Leserunde

Leserunde zu "Der Unbekannte" (Christine Brand)

Der Unbekannte -

Der Unbekannte
von Christine Brand

Bewerbungsphase: Bis zum 09.06.

Beginn der Leserunde: 16.06. (Ende: 07.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Der Unbekannte" (Christine Brand) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Er löschte seine ganze Familie aus, nur sein Sohn überlebte – doch ist das die ganze Wahrheit? Der vierte Fall für das Schweizer Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini! 

Nathaniel ist blind – seit seinem elften Lebensjahr, als sein Vater die gesamte Familie tötete und nur Nathaniel verletzt überlebte. So hat es ihm die Polizei erzählt, an die Geschichte glaubt Nathaniel seit nun drei Jahrzehnten. Er beschließt, sich endlich seiner traumatischen Vergangenheit zu stellen und verlangt Einsicht in die Fallakten. Doch die Unterlagen offenbaren Ungereimtheiten. Es scheint, als ob die Polizei etwas, was damals geschah, unter Verschluss halten möchte. Nathaniel realisiert, dass der wahre Mörder seiner Familie womöglich noch immer auf freiem Fuß ist – und sein Vater unschuldig sein könnte. Doch seine gute Freundin, die TV-Reporterin Milla, scheint ihm dieses Mal nicht helfen zu können, noch dazu da deren Freund Sandro Bandini als Polizist in die Vertuschung der Wahrheit über Nathaniels Familie verwickelt sein könnte. Es scheint, als sei Nathaniel auf sich allein gestellt ...

Die unabhängig voneinander lesbaren Krimis um Milla Nova und Sandro Bandini bei Blanvalet: 
1. Blind 2. Die Patientin 3. Der Bruder 4. Der Unbekannte

ÜBER DIE AUTORIN:

Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Schweizer Emmental, arbeitete als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Sie hat bereits Romane und Kurzgeschichten bei Schweizer Verlagen veröffentlicht. Nach »Blind« und »Die Patientin« ist »Der Bruder« der dritte Fall für das Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini. Christine Brand lebt in Zürich, reist aber die meiste Zeit des Jahres um die Welt.

09.07.2022

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 380 bis Ende

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Reem kommentierte am 23. Juni 2022 um 15:53

Was für ein spannendes Ende!

Mir hat der Thriller richtig gut gefallen und ich werde nun auch die anderen Bände der Reihe lesen, auf die ich nun sehr gespannt bin.

Ich werde natürlich hier noch weiter dabei sein.

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buecherwurm_01 kommentierte am 25. Juni 2022 um 16:04

Mich interessieren die anderen Bände jetzt auch.

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Misterh kommentierte am 26. Juni 2022 um 11:28

Das Ende fand ich auch spannend wie das ganze Buch. 

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gerlisch kommentierte am 07. Juli 2022 um 20:06

Ich werde mir auch noch Teil 1 und 2 zulegen und hoffe, dass es mit der Reihe  noch weitergeht. 

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Lesemaus2016 kommentierte am 13. Juli 2022 um 21:33

Das hoffe ich auch.

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carola1475 kommentierte am 23. Juni 2022 um 17:35

Ermittlungen zu Trachsel werden unterbunden, Ermittlungsergebnisse vertuscht, und auch Milla entscheidet sich gegen die Veröffentlichung ihrer Recherchen zum Nationalratspräsidenten, das ist alles ziemlich frustrierend für Milla und auch Sandro.

Nachdem Felix Winter ihm offenbart, wie das damals war, als Nathaniels Familie getötet wurde, entschließt Sandro sich dann doch, Milla in einem Interview zu enthüllen, worin Trachsel alles verstrickt war.

Nathaniel erfährt die Wahrheit von Esmeralda und ist erleichtert, dass er nun nicht mehr mit der Ungewissheit leben muss. Ob er Recht behält, wenn er meint, es ändere sich nichts für ihn?

