Leserunde

Leserunde zu "Der Blutkünstler" (Chris Meyer)

Der Blutkünstler -

Der Blutkünstler
von Chris Meyer

Bewerbungsphase: 10.0. - 01.07.

Beginn der Leserunde: 08.07. (Ende: 29.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ullstein Verlags – 20 Freiexemplare von "Der Blutkünstler" (Chris Meyer) zur Verfügung. Eine Leseprobe findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Dieser Thriller schickt Sie in die schwärzesten Abgründe des Bösen

Tom Bachmann seziert Seelen – von Mördern, Psychopathen, Sadisten. Dabei geht er akribisch vor, um das Böse, das diese Menschen in sich tragen, zu verstehen. Tom Bachmann ist ohne Zweifel der beste Profiler seiner Generation. Doch nun bekommt er es mit einem Killer zu tun, der dem Wort Grausamkeit eine neue Dimension verleiht: dem Blutkünstler.
Der Blutkünstler foltert seine Opfer lange und ausgiebig, ehe er ihre Körper dazu benutzt, um etwas Großes zu erschaffen. Ein Kunstwerk. Ein Vermächtnis. Ein Farbenspiel aus Fleisch und Blut.
Tom Bachmann, der „Seelenleser“ des BKA, setzt alles daran, den Blutkünstler zur Strecke zu bringen. Dabei muss er sich einer verstörenden Wahrheit stellen, einer Wahrheit, die erklärt, warum er der Einzige ist, der den Killer aufhalten kann.

ÜBER DEN AUTOR:

Chris Meyer hat sich von Berufswegen schon oft mit der Frage beschäftigt, warum ein Mensch zum Serienmörder wird. Bis heute gab es keine zufriedenstellende Antwort. Also nähert sich Chris Meyer dem Bösen weiterhin in literarischer Form und erfindet fiktive Killer, die dichter an der Realität sind, als man glaubt. Mit Familie und Hund lebt Chris Meyer in der schönsten Stadt der Welt – Köln.

31.07.2021

Thema: Lektüre, Teil ll, Seite 126 bis 246

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Rose75 kommentierte am 09. Juli 2021 um 19:43

Im zweiten Abschnitt erfahren wir, wer der Pädo-Rächer ist.  Da werden wir bestimmt noch einiges miterleben.

Tom ist mir momentan noch nicht "brilliant" genug.  Vom besten Profiler seiner Generation würde ich etwas mehr als die 'Standardpsychologie' erwarten. Wobei ich die Ausführungen über Psychopathen schon interessant fand. 

Der Blutkünstler arbeitet an seinem neuesten Werk.   Bei ihm bin ich wirklich auf seine Beweggründe gespannt. 

Den Besuch beim Messie fand ich gut.  Armer Kerl

 

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ElisabethBulitta kommentierte am 10. Juli 2021 um 05:08

"Den Besuch beim Messie fand ich gut.  Armer Kerl"

Das habe ich beim Lesen auch gedacht. Wobei ich insgesamt finde, dass ziemlich viele Themen in den Roman gepackt werden, ohne vertieft zu werden.

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westeraccum kommentierte am 10. Juli 2021 um 18:26

Das war auch mein Eindruck!

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Steliyana kommentierte am 18. Juli 2021 um 19:12

Ich stimme dir vollkommen zu! Wir treffen auf viele verschiedenen Persönlichkeiten und jede hat ihre Beweggründe, um etwas zu tun. Ich würde mir aber etwas mehr Tiefe wünschen. Warum sind diese Menschen so, wie sie sind? 

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esmeralda19 kommentierte am 26. Juli 2021 um 22:31

Dieser Meinung bin ich auch.

