeit gelebt hat und aus Berlin nach Wien geflüchtet ist. Sie träumt von einer Filmkarriere, ist aber überglücklich, als sie erstmal ein Engagement am Theater ergattern kann. 

Zwischen Paulina und Luzie erkenne ich einige Parallelen. Sowohl Paulina, als auch Luzie müssen sich in Wien einleben, lernen neue Menschen kennen und lernen das Leben neu zu genießen. Außerdem scheint es bei beiden, dass sie sich zwischen zwei Männern entscheiden müssen, aber ihre wahre Liebe finden (Das vermute ich an dieser Stelle aber nur.). 

Sehr bedrückend empfinde ich die Stimmung um Luzie, das NS - Regime bzw. die Verfolgung der Juden. In welcher Angst müssen die Menschen gelebt haben? Ich musste ganz schön schlucken, als sich die junge Luzie von ihren Großeltern in Berlin verabschiedet. Es hatte so etwas Endgültiges. Sie wollten ihre „Kleine“ in Sicherheit wissen und haben sich ihr gegenüber als starke Beschützer gezeigt, doch man spürt ihre Angst und die Trauer, Luzie wahrscheinlich nie wieder zu sehen. Eine so ergreifende Szene! 

Immer wieder gibt es mal einen kurzen Hinweis zum Leben der Großeltern, leider werden die Informationen aber immer schlimmer, so dass ich mich um die beiden wirklich sorge. (Insgeheim hoffe ich natürlich auf ein gutes Ende und wünsche mir, die Drei sehen sich wieder.)

Paulinas Mutter scheint auch ein Geheimnis zu haben. Die ist gerade mit einer Freundin in Italien und es deutet sich an, dass sie ihre eigene Geschichte auf einer Pilger-Wanderung aufarbeiten will. 

Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Luzie scheint sich für Bela entschieden zu haben, aber fühlt sich auch zu Richard (Belas Stiefbruder) hingezogen. Paulina ist einem Familiengeheimnis von Toni auf der Spur, das mit ihrem eigenen verwoben zu sein scheint. Und Toni ist plötzlich nicht mehr erreichbar. Hoffentlich ist ihr nichts passiert…

Mir gefällt es sehr, dass in zwei Zeitebenen erzählt wird, obwohl ich zugeben muss, dass es gerade am Anfang ein ganz schönes Figurenkarussell ist. Mit der Zeit lernt man die Figuren und die Beziehungen zueinander aber besser kennen und es ordnet sich. Den Schreibstil Teresa Simons mag ich sehr.

Seit der ersten Seite hänge ich im Buch fest und kann gar nicht schnell genug lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht.

 

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biadia kommentierte am 15. März 2019 um 21:37

Vorab, ich liebe Bücher die in unterschiedlichen Zeitspanne spielen, von da aus hat das Buch meinen Geschmack schon getroffen. 

Pauline und Luzie erleben auf ihren Reisen nach Wien einige Abenteud. Die eine in der Gegenwart, Die andere in der nazi-zeit. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die beiden Frauen enger miteinander verbunden sind, als es bisher deutlich wird. 

Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte sich weiter entwickelt.

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cybergirl kommentierte am 16. März 2019 um 11:55

Der 1. Abschnitt hat sich sehr schnell gelesen. Es ist sooo schön geschrieben.
Ich mag es ja gerne wenn es zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt und die Geheimnisse von früher langsam ans Licht kommen.
Es war eine schreckliche Zeit, die Nazi-Jahre.
Viele Personen die in der Geschichte vorkommen sind Juden und ich befürchte wir werden noch von einigen schlimmen Schicksalen lesen. Auch wenn ich über diese Zeit schon viel gelesen habe ist dieses Buch wieder sehr interessant erzählt.
Die Personen gefallen mir gut. Ich mag Paulina und auch Luzie gerne.
Paulina ist nach Wien gereist um für ihre ältere Freundin Toni ein Tagebuch zu holen. Ich bin mal gespannt in welchem Verhältnis Toni mit Luzie steht.
Aber auch Paulina muss in einer Beziehung zu Luzie stehen. Ist es Luzies Schneekugel die Paulina hat? Das Geheimfach spricht ja dafür.
Aber woher hat Luzies Mutter die Kugel?
Aus dem Prolog geht hervor, dass es ein Geheimnis gibt. Der Brief den Paulina entdeckt hat war wohl von einer Freundin. War er von Lille, Simones Freundin an die sie auf ihrer Wanderung gedacht hat.
Die Freundin war schwanger und sehr krank, lag wohl im Sterben.
Das Kind sollte früher geholt werden. Paulina soll sehr klein bei ihrer Geburt gewesen sein. Ist sie in Wirklichkeit die Tochter von Lille?
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