Der Epilog aus der Sicht von Frau Trachsel-Von Grafenstadt enthüllt noch eine Überraschung und hat mich schmunzeln lassen.

Es ist nun aufgeklärt, wie alles zusammenhängt und welche Konsequenzen einzelne Taten gehabt haben. Christine Brand beschreibt im Nachwort die wahren Hintergründe der Geschichte. Das Leben schreibt wirklich manchmal die besten Geschichten. Trotzdem war mir das alles fast etwas zu viel für ein Buch.

 

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Tara kommentierte am 25. Juni 2022 um 18:09

Ob er Recht behält, wenn er meint, es ändere sich nichts für ihn?

EIne gute Frage, einerseits ändert sich nichts, aber andererseit denke ich, dass er mit dem Wissen nun doch anders lebt als zuvor.

Das Leben schreibt wirklich manchmal die besten Geschichten.

Vor allem die erstaunlichsten und erschreckensten Geschichten. 

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Misterh kommentierte am 26. Juni 2022 um 11:29

Der Epilog aus der Sicht von Frau Trachsel-Von Grafenstadt enthüllt noch eine Überraschung und hat mich schmunzeln lassen.

Ich musste beim Epilog auch schmunzeln. 

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Nele33 kommentierte am 28. Juni 2022 um 15:31

Ich reihe mich da gerne ein-war super gelöst.

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CynthiaM kommentierte am 30. Juni 2022 um 06:51

Der Epilog aus der Sicht von Frau Trachsel-Von Grafenstadt enthüllt noch eine Überraschung und hat mich schmunzeln lassen.

Ja, da war ich auch echt platt. das hab ich überhaupt nicht kommen sehen, dass sie einerseits selbst Agentin war und andererseits die ganze Zeit alle an der Nase herumgeführt hat. Das war super gelungen

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gerlisch kommentierte am 07. Juli 2022 um 20:10

"Alle an der Nase herumgeführt" trifft es auf den Punkt und hat mich auch schmunzeln lassen. 

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KerstinT kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:18

Mir erschien es auch ein bisschen viel für ein Buch. Ziemlich viele Verstrickungen.

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brauchnix kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:22

Finde ich toll - und ungewöhnlich - dass es ein Nachwort in einem Krimi gibt. Ich finde, die Autorin hat immer sehr gute Themen, die ganz viel Reales verwurschten.

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buecherwurm_01 kommentierte am 25. Juni 2022 um 16:08

Die Spannung war bis zum Ende vorhanden. Und einige überraschende Wendungen haben mir beim Lesen viel Vergnügen bereitet. Die Auflösungen der Fälle finde ich gelungen. Gerne schaue ich mir jetzt auch noch die Vorgängerbände an.

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Tara kommentierte am 25. Juni 2022 um 18:10

Durch die Wenungen war ich auch sehr gefesselt, da fiel es mir jedes Mal wieder schwer das Buch aus der Hand zu legen..

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Tara kommentierte am 25. Juni 2022 um 18:05

Das war wieder einmal ein gelungener Fall und für Milla und Sandro wirklich gar nicht mal so einfach.

Nathaniels Entscheidung seine Mutter nicht anzuzeigen, finde ich nachvollziehbar, sie ist wirklich schon gestraft genug und neun Tage vor der Verjährungsfrist, das wäre wirklich bitter.

Den Epilog fand ich sehr gelungen und auch das Nachwort gefiel mir gut, obwohl es mehr als erschreckend ist, dass die Ereignisse nicht der Fantasie der Autorin entsprungen sind und sie „echte Kriminalfälle zwischen die Buchdeckel“ schummelt.

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carola1475 kommentierte am 25. Juni 2022 um 20:00

"Nathaniels Entscheidung seine Mutter nicht anzuzeigen, finde ich nachvollziehbar, sie ist wirklich schon gestraft genug und neun Tage vor der Verjährungsfrist, das wäre wirklich bitter."