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ElisabethBulitta kommentierte am 10. Juli 2021 um 05:06

Aaron ist also der Pädophilenjäger, und wir erfahren in diesem Zusammenhang auch noch mehr über Toms (und Aarons) Vorgeschichte. Beide sind auf ihre Ar t und Weise von ihrer Kindheitsgeschichte geprägt und zu Jägern geworden. Die Szene, als Aaron den falschen Vater „hinrichten“ will und ihn dann aber rettet, als er seinen Irrtum bemerkt, hat schon fast etwas Komisches. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Soll dieses Aaron sympathischer machen? Trotz allem habe ich ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Auch was Toms Motivation angeht, vor allem weil ich persönlich diese Emotionslosigkeit eher traurig und/oder abstoßend finde. Gefühle sind nicht unbedingt ein guter Ratgeber, aber diese totale Emotionslosigkeit finde ich auch irgendwie gruselig.

Dass der Fall um Aaron herum noch eine tragende Rolle im Roman spielen wird, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass Aaron und sein Tun eher dazu dienen, Toms Vergangenheit zu beleuchten und er – falls dieses eine Reihe werden sollte – immer wieder als Bezug zur Vergangenheit auftauchen wird.

Iras Geschichte ist auch problematisch, wobei ich auch Toms Reaktion auf dieselbe seltsam finde. Ich bin gespannt, ob Iras Geschichte sie noch in irgendeiner Art und Weise einholen wird.

Im Klappentext steht, dass Tom „der beste Profiler seiner Generation“ ist. Meiner Meinung nach ist im Roman selbst wenig davon zu spüren. Irgendwie stochern alle im Nebel herum, und außer dass Tom sich Gedanken über Psychopathie macht (die ich auch nicht schlecht finde) und seine alten Fälle aufführt, ist recht wenig davon zu merken. Das finde ich doch schade, da hätte ich mehr erwartet. Und in diesem Zusammenhang finde ich es auch nicht so gut, dass die anderen Ermittler/innen (außer Ira vielleicht) nur Randfiguren sind. Was Ermittlungsarbeiten angeht, habe ich wirklich schon Besseres gelesen.

Die Szene, als Merle in ihrer Wohnung überfallen wird, erinnert mich jetzt doch etwas an Teenie-Thriller. Trotz allem will sich das Grausen bei mir nicht so richtig einstellen. Nachdem wir jetzt wissen (oder zumindest glaube ich zu wissen), dass die Pädophilen- und Blutkünstlermorde nichts miteinander zu tun haben, bin ich gespannt, wer sich als Blutkünstler entpuppt und warum er diese Taten begeht.

Was mich persönlich noch ein wenig stört: Tom ist ständig „genervt“ und Ira verdreht ständig ihre Augen. Das lässt m.E. die Figuren doch wenig erwachsen und reif wirken.

Auch dieser zweite Leseabschnitt konnte mich nicht so wirklich überzeugen: zu viele Plattitüden, zu wenig Ausarbeitung der Charaktere, zu wenig echte Ermittlungsarbeit. An der Umsetzung des doch nach wie vor für mich interessanten Plots hapert es einfach – finde ich.

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Rose75 kommentierte am 10. Juli 2021 um 08:50

Die Szene, als Merle in ihrer Wohnung überfallen wird, erinnert mich jetzt doch etwas an Teenie-Thriller. Trotz allem will sich das Grausen bei mir nicht so richtig einstellen

Was mich persönlich noch ein wenig stört: Tom ist ständig „genervt“ und Ira verdreht ständig ihre Augen. Das lässt m.E. die Figuren doch wenig erwachsen und reif wirken.

Das empfinde ich ähnlich

 

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Harakiri kommentierte am 10. Juli 2021 um 10:22

Im Klappentext steht, dass Tom „der beste Profiler seiner Generation“ ist. Meiner Meinung nach ist im Roman selbst wenig davon zu spüren.

Das stimmt, hier würde ich auch mehr Denkarbeit erwarten.  

