Leserunde

Leserunde zu "Der Mädchenwald" (Sam Lloyd)

Der Mädchenwald - Sam Lloyd

Der Mädchenwald
von Sam Lloyd

Bewerbungsphase: 03.12. - 17.12.
Beginn der Leserunde: 24.12. (Ende: 14.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Rowohlt Verlags – 20 Freiexemplare von "Der Mädchenwald" (Sam Lloyd) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

"Dieses Buch entwickelt von der ersten Seite an einen Sog, es packt dich an der Kehle und lässt nicht mehr los. Ein starker, atmosphärischer und durch und durch origineller Thriller." - Shari Lapena, Autorin von «The Couple Next Door»

Auf dem Weg zum Jugendschachturnier wird die 13-jährige Elissa entführt. Als sie erwacht, liegt sie in einem dunklen Keller. Ihre Situation scheint aussichtslos - bis Elijah ihr Verlies entdeckt und sie heimlich zu besuchen beginnt.

Elijah ist ein Einzelgänger, der mit seinen Eltern in einer abgeschiedenen Hütte im Wald lebt. Er kennt keine Handys und kein Internet, aber er weiß, es ist nicht richtig, dass Elissa gefangen gehalten wird; er weiß, er sollte jemandem davon erzählen. Aber er weiß auch, dass sein Leben aus den Fugen geraten wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Denn Elissa ist nicht die erste, die in den Mädchenwald gebracht wurde.

Während draußen die Polizistin DI MacCullagh alle Hebel in Bewegung setzt, um das Mädchen zu finden, erkennt Elissa, dass ihr nur mit Elijahs Hilfe die Flucht gelingen kann. Doch der Junge ist sehr viel cleverer, als er zu sein vorgibt. Und er hat längst begonnen, das Spiel nach seinen Regeln zu spielen...

"Was für ein Buch! Einen so fesselnden Roman habe ich seit 'Raum' nicht mehr gelesen." - Emma Curtis, Autorin von «The Night You Left»

"Wunderbar gruselig und mit einem überraschenden Twist." - The Guardian

 

Sam Lloyd wuchs im englischen Hampshire auf. Schon als kleiner Junge dachte er sich Geschichten aus und baute sich Verstecke in den umliegenden Wäldern. Heute lebt er mit seiner Frau und drei kleinen Söhnen in Surrey.

16.01.2021

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 145

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florinda kommentierte am 24. Dezember 2020 um 13:38

Weil ich unbedingt dieses Buch lesen wollte - möglichst ob des unweihnachtlichen Gruselfaktors*g* nicht allein -, habe ich mir das Buch bestellt und es soeben erhalten. Habe bereits hineingeschaut und werde versuchen, wenigstens den ersten Leseabschnitt heute zu schaffen. Bin am Anfang gleich über eine Äußerung zum Thema Wortschatzumfang gestossen. 60.000 wurde da als Besonderheit  erwähnt. Interessant!

 

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heike_e kommentierte am 27. Dezember 2020 um 10:25

Ich überlege die ganze Zeit, ob 60.000 Worte viel sind. Klar hört sich das viel an, aber es gibt ja auch sehr viele Wörter, die man kennt aber nur selten verwendet und es kommen ja auch viele dazu. Aber dass Elijah sich darüber Gedanken macht, ist schon interessant.

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florinda kommentierte am 27. Dezember 2020 um 11:50

Genau meine Gedanken, heike. Interessieren würde mich auch, wie man das berechnet. Allein die vielen Verben, zählt man da wohl nur jeweils die Grundform oder beugt man jedes durch alle Zeit- und Personenformen durch? Allein die Gegenstände, die ich von meinem Sitzplatz aus erblicke... Oder wie viele Worte allein schon zusammen kommen können, wenn man an das Wortspiel denkt, bei dem man aus den Buchstaben eines Wortes möglichst viele andere zu bilden versuchen muss. Und: zählt nur die Muttersprache?   

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inaplaceofsolace kommentierte am 25. Dezember 2020 um 17:11

Nachdem ich ein paar Seiten gebraucht habe, um in das Buch zu kommen, ist es mit der Zeit immer spannender geworden. Hinter der Entführung scheint ein Schema zu stehen, obwohl man noch nicht weiß, was genau dahinter steckt und was Elijahs Rolle bei dem Ganzen ist. Sein Bruder ist ja auch eher ein komischer Typ.

Der Schreibstil ist besonders, weil er voller interessanter Metaphern steckt und da die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, kann man sich gut in die Ängste, Gedanken und Gefühle von Elijah, Elissa, ihrer Mutter und auch der Ermittlerin hineinversetzen. 

Elissa gefällt mir als Charakter sehr gut, da sie sehr schlau zu sein scheint und auch, dass sie den Keller in die Quadrate eines Schachbretts einteilt, um sich zu orientieren, ist echt clever.
Bisher kann mich das Buch jedenfalls sehr überzeugen und ich bin auf den weiteren Verlauf sehr gespannt :)

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:06

was Elijahs Rolle bei dem Ganzen ist

das frage ich mich auch die ganze Zeit, aber ich glaube nicht, dass Elijah die Entführung will, noch im Lieferwagen dabei war.

 

Schreibstil:

alles ist durchschwängert von Verfall und fürchterlichen Gerüchen, Schlachthoffäulnis, Gallle wird gespuckt, Insekten kriechen unter die Haut, ... Bleiche,... wie in einem Horrorfilm,.. Ghul ((einer der sich von Toten ernährt)) nennt Elissa ihren Entführer, die ermittelnde Polizistin wird als Untote beschrieben... Knöchelchensee und aasverzehrende Krähen werden bereits ganz am Anfang erwähnt, als Hinweis auf wo menschl.Überbleibsel abgeblieben sind?

jedes Wort scheint mir hier wichtig, ich glaube, bei diesem Thriller muß man besonders aufmerksam zuhören/lesen...

 

 

 

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Rosmarin kommentierte am 07. Januar 2021 um 09:44

Hut ab! Den "Schreibstil" hast Du perfekt auf den Punkt gebracht - einfach gruselig, und jedes Wort scheint zu wiegen und/oder ein Hinweis zu sein...

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Chuckipop kommentierte am 05. Januar 2021 um 14:32

Irgendwie ist Elijahs ganze Familie merkwürdig, auch die Mutter mit ihrem Bibel"zwang" und den lackierten Fingernägeln, die in der Umgebung völlig deplatziert wirken, nur über den Vater wissen wir noch nichts Konkretes.

 

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gerlisch kommentierte am 08. Januar 2021 um 09:52

Auch ich fand die Mutter merkwürdig, sie wird so kalt gegenüber Elijah dargestellt.