Stimmt, ich denke auch, dass Esmeralda die letzten 30 Jahre durchaus bezahlt hat für ihre Taten.

Anders als in der Schweiz verjährt Mord in Deutschland übrigens nicht. Bis in die 60er Jahre verjährte Mord nach sogar nur 20 Jahren, aber wegen noch ungesühnter nationalsozialistischer Morde wurden dann die Gesetze geändert.

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brauchnix kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:24

Da habe ich erst letzthin nachgedacht, ob das richtig ist, dass so etwas nicht verjährt und ich finde das gut so wie es bei uns ist. Dadurch wird diese Straftat auch nochmal hervorgehoben, als eine, die besonders schlimm ist. Und egal ob Nationalsozialischer Mörder oder einfach Mord aus Eifersucht, das sollte nicht verjähren. So etwas muss gesühnt werden.

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CynthiaM kommentierte am 30. Juni 2022 um 06:53

Hätte mich vermutlich genauso wie Nathaniel entschieden. Ihm ging es ja auch nie um Rache, sondern immer nur um die Wahrheit. Und die Situation scheint damals einfach völlig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Auch, wenn man mit sowas rechnen könnte, wenn man hochbewaffnet in ein Haus eindringt (just saying) :D

 

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Misterh kommentierte am 26. Juni 2022 um 11:27

Die Spannung reichte wirklich bis zum Ende.

Für Milla und Sandro war es kein leichter Fall.
Es wurde viel vertuscht und auch Milla entschied sich schweren Herzens gegen eine Veröffentlichung zum Nationalratspräsidenten.

Jetzt ist alles Aufgeklärt.
Nathaniel ist nicht mehr im Ungewissen wer seine Familie ausgelöscht hat.
Nathaniel entscheidet sich dazu seine Mutter nicht anzuzeigen. Ich kann ihn verstehen.

Der Epilog war noch einmal sehr gelungen. Ich musste wirklich in mich rein schmunzeln.
Auch das Nachwort war aufschlussreich.
Kaum zu glauben das die Geschichte auf einen wahren Fall beruht.

Christine Brand hat mich mit diesem Buch wieder einmal voll überzeugt.

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Tanja81 kommentierte am 28. Juni 2022 um 11:26

Was für eine spannendes Buch! Ich werde die ersten Bände jetzt auch lesen.

Es war wirklich spannend bis zur letzten Seite. Das Ende war dann doch noch mal sehr überraschend. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber gerade das unvorhersehbare hat das Buch so unglaublich spannend gemacht.

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CynthiaM kommentierte am 30. Juni 2022 um 06:57

Ja, das fand ich auch. Es gab so viele Wendungen und Überraschung, dass man das Buch nicht weglegen konnte.

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brauchnix kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:25

Stimmt. der Spannungsbogen war bis zum Ende hin hoch und es gab sogar noch Überraschungen. Frau Brand schreibt wirklich tolle Krimis.

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Nele33 kommentierte am 28. Juni 2022 um 15:33

Das Buch hat mir durch seine vielen Wendungen wirklich viel Spass gemacht. Ein guter Abschluss für Nathaniel und seiner Suche nach der Wahrheit.

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isalo kommentierte am 28. Juni 2022 um 18:24

Selbst kleinteilige Kriminalarbeit weiß Christine Brand spannend rüberzubringen, indem sie zwischendurch an anderer Stelle weitererzählt oder berichtet was zeitgleich in einem anderen Zimmer im Gebäude oder am anderen Ende der Stadt passiert.

Der Mordfall entpuppt sich als Verwechslung. Doch dann führen Polizeiarbeit und private Recherchen doch noch zu einer Verbindung des Politikers zu einer geheimen Armeegruppe und den Terroristen. Die Beziehung von Sandro und Milla übersteht eine schwere Prüfung und Nathaniel erhält endlich Antworten auf seine Fragen, auch wenn es dadurch nicht unbedingt einfacher wird.