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Gelinde kommentierte am 13. Juli 2021 um 16:24

Bin ich ganz deiner Meinung

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Michelly kommentierte am 16. Juli 2021 um 17:09

Bin ich ganz bei euch! Gegen Ende des zweiten Abschnitts kam er ein wenig in Fahrt mit seinen Gedanken, aber hier würde ich mir mehr Feinarbeit und Hintergrundwissen wünschen.

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laurina kommentierte am 12. Juli 2021 um 11:47

"Die Szene, als Aaron den falschen Vater „hinrichten“ will und ihn dann aber rettet, als er seinen Irrtum bemerkt, hat schon fast etwas Komisches. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Soll dieses Aaron sympathischer machen?"

Ja, Aaron hat eine Mission und ich finde es auch komisch von mir selber, aber ich mag ihn.

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Michelly kommentierte am 16. Juli 2021 um 17:10

Ich mag ihn auch, du bist nicht alleine!

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laurina kommentierte am 12. Juli 2021 um 11:55

"Im Klappentext steht, dass Tom „der beste Profiler seiner Generation“ ist. Meiner Meinung nach ist im Roman selbst wenig davon zu spüren. Irgendwie stochern alle im Nebel herum, und außer dass Tom sich Gedanken über Psychopathie macht (die ich auch nicht schlecht finde) und seine alten Fälle aufführt, ist recht wenig davon zu merken. Das finde ich doch schade, da hätte ich mehr erwartet. Und in diesem Zusammenhang finde ich es auch nicht so gut, dass die anderen Ermittler/innen (außer Ira vielleicht) nur Randfiguren sind. Was Ermittlungsarbeiten angeht, habe ich wirklich schon Besseres gelesen."

Ich kann Dir in allen Punkten, die Du anführst nur zustimmen.

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Gelinde kommentierte am 13. Juli 2021 um 16:21

Iras Geschichte ist auch problematisch, wobei ich auch Toms Reaktion auf dieselbe seltsam finde. Ich bin gespannt, ob Iras Geschichte sie noch in irgendeiner Art und Weise einholen wird.

 

Ich glabue auch , da kommt noch was

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Gelinde kommentierte am 13. Juli 2021 um 16:24

Stimmt, als so super Profiler hat sich 'Tom bisher nicht unbedingt erwiesen

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Harakiri kommentierte am 10. Juli 2021 um 10:21

Den zweiten Teil fand ich insgesamt schon berfriedigender als den ersten. Es wird aufgelöst, wer der Rächer ist und teilweise auch seine Motivation. Schade, dass der Teil der Vergangenheit mit der nicht gelungenen Flucht endet, hier hätte ich gerne mehr erfahren.

Mir geht es aber wie euch auch: es wird sehr viel in das Buch hineingepackt, das dann nicht vertieft ist, was ein wenig schade ist. Vielleicht steht das Buch aber auch als Auftakt für eine Reihe und man benötigt diese Einführung für die weiteren Teile. 

Der Zombie-Familienvater und den Transport ins Krankenhaus brachten mich auch zum Schmunzeln. Die Szene im Keller mit Merle war grausam, aber sehr gut geschildert. Ihre Angst war nachvollziehbar. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass sie noch zum Gedanken, was der Mann wohl mit dem Zuber anfangen will (sie waschen?) imstande sein soll, wenn ihr sämtliche Gelenke auseinandergerissen wurden 

Und den Hare-Test habe ich auch gleich gemacht, ich war neugierig, was da so abgefragt wird. 

Meine Frage im ersten LR_Abschnitt (was sagt das über mich aus?) wurde jedenfalls dahingehend beantwortet, dass ich keine psychopatischen Anwandlungen habe. Schon mal gut zu wissen.

Jetzt bin ich gespannt auf das Ende des Buches und wer der Mörder ist. 

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ElisabethBulitta kommentierte am 10. Juli 2021 um 18:18

"Schade, dass der Teil der Vergangenheit mit der nicht gelungenen Flucht endet, hier hätte ich gerne mehr erfahren."