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KassandrasRufe kommentierte am 08. Januar 2021 um 19:52

mir kam sie ätherisch vor und eher so dass sie Elijah schützen möchte?, bzw. ~ um sein Wohl Sorge trägt

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florinda kommentierte am 25. Dezember 2020 um 20:43

Ich konnte diesen Leseabschnitt mittlerweile beenden. Zu dem Protagonisten Elijah, der mir zunächst aufgrund seiner Belesenheit und seiner Eloquenz, vor allem jedoch durch seine Beschäftigung mit der Sprache ("Wort der Woche") sympathisch schien, habe ich inzwischen ein ambivalentes Gefühl, er ist mir nicht ganz geheuer. Wirklich sympathisch ist mir hingegen Elissa, denn sie ist ein mutiges, tapferes und kluges Mädchen, ihr Schachbrettmuster wurde ja bereits erwähnt. Die kurzen Kapitel bringen mE ein wenig Hektik hinein, manchmal verstehe ich nicht einmal, warum eine Situation in mehrere Kapitel zerbröselt wird. Mir gefällt, dass immer deutlich gekennzeichnet ist, um wen es gerade geht, ohne, dass man lange herumrätseln muss. Ein kleiner Fehler fiel mir auf: Es wurde nämlich gesagt, dass Elissas "dritte" Partie demnächst begänne, dabei hatte sie doch bereits 3 Partien gespielt (Hindumädchen, May und Amy). Ich bin gespannt, wie es weiter geht...

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inaplaceofsolace kommentierte am 26. Dezember 2020 um 11:58

Das mit der falschen Partienanzahl ist mir auch aufgefallen, stimmt. Da wurde im Lektorat wohl nicht ganz aufgepasst.

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florinda kommentierte am 27. Dezember 2020 um 12:05

Ich kann mich, vor allem, wenn unterschiedlichste Fehler im gleichen Buch immer wieder vorkommen, über so etwas mächtig aufregen. Ja, niemand ist vollkommen, aber es ist immerhin der Job bestimmter Leute, Fehler aufzuspüren. Hier sind mir bisher (bin jetzt im 3. Leseabschnitt) allerdings keine weiteren Fehler aufgefallen. Euch?

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inaplaceofsolace kommentierte am 27. Dezember 2020 um 13:39

Nein, ansonsten ist mir nichts aufgefallen, was falsch oder unlogisch gewesen wäre :)

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Lilli33 kommentierte am 30. Dezember 2020 um 22:04

Hier sind mir bisher (bin jetzt im 3. Leseabschnitt) allerdings keine weiteren Fehler aufgefallen. Euch?

Auf S. 81 hat sie die Handschelle am rechten Handgelenk, auf S. 93 dann am linken, später wieder am rechten. ;-)

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florinda kommentierte am 31. Dezember 2020 um 06:13

Gut aufgepasst! Sollte ich einmal eine Bank oder eine Buchhandlung überfallen wollen, hoffe ich, du hältst dich nicht zufällig gerade in der Nähe auf ;-))

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Lilli33 kommentierte am 31. Dezember 2020 um 09:56

Dafür ist mir das mit dem 3. bzw. 4. Schachspiel nicht aufgefallen ;-)

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Chuckipop kommentierte am 05. Januar 2021 um 14:36

Ich kann gerade nicht ins Buch schauen, aber kann es sein, dass das an unterschiedlichen Tagen ist und darum erst später geschrieben werden wird?

Denn von Elijah lesen wir ja im ersten LA zuerst Tag 6 und dann Tag 3, später geht es mit Tag 4 weiter...wurde das die Handschelle vielleicht mal ohne besondere Erwähnung gewechselt, weil die Wunde an Elissas Handgelenk so tief war o.ä.?!

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dru07 kommentierte am 27. Dezember 2020 um 17:23

der fehler hat mich auch kurz irritiert, habs dann aber abgehakt und nicht weiter darüber nachgedacht.

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KassandrasRufe kommentierte am 27. Dezember 2020 um 20:26

Beschäftigung mit der Sprache ("Wort der Woche")

 

es ist jetzt mein drittes Buch infolge, indem dies vorkommt (Michael Robotham Schweige still, Charlotte Taylor Lebe als gäbe es kein Morgen)

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KassandrasRufe kommentierte am 27. Dezember 2020 um 20:47

Ein kleiner Fehler fiel mir auf: Es wurde nämlich gesagt, dass Elissas "dritte" Partie demnächst begänne, dabei hatte sie doch bereits 3 Partien gespielt (Hindumädchen, May und Amy).

 

Das ist ja interessant! Denn ich lausche der Hörbuch-Version dieses Thrillers, und dort wurde es dann demnach bereits korrigiert!

(track 13 - dort heißt es: 4.Partie beginnt um 14Uhr 30, mit dem II.Teil des Turniers (nach der Mittagspause), Elissa geht im Notizbuch nochmal ihre 3 Partien durch) (1.Bavia Najarahn/mit 4armigesÄffchen & Bananenchips - 2.Amy Roads/ohne Maskottchen - Ivy May/mit Peppa Wutz-Glücksbringer war die dritte) (sicher habe ich die Namen falschgeschrieben, da ich sie nur hören kann, fühlt Euch frei mich zu korrigieren!!!)

Kannte hier, außer mir, eigtl. noch jemand die Schweinchen-Cartoons nicht??

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:10

unglaublich viel wird hier mit Sprache gespielt und darin versteckt... Wutz ausgesprochen Woods

Den Originaltitel "Memory Wood" finde ich eigtl. viel besser als "Mädchenwald"

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florinda kommentierte am 28. Dezember 2020 um 22:31

In diesem Fall finde ich es persönlich noch einigermaßen vertretbar, auch wenn mir ebenfalls eine direkte Übersetzung des Originaltitels besser gefallen hätte, aber ich habe schon oft verständnislos vor deutschen Titelschöpfungen der besonderen Art gestanden!

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florinda kommentierte am 28. Dezember 2020 um 22:52

Auch mir kommen beim Lesen immer wieder mal unbekannte Wörter unter.  Geht ihre Bedeutung nicht aus dem Zusammenhang hervor. google ich dann meistens nach. Häufig sind es dann Dinge aus mir nicht bekannten bzw. mich nicht interessierenden überwiegend von Jugendlichen "gehypten" US-TV- oder -Bücher-Serien oder -Filmen. Die Schweinchen hier kannte ich auch nicht.

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KassandrasRufe kommentierte am 29. Dezember 2020 um 16:19

das es dir da auch so geht - das erleichtert mich!!!!

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gerlisch kommentierte am 08. Januar 2021 um 09:56

Ich kenne die Schweinchen auch nicht. Wenn ich über unbekannte Wörter stolpere, stört mich das beim Lesen auch, aber nicht immer google ich nach deren Bedeutung.
 

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KassandrasRufe kommentierte am 27. Dezember 2020 um 20:50

Beschäftigung mit der Sprache ("Wort der Woche")

 

es ist jetzt mein drittes Buch infolge, indem dies vorkommt (Michael Robotham Schweige still, Charlotte Taylor Lebe als gäbe es kein Morgen)

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Lilli33 kommentierte am 30. Dezember 2020 um 22:04

Die kurzen Kapitel bringen mE ein wenig Hektik hinein, manchmal verstehe ich nicht einmal, warum eine Situation in mehrere Kapitel zerbröselt wird.

Die vielen ultrakurzen Kapitel finde ich auch unnötig. Allerdings stören sie mich auch nicht weiter.

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florinda kommentierte am 31. Dezember 2020 um 06:17

Naja, direkt "gestört" haben sie mich auch nicht. Mir erschloss sich lediglich ihr Sinn nicht so ganz (es sei denn, man wollte "Platz schinden"*g*)...