Ich mag Brands Erzählstil, ihre mutigen Figuren und wie sie es schafft, scheinbar unabhängige Handlungssträngen zusammenzuführen. Dem Ende zu möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, um dann im Epilog festzustellen, dass man doch noch falsch lag.

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CynthiaM kommentierte am 30. Juni 2022 um 06:59

 ihre mutigen Figuren 

machmal aber einfach total waghalsig, um nicht zu sagen dämlich :D Wenn ein Blinder in den Wald geht um einen Aussteiger zu suchen, der mal terroristische Ambitionen hatte, ist das schon nicht mehr mutig ;D

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KerstinT kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:27

Das fand ich auch verrückt. Eigentlich erstaundlich, dass sich Nathaniel nicht schon auf dem Weg zu ihm den Hals gebrochen hat.

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CynthiaM kommentierte am 12. Juli 2022 um 07:17

ja :D bei solchen Szenen frage ich mich immer wie glaubwürdig/realistisch sowas ist...

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KerstinT kommentierte am 12. Juli 2022 um 18:16

Stimmt

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Minzeminze kommentierte am 29. Juni 2022 um 07:22

Was für ein Ende. 

Das Esmaralda seine Mutter ahnte ich zum Ende hin. Ein ganz schöner Schlag für Natheniel,  den es nun zu verarbeiten gilt , den er stellt sein bisheriges Leben in Frage.

Aber noch erschütterter bin ich das Veronika seine wahre Oma ist. Ich staune das er diese ganzen Geheimnisse so verzeiht.

Mit Alisha ist hart und doch ein neuer Hund muss als Blindenhund her und er findet auch einen. Wird Alisha da nicht eifersüchtig ? 

Milla und Sandro haben nach dieser Geschichte auch viel auf zu arbeiten,  der Tod ihres ungeborenen und dieser ganze Fall. Für Millas Mutter scheint es mir Glück im Unglück zu sein das ihr Liebhaber tod ist , wer weiß was ihr sonst für Gefahr gedroht hätte. Auch sie hat viel zu verarbeiten.  

Ob die Reihe noch weiter gehen wird muss ich mal nach forschen.

Es war wieder sehr spannend mit einigen Wendungen die nicht ohne waren , zumal man weiß das so einiges davon auch so in Echt passiert sein kann. 

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CynthiaM kommentierte am 30. Juni 2022 um 06:44

Puh das Ende war ja nochmal ganz schön rasant mit vielen Twists. Das war ja im Leben nciht absehbar, dass die nette Omi von nebenan, tatsächlich Nathaniels Oma ist. Und er der Sohn von Esmeralda. Ich glaube bie jedem anderen Buch fände ich das zu sehr "in Form gepresst", aber hier passt es irgendwie alles zusammen und wirkt überhaupt nicht gekünstelt auf mich. Bin gespannt, ob wir in den Folgebände erfahren, ob Nathaniel eine Beziehung zu seiner Mutter aufbaut. 

Irgendwie fand ich es total traurig, dass Alisha bei Veronika in Rente geht. Klar kann sich Nathaniel sich schlecht um sie kümmern und ist auf einen sehenden Hund angewiesen, aber die chaotische Alisha hat uns jetzt in jedem Buch begleitet und ich werd sie vermissen.

Sandro ist öffentlich für die Fehler der Polizei eingestanden, hätte ich nicht gedacht. Dachte die schweigen jetzt echt tot und die Beziehung von Milla aund Sandro zerbricht daran (hatte eh das Gefühl, dass da ein Ablaufdatum in der Luft liegt)

Das Buch hat mir wieder super gefallen und hat sich toll lesen lassen!

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CynthiaM kommentierte am 30. Juni 2022 um 07:46

Was mir gerade ncoh einfällt (vllt habe ich es ja einfach überlesen und jemand hier kann mich kurz erleuchten):

Wurde denn jetzt aufgelöst warum Nathaniel nach der tragischen Nacht nicht zur Familie seines Freundes durfte, die ihn doch adoptieren wollten? Stattdessen haben sie ihn ja zu Fremden "abgeschoben" weil es ja angeblich keine Familie gab.