Das habe ich auch gedacht und hoffe einfach mal, dass diese Frage noch im Laufe des Buches geklärt wird. Jedenfalls war das Ende dieses Erinnerungsabschnitts ein Cliffhanger und trotz allem ein guter Schachzug von Meyer. Wenn die Frage denn noch geklärt wird.

"Vielleicht steht das Buch aber auch als Auftakt für eine Reihe und man benötigt diese Einführung für die weiteren Teile."

Wenn ich's richtig verstanden habe, ist das der Auftakt zu einer Reihe. Ich weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe.

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ElisabethBulitta kommentierte am 10. Juli 2021 um 18:25

"Und den Hare-Test habe ich auch gleich gemacht, ich war neugierig, was da so abgefragt wird."

Ha, den habe ich jetzt doch glatt auch machen müssen. Und: alles im grünen Bereich. Puh.

 

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jas_min_0612 kommentierte am 12. Juli 2021 um 20:05

Da war ich nun auch gerade neugierig, was da abgefragt wird. ;-)
Auch alles im grünen Bereich. :D

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Michelly kommentierte am 16. Juli 2021 um 17:15

Ich habe auch gleich gegoogelt! Und zur Beruhigung aller auch bestanden. Glück gehabt!

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Gelinde kommentierte am 13. Juli 2021 um 16:28

Und den Hare-Test habe ich auch gleich gemacht, ich war neugierig, was da so abgefragt wird. 

Oh NEIN: Gibt es den im I-net?? wirklich ??

Wie lange dauert der Test?

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ElisabethBulitta kommentierte am 14. Juli 2021 um 18:15

Nur ein paar Minuten.

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westeraccum kommentierte am 10. Juli 2021 um 18:28

Man erfährt zwar mehr über die Hintergründe der Personen und auch, wer die Pädophilen umgebracht hat, aber insgesamt bleibt das Buch doch eher an der Oberflche und reißt Themen zwar an, vertieft sie aber nicht. Auch die Personen fand ich jetzt eher oberflächlich beschrieben, man kommt niemandem wirklich nahe und Tom bleibt ein Unsympath.

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jas_min_0612 kommentierte am 12. Juli 2021 um 19:59

Das geht mir genauso. Ich kann mit keinem der Charaktere total mitfiebern. Sie bleiben für mich auch eher farblos und nicht unbedingt sympathisch.

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Kikiwee17 kommentierte am 13. Juli 2021 um 19:44

Stimmt, so wirklich viel erfährt man zu keinerPerson.

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Elefant kommentierte am 22. Juli 2021 um 13:10

Da gebe ich dir recht. Auch ich habe diesen Eindruck. Nach dem ersten Abschnitt dachte ich die Geschichte muss einfach noch ein bisschen zu sich finden, doch inzwischen glaube ich nicht mehr daran. Mir ist auch alles zu viel und oberflächlich. Gerade bei den Figuren hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht.

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laurina kommentierte am 12. Juli 2021 um 11:53

Jetzt weiss, ich dass Iras Mutter verprügelt wurde. Der Journalist und seine Quellen.... na, der Messie war ja grauenvoll....."Ich lese keine Zeitung.... okay, aber deswegen von anderen Leuten sie aus dem Müll holen?.... sehr merkwürdig!

Irgendwie werde ich mit Tom nicht warm und hätte mir auch mehr Erkenntnisse von ihm gewünscht. Er, der auf der Seite der Guten steht, ist mir ferner als Aaron. Ich erschaudere, denn es müsste doch auf jeden Fall umgekehrt sein.

Ein bisschen weniger Kaffee von Katja wäre mir zudem lieber gewesen. Merken die Kollegen gar nichts?