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Hennie kommentierte am 16. März 2019 um 14:26

Mir gefällt es sehr, wie die Schicksale der Frauen in den verschiedenen Zeiten verwoben sind. Ich ahne schon einiges, da ja immer wieder Bezug genommen wird. Toni, Lucie und Paulina stehen meiner Meinung nach in engster Verbindung zueinander. Wie paßt nun noch Lille ins Bild? Zu wem gehörte sie? Gleich zu Beginn des Buches wird ja von ihr berichtet. Simone, die Mamasi von Paulina, hat vermutlich das Kind von Lille adoptiert. Obwohl Simone war ja auch schwanger. Ich hätte nicht gedacht, dass Teresa Simon mich mit ihrer Geschichte so in Bann schlagen kann. Eine berührende Geschichte, die mir sehr ans Herz geht.

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katze267 kommentierte am 25. März 2019 um 19:37

Ich vermute auch eine Adoption. Simone nimmt Pauline ja den Brief weg und will hn ihr später erklären, das passt zu einer Adoption.

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Overdramatics kommentierte am 17. März 2019 um 14:06

 

Bin nun auch mit dem ersten Abschnitt durch und finde das Buch bisher sehr spannend :-). Dies ist mein erstes Buch von Teresa Simon, aber ich finde es ähnelt dem Stil von Lucinda Riley sehr, daher habe ich mich auf die Leserunde beworben und es bisher nicht bereut. 

Der Prolog ist Teresa Simon sehr gut gelungen, sodass ich eigentlich von Seite 1 an direkt Interesse an der Geschichte gefunden habe, das passiert leider nicht allzu häufig. DIe Charaktere konnte ich bisher gut auseinanderhalten und kennenlernen, nur bei einem Namen habe ich scheinbar  nicht aufgepasst und irgendwas verpasst: Wer ist dieser Manni? xD

Den Switch zwischen Vergangenheit und Gegenwart finde ich total gut gelungen und bisher befinde ich mich am liebsten in der Vergangenheit, diese spielt ja nun mal aus in einer sehr interessanten Zeit. Womit ich mich allerdings schwer tue ist die Sprache die Teresa Simon in der Gegenwart verwendet, die kommt mir doch sehr hochgestochen und altbacken vor, so redet doch niemand heutzutage? Zur Vergangenheit passt sie natürlich gut.

Generell muss ich aber leider sagen, dass mir sowohl Luzie als auch Paulina als Protogonisten nicht allzu gut gefallen, wobei mir Paulina noch weniger zusagt. Irgendwie sagt mir ihr Lebensstil und ihre Art nicht so zu, kann gar nicht genau erklären wieso. Mal schauen wie sie sich die beiden noch entwickeln :)

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Hennie kommentierte am 17. März 2019 um 19:46

Manni ist Luzies bester Kumpel am Theater in Berlin. Er spielt in Frauenkleidern, ist geschminkt wie eine Frau. Er ist wohl ein Travestiekünstler.

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katze267 kommentierte am 25. März 2019 um 19:39

Ja, das denke ich auch. Er tritt bestimmt in Frauenkleidern auf.

Wenn er da mal nicht bei den Nazis Probleme bekommt.

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karin1966 kommentierte am 17. März 2019 um 16:14

Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt gelesen. Ich war von Beginn an begeistert.

Im Moment jedoch manchmal auch verwirrt, mir sind es ehrlich auch zuviele Leute und Namen und ich hab etwas den Überblick verloren. Vielleicht hab ich zu schlamprig gelesen.