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Chuckipop kommentierte am 05. Januar 2021 um 14:38

Den SInn verstehe ich zwar auch nicht, aber ich finde es ganz praktisch, wenn man mal nur ganz kurz Zeit zum Lesen hat ;)

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florinda kommentierte am 10. Januar 2021 um 11:17

Das stimmt natürlich!  Außerdem fiel es mir überwiegend am Anfang auf. Entweder wurde es später etwas weniger... ober ich hatte mich daran gewöhnt... oder  mich hielten Spannung und/oder Gruseln zu sehr in Atem, um es wahrzunehmen!:-)

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Morlin kommentierte am 26. Dezember 2020 um 16:16

Gerade habe ich den ersten Leseabschnitt beendet und will nun kurz meinen Leseeindruck loswerden.

Der ungewöhnliche Protagonist Elijah gibt mir einige Rätsel auf. Er versteht ja schon, dass es nicht richtig ist, was da passiert. Aber was genau hält ihn davon ab, Hilfe zu holen? Wobei die Eltern ja vermutlich von den entführten Mädchen wissen und ihrerseits nichts unternehmen. Der Bruder ist auch mehr als komisch, kann aber auf Grund seines Alters eigentlich nicht der Entführer sein, denn dann müsste er ja Autofahren können. Wobei ich hinsichtlich des Täters schon einen Verdacht habe – mal sehen, ob sich dieser bestätigt.

Ein richtig gut geschriebenen Thriller, bei dem ich fantastisch miträtseln kann. Und jetzt geht es gleich weiter mit dem nächsten Kapitel.

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Nimmie Aimee kommentierte am 26. Dezember 2020 um 22:45

Ja ich frage mich auch warum er das alles so Geschehen lässt... Ich habe auch schon einen leichten Verdacht, bin mal gespannt ob dad passt:)

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KassandrasRufe kommentierte am 29. Dezember 2020 um 16:21

hah! Dein versteckter Hinweis! schmunzel

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KassandrasRufe kommentierte am 27. Dezember 2020 um 21:00

"Aber was genau hält ihn davon ab, Hilfe zu holen?"

grübel... Angst?!
 

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heike_e kommentierte am 28. Dezember 2020 um 12:39

Wenn Elijah so um die 12 ist könnte sein älterer Bruder schon alt genug zum Autofahren sein. Aber er als Täter wäre ja schon fast zu offensichtlich.

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 13:04

Der Bruder ist auch mehr als komisch, kann aber auf Grund seines Alters eigentlich nicht der Entführer sein, denn dann müsste er ja Autofahren können.

 

auf wieviel schätz Du ihn denn? er sollte älter sein als Elijah, oder nicht?

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heike_e kommentierte am 29. Dezember 2020 um 16:51

Das ist jetzt schwierig zu sagen, da ich schon weiter gelesen habe. Aber zu dem damaligen Zeitpunkt schätzte ich ihn so auf 19 oder 20 Jahre.

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KassandrasRufe kommentierte am 30. Dezember 2020 um 12:13

das ist interessant!, denn um dieses Alter hatte ich ihn da auch angesetzt, also schon erwachsener

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Lilli33 kommentierte am 30. Dezember 2020 um 22:12

Auf S. 52 heißt es: "Nur zwei Jahre trennen uns, aber Kyle wirkt mehr wie ein Erwachsener als wie ein Kind."

Daraus schließe ich, dass Kyle 14 ist, also definitiv zu jung zum Autofahren.

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KassandrasRufe kommentierte am 31. Dezember 2020 um 08:55

korrekt, der 2 Jahre Unterschied wird auch im HöBu erwähnt

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Lilli33 kommentierte am 30. Dezember 2020 um 22:13

Elijah wird als Zwölfjähriger beschrieben.

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Magnolia-sieben kommentierte am 26. Dezember 2020 um 18:17

Mit Elijah lande ich gleich in Tag 6. Der Beginn ist schon mal unheimlich. Der Junge, der Gretel nicht mehr findet, Mutter und Vater, die Befragung auf der Polizeiwache – mysteriös das alles. Eine seltsame Familie, die mir nicht ganz geheuer ist. Was verbergen die? Aus Elijahs Sicht meine ich zwischendurch, eine Spur zu haben. Aber Zweifel bleiben dann doch.

Elissa ist ein starkes, ein kluges Mädchen. Wie sie sich orientiert, sich zurechtfinden will, ist schon bemerkenswert. Sie will Rache! So, wie ich ihre Lage momentan einschätze, wird sie einen Weg finden. Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln, so kann man sich gut in die jeweilige Person einfinden und kombinieren.

Noch ist alles verworren, es sind viele komische Gestalten dabei und doch ist vieles nebulös wie die Meuniers. Vielleicht spielen die auch gar keine Rolle, aber weiß mans? Richtig gut erzählt, so mag ich das, lasse mich gerne in die Irre führen.

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Nimmie Aimee kommentierte am 26. Dezember 2020 um 22:42

Bisher gefällt mir das Buch total gut. Ich mag die verschiedenen Perspektiven, da man so die Geschichte von mehreren Seiten einsehen kann. Die Stimmung ist einfach nur bedrückend, wenn man sich vorstellt, dass das letzte Mädchen 6 Monate da war und nicht überlebt hat.
Elijah ist mir ein totales Rätsel und nicht wirklich sympatisch. Warum hilft er denn nicht wenn er weiß dass es verkehrt ist? Ich glaube im Moment noch nicht so richtig, dass seine merkwürdigen Eltern und Bruder da mit drin stecken. Diese Zauber-Annie scheint mir aber vernünftig zu sein. Elissa finde ich total mutig und bin echt gespannt wie das weiter geht.

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Rosmarin kommentierte am 27. Dezember 2020 um 08:48

Voller Spannung lese ich Eure ersten Kommentare, sagenhaft! Leider waren die Feiertage bei uns doch nicht so ruhig, wie erwartet, aber umso mehr freue ich jetzt: Es kann auch losgehen! Eure Eindrücke sind vielversprechend!

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:20

bei diesem Buch empfehle ich Dir, auf die verschiedenen Zeitebenen besonders zu achten

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Rosmarin kommentierte am 07. Januar 2021 um 09:51

Der Tipp ist richtig gut - an den ersten Abenden habe ich voller Spannung gelesen - und wußte am nächsten Tag nicht mehr so ganz genau, wann was war - jetzt geht's besser :o) Danke!

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KassandrasRufe kommentierte am 08. Januar 2021 um 19:58

you're welcome --- ich muss gestehen, ich hatte angefangen, mir Notizen zu machen

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heike_e kommentierte am 27. Dezember 2020 um 10:22

Ich habe erst ca 50 Seiten gelesen und finde das Buch sehr spannend. Von Anfang an rate ich mit, wer dahinter stecken könnte. Die Eltern, der Bruder, die Meuniers alle verhalten sich seltsam, zumindest erweckt Ellijah diesen Eindruck. Und wer weiß, wer im laufe der Geschichte sonst noch auftaucht. Ich bin gespannt.

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dru07 kommentierte am 27. Dezember 2020 um 17:21

also ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt durch.

am Anfang hatte ich so meine probleme. Ja von wo hat man Elijah abgeholt? das war mir nicht so klar. Erst las ich von Elijah dann Elissa dann auch noch Me.... (keine ahnung mehr wie man sie schreibt).  aber dann habe ich so langsam durchgeblickt wer wer ist und jetzt finde ich es total spannend. elissa ist anscheinend nicht die erste die in dem "häuschen" gefangen gehalten wird. irgendwie hoffe ich ja doch noch, dass elissa irgendwie überlebt hat und elijah sich irrt. aber sein bruder ist ja auch nicht ohne. die zwei sind schon komisch, wenn ich das richtig verstanden habe, ist sein bruder auch nicht mehr daheim?