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carola1475 kommentierte am 30. Juni 2022 um 10:44

Nein, das kam nicht mehr zur Sprache, warum Nathaniel nicht in den Heimatort zurück durfte. Aber es leuchtet ein, dass die Drahtzieher vom K17 Nathaniel so weit weg wie möglich vom Ort des Geschehens untergebracht haben wollten, nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn".

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isalo kommentierte am 30. Juni 2022 um 17:05

Ich glaube, das hängt mit den Vertuschungen zusammen. Die Familie seines Freundes hätte unbequeme Fragen gestellt.

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gerlisch kommentierte am 07. Juli 2022 um 20:15

Das sehe ich genauso

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KerstinT kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:30

Nein, das wurde nicht aufgelöst. Vielleicht im nächsten Band? Ich könnte mir vorstellen,d ass die Polizei sich engesetzt hatte, dass er weiter weg kommt, nicht dass sich herausstellt, dass es nicht sein Vater war. bzw. damit er in Sicherheit ist?

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KerstinT kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:30

Nein, das wurde nicht aufgelöst. Vielleicht im nächsten Band? Ich könnte mir vorstellen,d ass die Polizei sich engesetzt hatte, dass er weiter weg kommt, nicht dass sich herausstellt, dass es nicht sein Vater war. bzw. damit er in Sicherheit ist?

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ech kommentierte am 30. Juni 2022 um 11:32

Und auch der letzte Abschnitt hat es noch einmal in sich. Nach reichlich Spannung und einigen überraschenden Wendungen bekommen wir am Ende eine schlüssige Auflösung präsentiert, die keine wesentlichen Fragen offenlässt.

Die größte Überraschung ist dabei auf jeden Fall Veronika und ihre Rolle in der Geschichte rund um Nathaniel. Mit meiner Idee, dass dessen Vater ein V-Mann war, lag ich ja nicht so ganz falsch, diese Wendung hatte ich aber absolut nicht auf dem Schirm. 

Und als man gerade alles so halbwegs verdaut hat, dreht die bitterböse Schlusspointe im Epilog einen Teil der Auflösung noch einmal komplett auf links. Sehr gelungen.

Die Geschichte um Felix Winter ist ein Stück weit tragisch, zumindest lernt Sandro aber aus dessen Erfahrungen bzw. Schicksal und trifft am Ende doch noch die richtigen Entscheidungen. Vor Gericht wird die Sache um die K17/T17 nun leider nicht mehr abschließend geklärt, in eine politische Aufarbeitung setze ich auch nicht viel Hoffnung, aber vielleicht bewirkt wenigstens Millas Berichterstattung ja noch etwas.

Im Nachwort erfahren wir dann noch, dass längst nicht alles hier der Phantasie der Autorin entsprungen ist. Eigentlich ziemlich erschreckend, aber leider doch wenig überraschend.

Nun bin ich schon sehr gespannt auf den nächsten Band. Ob dort die mysteriöse Geschichte mit dem Stöckelschuh wohl noch eine etwas größere Rolle spielen wird ?

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carola1475 kommentierte am 30. Juni 2022 um 14:09

"...die mysteriöse Geschichte mit dem Stöckelschuh..."

Ich hab das eher als einen running gag in diesem Buch gesehen, aber wer weiß ;) ...

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ech kommentierte am 30. Juni 2022 um 15:37

Könnte natürlich auch sein.

Lassen wir uns einfach mal überraschen. :-)

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KassandrasRufe kommentierte am 17. April 2024 um 18:19

@ech

doch, du hattest vollkommen Recht :-) Band 5, DER FEIND (26.April2023) bringt darüber Aufschluss

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KerstinT kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:33

Stimmt der Stöckelschuh - ich bin auch gespannt, was es damit auf sich hat :D

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Schnuck55 kommentierte am 16. Juli 2022 um 00:05

Ach stimmt, das wurde tatsächlich gar nicht aufgelöst. Das hätte ich glatt vergessen.