Die Idee mit der Namensliste ist gut, werde ich jetzt auch anlegen,wenn es noch nicht zu spät ist.

Insgesamt finde ich es aber sehr spannend und ich bin wirklich neugierig, wie alles zusammenhängt.

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Cassandra kommentierte am 18. März 2019 um 15:30

Ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch und mir gefällt es auch gut.
Luzies Geschichte ist spannend erzählt und wird bestimmt noch dramatisch.
Stimmt, bei dem Buch muss man sich viele Namen merken.
Beide Frauen reisen damit dem Zug nach Wien und lernen im selben einen ungewöhnlichen Mann kennen.
Ich bin gespannt, was für Übereinstimmungen zwischen den beiden es noch geben wird und wie alles zusammenhängt.

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lesesafari kommentierte am 08. April 2019 um 13:53

Ja, genau. ich bin auch gespannt, was es mit dem Franz auf sich hat. Der hat anscheinend auch was dramatisches erlebt, sonst würde er nicht Pater werden wollen.

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Sun27 kommentierte am 19. März 2019 um 10:23

Ich habe deb ersten Abschnitt jetzt auch beendet und muss sagen bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut. Der Schreibstil von Teresa Simon ist gut und flüssig zu lesen.

Auch ich hatte Anfangs Probleme die Namen richtig zuzuordnen, mittlerweile klappt es aber gut. Pauline und Luzie gefallen mir beide sehr gut. Aber Luzies "Mutter" Marie ist mir im Moment noch richtig unsymphatisch. Ganz schlimm finde ich auch diesen Herrn Wagner mit seinem Judenhass. Ich bin sehr gespannt ob er der Halbjüdin Luzie irgendwie noch auf die Schliche kommt.

Mir gefallen die unterschiedlichen Zeitebenen in denen das Buch spielt sehr gut. Besonders fesselnd finde ich die Tagebucheintragungen von Luzie, da fliege ich nur so durch die Seiten. Dann kommt ja auch noch der Handlungsstrang um S und L dazu. Ich bin sehr gespannt wie die Autorin es schafft alle Fäden zu verknüpfen und in welchem Verhältnis die Protagonisten zueinander stehen.

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milkysilvermoon kommentierte am 22. März 2019 um 17:37

Anfangs hatte ich keine Probleme mit den Namen. Aber als es dann immer mehr wurde, musste ich zwischendurch auch mal überlegen, wer wohin gehört. Ich glaube, das ist aber immer eine Herausforderung, wenn man mehrere Erzählstränge hat, die noch dazu in ganz unterschiedlichen Zeiten spielen.

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milkysilvermoon kommentierte am 22. März 2019 um 17:30

Ich gehöre auch zu denjenigen, die bisher noch nichts von Teresa Simon gelesen haben. Allerdings sind historische Romane und Familiengeschichten genau mein Beuteschema, zumal wenn sie noch auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen. Deshalb ist "Die Fliedertochter" sicherlich eine gute Wahl.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist angenehm und sagt mir zu. Der Prolog macht neugierig. Die Briefe fand ich ebenfalls interessant zu lesen. Die Übergänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind gelungen.

Mit Paulina bin ich bisher noch nicht ganz warm geworden, aber das kann auch darin liegen, dass ich das Gefühl habe, dass ich sie noch nicht allzu gut kenne. Ich habe zum Beispiel noch nicht verstanden, was genau sie beruflich macht. Das wird sich aber bestimmt noch klären. Mein Eindruck kann sich also noch ändern.

Im Roman scheinen mehrere Geheimnisse zu stecken. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese auflösen. Ich freue mich schon aufs Wochenende, wenn ich den zweiten Abschnitt angehen kann.

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katze267 kommentierte am 25. März 2019 um 19:51

Der erste Abschnitt las sich sehr packend.

Ich mag Romane, die in 2 Zeitebenen spielen und dieser hat ja noch quasi eine verdeckte dritte, die Geschichte von Simone und LIlle, von der wir bestimmt noch mehr erfahren werden.

Geschickt, finde ich, wie diese Ebenen miteinander verwoben werden.

