Leserunde

Leserunde zu "Der dunkle Garten" (Tana French)

Der dunkle Garten - Tana French

Der dunkle Garten
von Tana French

Bewerbungsphase: 03.01. - 17.01.

Beginn der Leserunde: 24.01. (Ende: 14.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von Leserunde zu "Der dunkle Garten" (Tana French) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Toby Hennessy, 28, führt ein unbeschwertes Leben in Dublin. Bis er eines Nachts in seiner Wohnung brutal zusammengeschlagen wird. Toby überlebt nur knapp, kann sich nicht mehr auf seine Erinnerungen verlassen. Er flüchtet sich in das »Efeuhaus« – das alte Anwesen der Familie, wo er sich um seinen sterbenden Onkel Hugo kümmern soll. Doch der dunkle Garten des Hauses birgt ein schreckliches Geheimnis.

»In der besonderen Zone zwischen Spannung und Literatur, mit einer Sprache wie Satin – ein Glücksfall für den Leser.« Stephen King

»Tana Frenchs bisher bester Roman: tiefgehend, nuanciert und voller aufwühlender Wendungen.« New York Times

ÜBER DIE AUTORIN:

 »Pflichtlektüre für alle, die unnachgiebige Intelligenz und raffinierte Plots zu schätzen wissen«, sagt die New York Times über Tana French. Die irische Autorin wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet; ihre Romane und ihre Kriminalliteratur stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Tana French wuchs in Irland, Italien und Malawi auf. Sie absolvierte eine Schauspielausbildung am Trinity College und arbeitete für Theater, Film und Fernsehen. Mit ihrer eindrücklichen Sprache zeichnet sie markante Porträts der irischen Gesellschaft und schaut tief in die Seelen von Tätern, Opfern, Ermittlern. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im nördlichen Teil von Dublin.
 

16.02.2019

Thema: Lieblingsstellen

Thema: Lieblingsstellen
Langeweile kommentierte am 31. Januar 2019 um 20:53

 Es gibt in diesem Buch mehrere markante Stellen. Am meisten beeindruckt hat mich Melissas Geständnis bezüglich ihrer alkoholkranken Mutter. „Es war furchtbar, dass ich das gemacht habe, aber ich war erst zwölf Jahre. Ich glaube nicht, dass eine Sache,  besonders wenn du noch ein Kind bist, dich zu einem schlechten Menschen macht“. 

Thema: Lieblingsstellen
Elisabeth Bulitta kommentierte am 02. Februar 2019 um 04:28

Eine Lieblingsstelle zu benennen, fällt mir wirklich schwer bzw. ist mir unmöglich. Es gibt einiges im Buch, was mir sehr gut gefällt, die Entscheidung fällt dementsprechend schwer.

Die beschreibenden Phasen sind zwar teils recht langatmig, jedoch gefallen sie mir dennoch, da French dort viel sprachliche Tiefe und sprachliches Können beweist.

Das gemeinsame erste Mittagessen in Ivy House ist sehr vielsagend und gibt einen wirklich guten Einblick in den Schwelbrand, der in den Tiefen dieser Familie wütet, wobei letztlich die Cousins/Cousine davon in erster Linie betroffen sind.

Die Szene, als Hugo im Krankenhaus ist, hat mich berührt und zu denken gegeben, was allerdings wohl in erster Linie mit persönlichen Erfahrungen zu tun hat. Da wurde ich wieder einmal an den Sterbeprozess meiner Eltern erinnert.

Als Susanna und Leon ihre Geschichte aufrollen, konnte ich kaum aufhören zu lesen. Dominic war, auf gut Deutsch gesagt, ein Schwein, aber diese Kaltblütigkeit, mit der die beiden ans Werk gegangen sind, hat mich dann doch ein wenig geschockt. Aber gut geschrieben ist dieses Gespräch auf jeden Fall.

Von allen Charakteren im Buch hat mir Rafferty am besten gefallen. Dass er sterben musste, hat mich tatsächlich aufgewühlt und ein wenig sauer gemacht.

Thema: Lieblingsstellen
Büchi kommentierte am 03. Februar 2019 um 01:10

Eine wirkliche Lieblingsstelle habe ich nicht. Es gab einzelne Sätze, die ich klug - pointiert fand. Berührend fand ich Hugos Sterbeszene und aufwühlend intensiv die Schilderungen Susannas zu Dominics Übergriffen. Erschreckend nüchtern hingegen ihre Erzählungen hingegen zur " Präzäsion des Todes".

Thema: Lieblingsstellen
KimVi kommentierte am 03. Februar 2019 um 11:55

Eine Lieblingsstelle kann ich gar nicht konkret ausmachen. Mir hat Tobys lockerer Erzählstil ausgesprochen gut gefallen und dabei musste ich manchmal unverhofft schmunzeln. Das war u.a. bei den Einbrechern so, die netterweise die Drogen mitgenommen haben und natürlich auch bei den Kondomen. Den besonderen Reiz der Handlung hat für mich auchh die Ungewissheit, wie weit man Toby, bzw. seinen Erinnerungen, trauen kann. 

Thema: Lieblingsstellen
Minijane kommentierte am 10. Februar 2019 um 19:33

Ich fand die Verhöre klasse von den Detectives, Sehr raffiniert und geschickt gefragt!