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Nimmie Aimee kommentierte am 27. Dezember 2020 um 17:32

Mich hat auch die Ähnlichkeit der beiden Namen etwas durcheinander gebracht, und dass die Kaptil jeweils einen bestimmten Tag angeben ist mich such erst nicht aufgefallen :D als ich es dann gemerkt habe war es besser :)

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Galladan kommentierte am 27. Dezember 2020 um 18:54

Ich mag es nicht, wenn zwei Protagonisten so ähnliche Namen haben.

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 12:45

Eli -ssa   ----    Eli-jah

Warum der Autor sich dafür entschieden hatte?

+ + +

Und, was noch auffällig ist:

(Elissa) Mirzoyan,

(Léon/Die) Meuniers

(Superintendent) Mairéad

Jeweils ausgesprochen, die erste Silbe, klingt: Mü, wie my-stisch, my-steriös... – als ob alles irgendwie miteinander zusammenhängt.

 

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florinda kommentierte am 28. Dezember 2020 um 22:40

Ich eigentlich auch nicht. Aber das "Elias" bereits in der Bibel vorkam und eindeutig ein männlicher Vorname ist, sah ich hier zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer Verwechslung. Abgesehen davon klingen "Hänsel" und Gretel", auf die hier ja oft Bezug genommen wird, ebenfalls ähnlich.

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florinda kommentierte am 29. Dezember 2020 um 00:10

"Ich eigentlich auch nicht. Aber da "Elias" bereits in der..."

Korrektur der 1. Zeile: statt "das" muss es "da" (weil) heißen!

Hinweis: Korrekturen innerhalb der Frist landen unbearbeitet leider doch wieder im Bewerbungsthread...

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KassandrasRufe kommentierte am 27. Dezember 2020 um 22:04

Es war die Polizeiwache, von wo Elijah North abgeholt wurde - aber warum macht man dort darüber Witze, (statt Uniform) "Spielkleidung" zu tragen, kann mir das jemand erklären?

Die Autofahrt zurück war doch auch schon sowas von komisch... warum dieser betonte Unterschied, das allein hat mich schon rausgehauen, statt Mom, Dad: Mamma, Papa (wie im engl.Original? etwa: Mommy, Daddy – warum dieser Hinweis darauf? ist es wichtig? sind es überhaupt die richtigen Eltern? oder handelt es sich um Adoptiveltern?)
 

Weiter finde ich merkwürdig: Die Mutter bekommt keinerlei Post, Briefe - nicht mal von Behörden?

Elijah fragt aus Versehen nach Gretel - und DAS darf er nicht erwähnen/verraten?!

 

vorne rechts sitzt Mama... warum war sie denn so gar nicht, ja, erfreut, Elijah wiederzusehen, nimmt ihn nicht in die Arme...

 

 

 

 

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Heidi kommentierte am 04. Januar 2021 um 01:11

Die polizisten sind in Zivil, weshalb sie keine uniform tragen. Und den namen spielkleidung haben sie gewählt weil sich viele polizisten die zivil unterwegs sind in einem undercovereinsatz befinden. So hab ich das verstanden. Aber ich musste auch an der stelle etwas überlegen.

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KassandrasRufe kommentierte am 04. Januar 2021 um 11:10

aaaaah, Danke!! na klar! (manchmal denk ich zu kompliziert ;-)  (((da müssen sie ja auch manchmal in andere Rollen schlüpfen und ein Schauspiel ablegen)))

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Heidi kommentierte am 04. Januar 2021 um 12:01

Genau ;) Wobei ich den ausdruck auch vorher auch noch nie gehört habe.

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Heidi kommentierte am 04. Januar 2021 um 01:46

Ich gehe auch nicht davon aus dass es seine richtigen eltern sind.

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florinda kommentierte am 28. Dezember 2020 um 23:02

"bei diesem Buch empfehle ich Dir, auf die verschiedenen Zeitebenen besonders zu achten"
Dieser Empfehlung Kassandras schließe ich mich an, Und ich empfehle zu allen "Hänsel" betreffenden Gegebenheiten - Geduld!;-)
 

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Galladan kommentierte am 27. Dezember 2020 um 19:12

Ich fand es jetzt nicht umbedingt gut, dass wir „das Ende“ am Anfang hatten, obwohl wir nicht so genau wissen, was passiert ist.

Elijah wirkt etwas autistisch, seine Eltern scheinen nicht viel Zeit mit ihm und seinem durchgeknallten Bruder zu verbringen. Ich denk jetzt erst mal nicht, dass sie etwas mit der Entführung zu tun haben.

Elissa ist zwar das Opfer nicht aber die Hauptperson, auch sehr schlau und ich glaube, dass sie und ihre Mutter mit der Kellnerin wirklich einen Hinweis haben. Mir kam die Frage so vor, alls wollte sie wissen, ob da noch ein Gegner wäre oder ob das nur ein Mutter-Tochter Duo ist.

Mairéad ist bisher zu sehr Privatperson und ich mag es nicht wie sie in der Situation nicht die Leitung an jemanden der im Augenblick leistungsfähiger ist abgibt. 

 

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dru07 kommentierte am 28. Dezember 2020 um 12:09

glaube nicht daran, dass wir das "ende" am anfang gelesen haben, ich denke es geht nach dieser geschichte wo elijah abgeholt wurde irgendwie weiter.

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 12:58

Mairéad = schreibt sich das so, aha! (ausgesprochen klingt es: Myriet/Muriette, und somit hat es den gleichen 'mü'-Silbenanklang von Mirzoyan, Meuniers)

Und, bitte hilf mir (mir liegt nur da HöBu vor), ihr Nachname, wie ist die korrekte Schreibweise: M(a)cCallahan?

+++

Zur Kellnerin Andrea - ihr Rat könnte ausschlaggebend sein:

„Glaub bloß nicht alles was Du siehst oder hörst!

Schnucki,

du kannst so ziemlich alles verändern wenn du nur willst.“

 

Theoretisch könnte jeder in der Gaststätte verdächtig sein, etwas mit der Entführung zu tun zu haben, denn:

Warum verließ ein Mann in türkisfarbenen Pulli vorzeitig das Lokal (seine Tasse dampfte noch, war also noch gar nicht ausgetrunken).

 

 

 

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 15:30

DI MacCullagh !!!

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gerlisch kommentierte am 08. Januar 2021 um 10:07

"Mairéad ist bisher zu sehr Privatperson und ich mag es nicht wie sie in der Situation nicht die Leitung an jemanden der im Augenblick leistungsfähiger ist abgibt."

Zumal das in ihrem Zustand ja auch gefährlich werden kann.

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xdemon_hunterx kommentierte am 28. Dezember 2020 um 12:17

Ich finde man kommt super schnell ins Buch rein. Ich mag die kurzen Kapitel und auch die Protagonisten gefallen mir bereits gut.
Was ich mich frage ist aber, wie kann Elissa da einfach mit so viel Verstand ran gehen? Finde sie macht das echt souverän, obwohl sie gekidnappt wurde. Bin gespannt wie es sich zwischen ihr und Elijah noch so entwickelt.