Pauline liest das Tagebuch der Luzie Kühn und Somone erzählt ihrer Freundin  Heike von Lille.

Auch der Wechsel der Schriftart gefällt mit, die kursive Schriftart beim Tagebuch  erinnert an Schreibschrift und passt einfach gut.

Luzie ist mir sehr sympathisch, wie lieb sie mit Manni und ihren Grosseltern umgeht und  in Wien auch mit dem kleinen Peter. Schlimm, dass sie vor den Avancen  Goebbels aus Berlin fliehen musste.

Bestimmt wird das Tagebuch noch sehr dramatisch, denn auch Wien bleibt ja auf Dauer nicht verschont  von den Greueln der Nazizeit..

Pauline ist auch nett, ihre Liebe zur Mutter und zu Antonia, ihre sympathische Orientierungsschwäche.

Moritz und Tamas, schwärmen beide für Pauline ich schätze, ihrem Freund mit der ON/OFF Beziehung gibt sie den Laufpass.

Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 30. März 2019 um 08:15

Ich habe gestern auch endlich den ersten Abschnitt gelesen. Habe ein wenig länger gebraucht, was aber eher daran liegt, dass ich nach meinem Urlaub eher schwer in der Realität ankomme und nicht so konzentriert beim lesen war.

Für mich ist ebenfalls das erste Buch von Teresa Simon, habe allerdings noch welche auf dem Sub.

Ich finde die Geschichte bisher sehr interessant, was vor allem auch an der Epoche liegt. Da gibt es ja viele Möglichkeiten und ich denke auch, dass wir noch einige Schicksale erleben werden.

Mit den vielen Namen hatte ich ebenfalls ein paar Probleme, aber ich hoffe, dass sich das geben wird.

Nun bin ich gespannt wie es weitergeht.

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milapferd kommentierte am 02. April 2019 um 13:10

Ich bin schwer begeistert vom Einstieg in die Geschichte. Die Erzählweise liegt mir total und es macht viel Spaß beim lesen.

Besonders gelungen finde ich den Zusammenhang / das Zusammenspiel zwischen damals und heute. Das sie den Koffer findet ist zwar schon ein krasser Zufall aber nun gut, es passt halt sehr schön in die Geschichte.

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lesesafari kommentierte am 08. April 2019 um 14:02

Ich bin positiv überrascht von diesem Buch. Es ist auch mein erstes Buch von Teresa Simon und anfangs hat es mich sehr an den Stil von Lucinda Riley und "Als wir Schwestern waren" von Marie Jansen erinnert.

Bis auf Paulinas Mutter sind mir bis jetzt alle Personen ser sympathisch.

Die Gegenwartsgeschichte irritiert mich ein wenig, denn da kommen so viele aktuelle DInge drin vor, die ich mag, aber was mir bei solchen historischen Familiengeschichten sonst nie unterkommt. Die Vorstadtweiber, Wanda... :D

Was mir vieeeeeeeeeeeeeeeeeel zu schnell vorkam, war die Szene, wo sie das Geheimfach in der Schneekugel finden, aus den Wortschnipseln irgendeinen Sinn zusammenreimen, plötzlich mit dem Schlüssel am Denkmal stehen und schon in der passenden Altbauwohnung und dann dort direkt schon wieder was finden, wo der Schlüssel hineinpasst. Wirklich viel zu schnell.

HAhah, vllt sind Vorstadtweiber und Wanda ein wichtiger Hinweis... Jeder mit jedem, und "Tante Cecarreli hat einmal in Bologna Amore gemacht"... und jetzt ist Paulinas Mutter schon in Italien.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 156
Steffi_the_bookworm kommentierte am 10. April 2019 um 11:29

Das mit der Auflösung des Rätsels ging mir auch zu schnell. Ich weiß noch, dass ich ein paar Seiten zurückgeblättert habe, um nachzulesen, ob ich was verpasst habe, dass die nun auf einmal wissen, wo sie genau hin müssen.

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lesesafari kommentierte am 10. April 2019 um 18:54

Ja, das waren wirklich zu viele Zufälle auf einmal und ich musste dann auch erst noch inne halten. Vor allem war dann auch der erste Leseabschnitt vorbei.