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gerlisch kommentierte am 07. Juli 2022 um 20:19

Was für ein spannendes Buch. Die Auflösung ist schön stimmig und die unerwartete Wendubg zum Schluss wirklich gelungen. Für Nathaniel war es sicherlich eine Erleichterung,  dass er nun weiß,  was damals wirklich passiert ist.

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KerstinT kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:15

Der letzte Abschnitt war sehr rasant und spannend. Dass Esmeralda Viktorias Tochter und Nathaniels Mutter sein könnte - diesen Verdacht hatte ich gleich zu Anfangd es dritten Abschnitts. 

Der Tod von Trachsel ist ja super. Erst scheint es ein Unglück zu sein, aber nein, es war doch seine Frau - super!

 

Mir hat das Buch richtig gut gefallen!

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Sonjavwue kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:40

Ein wirklicher spannender Krimi! Die Auslösung war mehr als überraschend und sehr stimmig. Die Charaktere waren alle sehr eigen, aber durchaus sympathisch. Da mir das Buch so gut gefallen hat, werde ich jetzt definitiv noch die anderen Teile lesen! 

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Annabell95 kommentierte am 10. Juli 2022 um 15:37

Wow, was für ein grandioses Ende.

Esmeralda ist tatsächlich Nathaniels Mutter. Das hat mir auch mein Bauchgefühl schon so verraten gehabt, aber dass Veronika auch noch seine Oma ist, damit hab ich nicht gerechnet. Für mich war es immer nur seine Nachbarin, die ihn unterstützt hat, aber ohne solche Hintergedanken.

Im Fall Aaron Trachsel musste ich echt schmunzeln. Erst wurden wir Leser im Glauben gelassen so nach dem Motto "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein", sprich dass er seine Frau vergiften wollte. Am Ende dachte ich mir dann "tsee, die Alte, nun war sie es doch". Seine Frau hatte ich aber die ganze Zeit schon im Visier gehabt. So ganz kosher war sie mir nämlich nicht.

Toller Band und ich hoffe auf eine Fortsetzung. Meine Rezi folgt dann noch in den nächsten Tagen.

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Schnuck55 kommentierte am 16. Juli 2022 um 00:03

Seine Frau hatte ich aber die ganze Zeit schon im Visier gehabt. So ganz kosher war sie mir nämlich nicht.

Ihre Schauspielkunst muss wirklich brillant sein. Sie wurde ja auch vom besten ausgebildet, so dass derjenige sich doch wieder die Grube selbst gegraben hat.

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Lesemaus2016 kommentierte am 13. Juli 2022 um 22:03

Ein sehr spannendes Ende.

Interessant find ich es, das das Buch auf zum Teil wahren Geschichten besteht, wie man im Nachwort lesen konnte.

Ich hoffe, das die Geschichte um Nathaniel noch weitergeht

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Schnuck55 kommentierte am 16. Juli 2022 um 00:01

Wow, was für Entwicklungen. Da hab ich nicht mit allem gerechnet. Vor allem der Epilog. Doppelte Täuschung. Da muss man erstmal drauf kommen. Dass Nathaniel in Neapel so ruhig bleiben konnte... Respekt. Vor allem, wenn man bedenkt, was er wegen dieser Frau (und natürlich auch wegen seines Vaters) verloren hat. Sehr schön fand ich auch das harmonische Ende zwischen Sandro und Milla, die endlich mal einer Meinung waren und es gemeinsam angepackt haben, anstatt jeder für sich immer zu schmollen.

Der ganze Hintergrund mit Terrorismus und Sondereinheit der Armee hat mir super gefallen und war richtig spannend. Da freu ich mich glatt schon wieder auf den nächsten Band.