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 14:36

Was ich mich frage ist aber, wie kann Elissa da einfach mit so viel Verstand ran gehen? Finde sie macht das echt souverän, obwohl sie gekidnappt wurde.

ja genau, sagenhaft, dabei ist sie gerade mal 13!

sind die Opfer eigtl. immer so um den Dreh alt?

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xdemon_hunterx kommentierte am 29. Dezember 2020 um 10:03

Ja ich denke schon, dass alle in dem gleichen Alter sind, weiß man aber noch nicht wirklich.

Ihre Ideen und wie sie mit Elijah umgeht...ich war teils sehr perplex

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KassandrasRufe kommentierte am 28. Dezember 2020 um 15:27

Über was ich mir den Kopf zerbreche und was mir auffiel (Fragen über Fragen):

am Anfang war die Rede von einen Reim um Krähen, "7" - die keiner wissen soll.

 

Parallele um Parallele: das gedoppelte Cottage,

dann, z.B. „Durch Kyles Kopf wandern nur schlimme Wörter, nackte Mädchen, und auf einandergestapelte Köpfe toter Tiere“ – nach Aussage Elijahs. Elijah sammelt u.a. selbst Schädel in seiner Tupperdose-voller-Andenken.

Wie Kayle kennt sich auch Elijah mit Waffen und Jagd aus, einen Fasan zu zerlegen macht ihm so gar nix aus, auch nicht dass seine „Finger ganz klitschig vor Blut“ dabei werden.

Elijah ist für den Haushalt zuständig, kocht Abendessen, nimmt sich die Hälfte von der Fasanbrust - warum teilt er nicht in vier Teile auf? (Sind zwei aus der Fam. Vegetarier? Wohnen denn nicht alle vier in dem Cottage?)

 

Wie selbstverständlich! in jedem Haushalt gibt es Chlorbleiche?? (er säubert seine Memorabilien damit)

 

Wie gelangen zwei Münzen (~als Todeswarnung) auf sein Kissen?

 

Der Entführer flüstert immer nur, (nicht all zu groß, sein Alter?Herkunft?) sein Geruch: ekelerregend süß nach verdorbenen Geflügel (wäscht er sich nicht, was frißt der Kerl? Hat er Karies? Oder nimmt er Drogen, Hasch, raucht er, könnte er so Shisha-Zeugs rauchen, das stinkt doch oder???, kennt sich jmd. damit aus, schon mal gerochen????? Für mich riecht ja schon Zigarette aller übelst! und der Totenschädel-Aufkleber raucht auch.)

und wegen diesem besonderen Odeur vergibt Elissa ihm den Spitznamen Ghul -- ER wird sich doch nicht von Leichen ernähren und riecht deshalb so faul??

 

Elissa durfte ihren Rucksack behalten. Das ist doch jetzt mal nett...

 

Tag 6 Elijah (track 32), da wo ein ratternder Geländewagen rumfährt, (nicht zuzuordnen wer und warum) da ist Elijah nicht sicher wg. den schlafenden Eltern, und er ist verwirrt weil er plötzlich andere Kleider trägt, und DA sagt er, er sieht den

Schlüssel für den Lebkuchenhaus-Keller als „eine Konstante, der ihn zum ersten Mal Gretel besuchen lassen wird“ aber aber – zu diesem Zeitpunkt hatte er sie doch schon?!!!

 

Der Teil in mir der die Wahrheit herausfinden will kämpft gegen den Teil an, der das nicht will.

das... verstehe ich... irgendwie. Aber:

Der Drang herauszufinden, welche Beute mir das Schicksal in den Schoss geworfen hat, ist unwiderstehlich... er spricht von BEUTE! und Abenteuer!...  

+++

Hier ist noch was:

Bist Du wegen des Zaubers gekommen? fragt Annie Elijah

was soll denn das bedeuten? gibt sie ihm Drogen? (fummelt sie etwa an ihm rum?)

Elijah verklärt irgendwie diese Annie - ich mag sie nicht.

 

WIE ALT schätzt Ihr Zauber-Annie? schon älter, oder? so 60, oder der Großmutter-Typ??

 

 

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florinda kommentierte am 28. Dezember 2020 um 23:18

Der jugendliche Schmelz ist, sofern er bei ihr jemals vorhanden war, gewiss abgeklungen. Aber als Oma-Typ sehe ich sie nicht.

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inaplaceofsolace kommentierte am 29. Dezember 2020 um 11:26

Ich sehe sie auch eher irgendwo im mittleren Alter, hätte ich gesagt.

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heike_e kommentierte am 29. Dezember 2020 um 16:56

Ich schätze Annie auf über 60 aber direkte Anhaltspunkte gibt es ja nicht.

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KassandrasRufe kommentierte am 01. Januar 2021 um 11:52

nicht wirklich, nur ~"zerfurchtes Gesicht, schlafe Haut am Hals, Haut um Augen knittert wie Pergament" (als er sie im Wohnwagen besucht) (track47)

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KassandrasRufe kommentierte am 01. Januar 2021 um 11:48

zur Fasanbrust: Entschuldigung, sind ja zwei! (gedanklich war ich wohl bei Herz)

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Hennie kommentierte am 29. Dezember 2020 um 19:01

Oje, hier sind ja schon so viele Wortmeldungen! Ich habe heute mein Buch erhalten und will schauen, dass ich ganz schnell hinterherkomme.

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KassandrasRufe kommentierte am 30. Dezember 2020 um 12:19

paß unbedingt auf die Chronologie der Tage auf! es gibt Zeitensprünge

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Hennie kommentierte am 31. Dezember 2020 um 19:12

Vielen lieben Dank für deinen Hinweis!

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Lilli33 kommentierte am 30. Dezember 2020 um 15:40

Der erste Leseabschnitt konnte mich schon mal super fesseln :-)

Ich finde es toll, die Story aus drei verschiedenen Perspektiven zu erleben, wobei mir die Spuckerei der Polizistin schon ein bisschen auf die Nerven ging. 

Elissa finde ich absolut klasse. Sie ist nett, freundlich, aber auch sehr intelligent und geht mit ihrer Situation sehr bedacht um. Ich würde da einfach nur Panik schieben und überhaupt keinen klaren Gedanken mehr fassen können. Elissa hingegen denkt genau nach und zieht Schlüsse, diszipliniert sich, packt ihre Erinnerungen in Schubladen. Ich finde das absolut bewundernswert, zumal für eine Dreizehnjährige. 

Elijah ist vielleicht auch intelligent, aber durch sein isoliertes Aufwachsen kann er diese Intelligenz gar nicht anwenden, da ihm einfach Bezüge zur restlichen Welt fehlen. Zuweilen wirkt er dadurch auf mich eher etwas zurückgeblieben für einen Zwölfjährigen. Andererseits habe ich gestaunt, wie routiniert er das Essen kocht. 

Und welche Rolle spielt Kyle hier? Wenn ich das recht verstanden habe, ist er erst 14. Da kann er doch kaum der Entführer sein, oder?

Elissas erster „Besucher“ (= der Entführer?) in ihrem Gefängnis kennt ihren Namen. Woher? Kennt er sie tatsächlich, wie die Polizei ja auch vermutet oder gibt es einen Hinweis auf ihre Identität in ihrem Rucksack?

Dass Elissa schon das 7. Entführungsopfer ist, macht mich sprachlos. Und die Polizei tappt immer noch im Dunkeln. Beim späteren nochmaligen Erwähnen der Kellnerin und ihrer seltsamen Fragen, kam mir ein monströser Gedanke: Vielleicht ist sie Elijahs Mutter und sucht die möglichen Opfer aus und ihr Mann entführt sie dann, vielleicht für Lord Meunier oder auch zum eigenen Vergnügen. Und Kyle und Elijah sind dann nur Trittbrettfahrer, die heimlich ihren eigenen „Spaß“ aus den entführten Mädchen ziehen.

Zwar behauptet Kyle auf S. 54, Elissa sei tot, aber stimmt das wirklich? Das blutige Unterhemd ist für mich kein Beweis. Vielleicht hat er das Mädchen einfach woandershin gebracht? Noch möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass Elissa gerettet werden kann.

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Heidi kommentierte am 04. Januar 2021 um 01:54

Komisch. Irgendwie war ich grad dabei meinen beitrag zu bearbeiten und dann erscheint er auf einmal bei "Bewerbung um ein Freiexemplar". Merkwürdig. Also hier nochmal, was ich geschrieben hatte:

So ich bin nun auch durch mit dem ersten abschnitt. Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen aber mittlerweile gefällt sie mir recht gut, obwohl ich schon ne ahnung habe, wer der entführer ist und was es evtl mit elijah auf sich hat (ich glaub ich habe schon zu viele filme gesehen die in diese Richtung gehen). 

Mir gefällt es sehr gut die Geschichte von drei verschiedenen Protagonisten zu erfahren. Vor allem gefällt es mir sehr gut dass nur der Erzählstrang von elijah in der ich-Perspektive erzählt wird. Das lässt mich mehr mit ihm mitfühlen. Auch wenn ich nicht alles gutheiße was er sagt und macht. Aber er tut mir wirklich richtig leid. Er ist ein Einzelgänger, der nicht viel liebe von seinen eltern erfährt. Jedenfalls hiess es dass er früher noch einfach auf den schoß seiner mutter durfte. Jetzt allerdings nicht mehr. Warum? Was ist vorgefallen? Nur weil er 12 ist und nicht mehr ein kleinkind? Für mich als mama wäre das definitiv kein grund. Ich kuschelnauch noch mit meinem kind wenn es 40 oder noch älter ist :) Warum elissas Part allerdings nicht in der ich-form geschrieben wurde, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es wirkt distanzierter ihren part zu lesen obwohl es fürchterlich ist in solch eine Situation zu geraten und ich das keinem wünsche.

Ich fand eine stelle von elijah irgendwie rührend in der er schrieb dass er sich für elissa wünsche dass jemand aus ihrer familie auch stirbt damit sie nicht so allein ist. Es wirkt irgendwie bizarr aber aus der sicht eines 12 jährigen fand ich es rührend dass er ihr so helfen möchte. Genauso wie er sich verantwortlich fühlt für die mädchen und ihnen helfen möchte so gut er kann. Denn es darf ja keiner wissen dass er weiss dass die mädchen im keller sind. Er wirkt für mich obwohl er behauptet dass er einen sehr hohen iq zu haben manchmal nicht auf der höhe fpr einen 12 jährigen, aber ich denke das liegt wirklich an der (emotionalen) Isolation.

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Heidi kommentierte am 04. Januar 2021 um 01:56

Achso ja und ich hoffe auch dass elissa noch lebt. Kann doch nicht sein dass neben bryony und den anderen kindern sie es auch nicht schaffen soll. Was ich mir aber nicht vorstellen kann.

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KassandrasRufe kommentierte am 04. Januar 2021 um 11:26

Warum elissas Part allerdings nicht in der ich-form geschrieben wurde

mir liegt ja leider nur das Hörbuch vor, aber dort wechselt tatsächlich die Erzählweise und Elissa tritt auch in der Ich-Form auf! Möglicherweise ist das auch im weiteren Verlauf des Buches so umgesetzt ((ich cerebriere, warum der Autor das so macht, an welchen Stellen und warum ausgerechnet dann dort))

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Buchglueck kommentierte am 04. Januar 2021 um 12:29

Ich habe auch mal in das ungekürzte Hörbuch reingehört, allerdings wird da nicht in der Ich-Form von Elissa erzählt, sondern auch in der Erzählform wie im Buch. Es wird immer gesagt "Elissa atmet" oder "Elissas Blick" und nicht "Ich" oder "Mein", außer wenn die wörtliche Rede angewendet wird.

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Buchglueck kommentierte am 04. Januar 2021 um 11:39

Das mit den unterschiedlichen Erzählformen habe ich mich auch gefragt. Ich hatte mir einfach gedacht, dass Elijahs Rolle vielleicht wichtiger ist und man mehr seine Gedanken verstehen muss als Elissas. Oder es dient lediglich dazu, offensichtlicher die beiden Charaktere unterscheiden zu können, wenn man mal vergessen hat bei welchem Erzählpart man grade ist.

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KassandrasRufe kommentierte am 04. Januar 2021 um 11:41

Denn es darf ja keiner wissen dass er weiss dass die mädchen im keller sind.

Absolut! Und damit schließt sich auch die Frage auf, was könnte geschehen, falls dies doch entdeckt würde.

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Buchglueck kommentierte am 04. Januar 2021 um 11:36

Der erste Leseabschnitt ist durch und ich muss sagen, ich habe echt eine Weile gebraucht um in das Buch hinein zu finden.
Der Schreibstil war für mich sehr ungewohnt. Auch das am Anfang Elijah in der Zukunft spielt Elissa aber noch 6 Tage zurück hat mich etwas verwirrt. Es gab einfach noch keine Zusammenhänge und es passierte auf lange Zeit dann doch nix was mein Interesse am Buch halten konnte.
Jetzt sind beide Kinder endlich aufeinander getroffen und meine Sympathie liegt ganz klar bei Elissa. Elijah ist mir irgendwie unheimlich. Er scheint für sein Alter etwas hinterher zu hinken, was vielleicht auch in seiner abgeschotteten Wohnsituation begründet liegt.

Zu kurze Kapitel mag ich eigentlich nicht ganz so gerne, sind aber erträglich sofern sie der Spannung dienen. Die Länge der Kapitel scheint mir hier manchmal aber total willkürlich und sinnlos. Man hätte die Unterteilung in I, II etc. ruhig weglassen können und einfach einen Absatz einfügen können.

Ich frage mich, wer der Täter ist. Einen wirklichen Verdacht habe ich noch nicht. Aber Elijahs Bruder erscheint mir etwas merkwürdig und ich könnte mir vorstellen, dass er in die Sache verstrickt ist. Allerdings bin ich bei der Sache mit dem Alter mir unsicher, es muss ja auch jemand sein, der den Wagen fahren konnte und durfte.

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Hennie kommentierte am 04. Januar 2021 um 13:33

Aus der Sicht von drei Personen wird die Geschichte der Entführung von Elissa entwickelt. Das ist zum einen die entführte Elissa selbst, dann der Junge Elijah und die Polizistin Mairéad.

Es ist verwirrend zu lesen, da sich die zeitlichen Perspektiven ständig ändern. Da musste ich sehr achtgeben. Es wechselt zwischen Tag 1, Tag 2, Tag 3 und Tag 6 sowie zwischen den drei Personen hin und her. Obwohl Elijah nicht dumm zu sein scheint, empfinde ich ihn doch als etwas zurückgeblieben für sein Alter. Ist alles real, was er schildert? Warum lebt er so zurückgezogen mit seiner Familie? Was ist das überhaupt für eine Familie? Sehr religiös?

Elissa wiederum ist ganz schön pfiffig. Durch ihr Schachspiel hat sie logisches Denken verinnerlicht. Interessant, wie sie ihr Verlies in Felder mit Nummern und Buchstaben versieht! Von ihr ist sicher noch die eine oder andere Überraschung zu erwarten.

Sehr aussagekräftig finde ich Elijahs Bezeichnungen „Mädchenwald“, „Knöchelchensee“, "Schrottstadt", "Lebkuchenhaus", "Hänsel und Gretel", "Zauber-Anni". Hat er sich eine eigene Welt erschaffen, um mit dem Grauen fertig zu werden? Elissa war ja offenkundig nicht das erste Mädchen in Gefangenschaft in dem verfallenen Cottage. Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt und auf die Rolle Elijahs, die er in dieser Geschichte weiterhin spielt.

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Minzeminze kommentierte am 05. Januar 2021 um 12:28

Der Beginn ist nicht ganz , leicht mit der Zeit kommt man aber besser rein. 

Verschiedene Handlungsstränge machen es nicht immer leicht dem ganzen zu folgen. 

Elijahs welche Rolle spielt er ? Irgendwas stimmt nicht mit ihm. 

Der Rest der Familie ist mir auch unheimlich.  

Elissa ist auch speziell aber sie ist mir sympathisch. 

Wie sie den Raum in Schachfelder einteilt ist schon besonders. 

Bin mal gespannt wie es weiter geht. 

 

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Chuckipop kommentierte am 05. Januar 2021 um 14:53

...nach der Bearbeitung meines Beitrags war der plötzlich nicht mehr hier, sondern in "Bewerbung um ein Freiexemplar"...seltsam...hier also nochmal:

So, nachdem mein Exemplar am Samstag angekommen war, hab ich gestern begonnen und den ersten Leseabschnitt soeben beendet. Bevor ich gucke, was Ihr über das Buch denkt, erstmal meine Eindrücke.

Also, der Schreibstil gefällt mir absolut gut. So detailliert und bildhaft, dass man sich die Umstände und vor allem die Umgebung aus Elijahs und aus Elissas Sicht unheimlich gut vorstellen kann.

Anfangs dachte ich, dass sich das zeitliche Geschehen aufeinander zubewegt (von Elissa und Elijah  aus gesehen). Allerdings starteder Autor bei Elijah mit Tag 6, setzt an Tag 3 fort und ich habe mal ein Stück vorgelinst, da kommt dann Tag 4, so dass die anderen fehlenden bis zu Tag 1 wohl auch noch vorkommen werden. Bin gespannt, ob es verwirrend wird oder sogar aufschlußreicher, als  es die tatsächliche Abfolge der Geschehnisse wäre.

Wer ist der Entführer der Mädchen? Zuerst könnte man ja auf Kyle kommen, der recht unheimlich herüberkommt, aber mit 14 Jahren kann er wohl kaum Auto fahren. Zumindest nicht unauffällig auf öffentlichen Strassen. Und dem Empfinden Elissas nach war es ja auch ein erwachsener Mann.

Hat die Kellnerin aus dem Diner irgendetwas mit dem Entführer zu tun oder wollte der Autor uns hier nur ablenken mit dieser etwas schrägen Person?

Ich finde es beeindruckend, wie rational Elissa bleiben kann und wie sie alles auf ihrer Schachbrettbasis kategorisiert. Da ist offensichtlich sehr hilfreich - allerdings bin ich mir vollkommen unsicher, ob ich das realistisch finde, zumal sie ja erst 13 Jahre alt ist.

Sehr clever jedenfalls, wie auch Elijah. Der scheint ja in seltsamen Umständen aufzuwachsen und auch nicht zur Schule zu gehen, aber er ist alles andere als blöd und hat eine großartige Beobachtungsgabe. Und seine Wörter der Woche vergisst er nie wieder!

Sam Lloyd lässt uns ziemlich im Dunkeln tappen über Elijahs Umfeld ...wie viele Leute wissen hier Bescheid über die gefangen gehaltenen Mädchen? Das geht ja wohl schon über längere Zeit. Und weiß der Entführer auch, dass Elijah sie besucht und als seine Freundinnen betrachtet?

Auch Mairead ist noch ein wenig rätselhaft, und ich hoffe, sie wird es schaffen, ihren Job 100%ig zu erledigen, ohne zu sehr von ihrer Schwangerschaft und Morgenübelkeit bvereinnahmt zu werden - das ist mir hier etwas zu vorherrschend...

Es erscheint mir insgesamt etwas skurril, aber total spannend, und ich werde ganz fix weiterlesen :o))

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letters_and_pages kommentierte am 06. Januar 2021 um 14:15

- ich rege mich jetzt nicht auf, dass die Website meinen gesamten Text gerade einfach vor dem Veröffentlichen gelöscht hat -

So, ich werde nun auch mal meine Meinung zu dem ersten Abschnitt des Thrillers kundgeben:

Zu erst einmal ist zu sagen, dass ich sehr gut hereingekommen bin und die zurückgehaltenen Informationen zu den drei Hauptfiguren, und zu dem  Geschehen um sie herum, mich immer wieder zum Weiterlesen verleitet haben.

Das erste, was mir beim Lesen aufgefallen ist, ist dass nur Elijah in der ersten Person singular geschrieben ist - Elissa und Mairéad „berichten“ dem Leser beide aus der dritten Person singular. Was ich mich nun gefragt habe ist, ob diese Schreibweise Nähe zu Elijah aufbauen soll und ob es eine beabsichtigte, diskriminierende Perspektive ist, da ja nur die beiden weiblichen Personen damit „nach hinten“ gesetzt werden? Letzteres würde für mich Sinn machen, denn, soweit man es einsehen kann bis jetzt, werden ja nur Mädchen entführt und es heißt ja schließlich auch „Der Mädchenwald“.

Die Handlung(en) finde ich bis jetzt für einen Thriller angemessen spannend. Mir gefällt, dass dem Leser bis jetzt einige Informationen noch vorenthalten werden und ich finde die bis jetzt vorgestellten Charaktere interessant und realitätsnah geschrieben. Ich freue mich in den nächsten zwei Teilen (hoffentlich) mehr zu erfahren und werde mich nun dem zweiten Part widmen.

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Biene2004 kommentierte am 06. Januar 2021 um 22:29

So, auch ich habe den ersten Leseabschnitt beendet und weiss, dass ich etwas hinterher hinke... Mein Exemplar lag allerdings heute erst im Briefkasten und ich habe heute Mittag Vollgas gegeben, um meinen Rückstand ein bisschen aufzuholen...

Erstmal muss ich loswerden, dass eine solche Situation einfach nur absolut unvorstellbar und grauenhaft ist, ich als Mama von zwei Kindern habe mich echt gegruselt und mir ist Elissa's Entführung echt so richtig an die Nieren gegangen...

Womit wir auch direkt bei unserer Hauptprotagonistin angekommen wären: Elissa scheint ein überdurchschnittlich intelligentes Mädchen zu sein. Hut ab, in einer solchen Situation überwiegend so besonnen und aufgeräumt zu reagieren. Elijah ist mir mehr als suspekt, hier bin ich total auf der Hut, was der Gute wohl im Schilde führen könnte.

Mairead beginnt mit ihren Ermittlungen.. Hoffentlich macht sie einen überragenden Job!

Ob die Kellnerin aus dem diner vielleicht etwas mit der Entführung zu tun haben könnte? Oder sollen ihre seltsamen Kommentare uns Leser einfach nur ein bisschen in die Irre führen?

Ich bin total neugierig darauf, wie es weiter geht und freue mich auf's Weiterlesen!

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Rosmarin kommentierte am 07. Januar 2021 um 10:05

Ich hatte zwar schon angefangen zu lesen, bin aber erst jetzt richtig dazugekommen. Vielen Dank für die wertvollen Hinweise zu den Zeitebenen - das war richtig hilfreich.

Ein sehr spannendes Buch, das sofort jede Menge Fragen aufwirft. Je weiter man vordringt, desto seltsamer werden die Geschehnisse, umso unerklärlicher wird vieles für mich und die Details sind wirklich erschreckend! 

Umso erstaunlicher für mich, wie sich ein kleines Mädchen so tough an ihrem Schachbrett "festklammert" und die Felder in ihre unerträgliche Gegenwart überträgt. Dabei aber genial! Und warum taucht dieser Elijah auf und hilft ihr nicht? Er weiß sicherlich, wem er da ins Handwerk pfuschen würde und auch die Hinweise, die Wortwahl - alles ist so Bedeutungsschwanger. Apropos schwanger: die arme Mayréad! Zwölf Schwangerschaften in drei Jahren? Wie traurig...

Ein bedrückendes Buch, aber ungemein spannend!

 

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KassandrasRufe kommentierte am 08. Januar 2021 um 20:23

Zwölf Schwangerschaften in drei Jahren

ja, das ist heftig, bei vielen ja auch zu Unrecht ein Tabu-Thema

mmmh... waren es wirklich 3? auf dem HöBu heißt es, dass sie es seit 8 Jahren probieren.

((seit über welchem Zeitraum sich die bisher bekannten 6 vermissten Mädchen ziehen mag?))

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gerlisch kommentierte am 08. Januar 2021 um 10:47

Da mein Buch erst vorgestern Abend bei mir angekommen ist, hinke ich ein bisschen hinterher.

Dadurch dass die Story mit Tag 6 beginnt, fand ich es etwas verwirrend, aber jetzt bin ich gut in die Geschichte hineingekommen und der Schreibstil gefällt mir bisher sehr gut.

Wie Elissa mit der Situation umgeht finde ich schon erstaunlich. Eigentlich tut sie sich schwer Entscheidungen zu treffen, aber in ihrer jetzigen Lage flippt sie nicht aus, sondern überlegt und plant sie genau ihr Verhalten.

Elijah und seine Familie finde ich mehr als merkwürdig. Er scheint in seinem Kopf in einer eigenen Welt zu leben. Wie er Orten und Personen seltsame Namen gibt ist schon komisch, auf der anderen Seite die Sache mit dem Wort der Woche zeugt doch eigentlich von Inteligenz.

Warum ist seine Mutter so abweisend zu ihm und was bedeuten die zwei Münzen auf seinem Bett?

Kyle als Täter schließe ich mal aus, denn die Entführungen von den Mädchen gehen bereits über eine längere Zeit, außerdem wäre mir dies zu offensichtlich. Das Pärchen im Wide Boys kommen mir aber irgendwie verdächtig vor, ob sie evt. etwas mit der Entführung zu tun haben?

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Steliyana kommentierte am 09. Januar 2021 um 10:32

Ich war auch erstaunt, wie gut Elissa plant. Als Schachspielerin ist es für sie quasi selbstverständlich. Dass sie aber bei dieser schrecklichen Situation den klaren Kopf bewahren kann, finde ich erstaunlich. 

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Steliyana kommentierte am 09. Januar 2021 um 10:29

Das Buch gefällt mir bisher sehr gut. Ich finde den Perspektivenwechsel schön. So hat man nicht nur Ermittlungsarbeit, sondern eine bunte Mischung. Und das macht alles sehr spannend! Ich empfinde auch anders, je nachdem aus welcher Perspektive wir gerade lesen.

Elijah finde ich total entspannt. Er möchte einfach eine Freundin haben. Ich glaube auch, dass er irgendwie versteht, dass alles sehr falsch ist, traut sich aber nicht, etwas zu sagen. Denn er möchte auch, dass jemand für ihn da ist. Da er psychisch nicht so stabil ist, versuchen wohl seine Eltern, die perfekte Frau für ihn zu finden. Und dafür machen sie wohl diesen Eignungstest, den die Mädchen bisher nicht bestanden haben. 

Elissa ist wirklich sehr mutig. Ich glaube nicht, dass Kinder mit 13 Jahren so ruhig blieben würden, wenn sie das gleiche erleben würden. Sich darüber Gedanken zu machen, wie sie ihre Wasser- und Essensvorräte aufteilen sollte, war natürlich schlau, auch wenn es am Ende nichts gebracht hat. Wenn es einer schaffen kann, im Mädchenwald zu überleben, dann Elissa.

Mairead hat es nicht leicht. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich sie und Scott fühlen, wenn sie bereits zwölf Fehlgeburten erlebt haben. Es ist schrecklich, dass Menschen es immer schwer haben, die einen großen Kinderwunsch haben. Die Kapitel aus ihrer Sicht sind auch so unruhig und ich fühle mich selbst gestresst und kann mich in sie hineinversetzen. Das hat der Autor wirklich brillant gemacht.

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KassandrasRufe kommentierte am 09. Januar 2021 um 13:49

[zu deinem 2.Abschnitt]

Mir kam es vor, als würde Elissa ihn auch ein bißchen an seine verehrte Mama erinnern (dem Vorbild für seine Zukünftige), und dass er anfängt, Lizzy zu bewundern, sich in sie zu verlieben – ja, definitiv, er sehnt sich nach Freundschaft, Liebe, Nähe, Gemeinschaft.

Das Bedürfnis, die Sehnsucht nach, auf der Suche nach einer Gefährtin – und diesen ~‘Egoismus‘ wirft er sich als ~‘Todsünde‘ vor???

 

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Lesemaus2016 kommentierte am 11. Januar 2021 um 22:24

Ich bin gut in das Buch reingekommen. Sehr gut find ich, das die Geschichte sofort beginnt und man nicht erst eine lange Vorgeschichte hat.

Elissa gefällt mir bis jetzt am besten, sie ist ein 13 jähriges Mädchen, welches sich nicht so schnell unterkriegen läßt. Den Keller als Schachbrett anzusehen ist mehr als geschickt. Sie kann sich somit alles merken zB wo was steht. Sie hat ihrem Kopf damit eine Aufgabe gegeben oder auch, wer gewinnt, sie oder der "Andere"?

Elijah ist mir unheimlich. Er ist im Mädchenwald am Knöchelchensee zu Hause. Es sammelt komische bis gruselige Dinge. Ich hoffe es sind nicht die Fingerknochen eines Kindes, welche er in der Dose aufbewart.

Ich frage mich, warum sich seine Mutter so komisch verhält. Will sie ihn beschützen? Wenn  ja, vor was oder wem? Was haben die Münzen auf seinem Kopfkissen zu bedeuten und wer hat sie dahingelegt?

 

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