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witchqueen kommentierte am 12. Juli 2021 um 15:23

Auch ich habe jetzt den zweiten Teil hinter mir.
Ganz ehrlich? Ich hatte mir mehr von diesem "besten Profiler seiner Generation" versprochen. Da kommt ja so ziemlich gar nichts. Das hätte m.M. nach jeder mittelmäßige Hobbypsychologe auch erkannt.
Wir wissen jetzt, dass Aaron der Pädo-Jäger ist. Wer aber der Blutkünstler ist, darauf gibt es noch immer keinen richtigen Hinweis. Ich glaube nicht, dass Aaron auch dahinter steckt. Der kümmert sich "nur" um die Pädophilen.
Die "Beziehung" zwischen Ira und Tom bzw. deren Umgang untereinander ... naja. Irgendwie liest man das in gefühlt jedem zweiten Thriller so oder so ähnlich. Mann und Frau können sich nicht und versuchen sich gegenseitig irgendwie zu provozieren. Das macht es auch nicht interessanter.
Zudem finde ich, dass wir hier reichlich viele "Baustellen" haben. Der eine Informant ist Messie, der anderen obdachlos und trinkfest. Bei Ira war es häusliche Gewalt gegen die Mutter. Tom und Aaron wurden vom Vater bzw. Heimleiter misshandelt. Bald haben wir wirklich "aus jedem Dorf 'nen Köter" zusammen. Hier wäre sicherlich weniger mehr gewesen.
Alles in allem hat mich das Buch bis jetzt noch nicht richtig fesseln und überzeugen können. Ich habe schon besseres gelesen.
Mal sehen, ob die letzten 100 Seiten das noch rausreißen können.

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ElisabethBulitta kommentierte am 12. Juli 2021 um 15:52

"Zudem finde ich, dass wir hier reichlich viele "Baustellen" haben. Der eine Informant ist Messie, der anderen obdachlos und trinkfest. Bei Ira war es häusliche Gewalt gegen die Mutter. Tom und Aaron wurden vom Vater bzw. Heimleiter misshandelt. Bald haben wir wirklich "aus jedem Dorf 'nen Köter" zusammen. Hier wäre sicherlich weniger mehr gewesen."

Da kann ich dir nur zustimmen. Klar hat jede/r sein Päckchen zu tragen. Aber meist ist es ja nicht so harter Tobak.

 

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Kikiwee17 kommentierte am 13. Juli 2021 um 19:48

Wir wissen jetzt, dass Aaron der Pädo-Jäger ist. Wer aber der Blutkünstler ist, darauf gibt es noch immer keinen richtigen Hinweis. Ich glaube nicht, dass Aaron auch dahinter steckt. Der kümmert sich "nur" um die Pädophilen.
 

Grundsätzlich um Eltern/ Menschen, die ihre Kinder schlecht bzw. sehr grausam behandeln. Das er sie einfach komplett verschwinden lässt ist irgendwie schon ziemlich krass. Wenn wir jetzt auch schon wüssten, wer der Blutkünstler ist, wäre es ja fast schon langweilig. Ich bin gespannt, ob die Person uns schon begegnet ist und vor allen Dingen auf das Motiv.

 

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Gelinde kommentierte am 13. Juli 2021 um 16:19

Ok, einiges haben wir ja jetzt über Ira gehört (ihre Schuld am Tod des Zuhälters, ihre Mutter wurde misshandelt) – aber ist es das jetzt? Ich glaube da kommt noch was……….

 

Und für Merle hat sich der Täter wieder etwas ganz besonders grausames ausgesucht……

 

Und dann der Hammer:

Aron ist unser „Beobachter“ und er sucht sogar den Kontakt zu Tom!!

Hier wundert es mich dann, dass Tom den „Blutkünstler“ erwähnt.

(Dann erfahren wir auch mehr über dieses unsägliche Heim von Toms Vater)

 

Ein Abschnitt der jetzt keine neuen Fragen aufgeworfen hat.

Aber dafür die Spannung auf den Täter (und seine Motivation) erhöht.

 

 

 

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Kikiwee17 kommentierte am 13. Juli 2021 um 19:50

Hier wundert es mich dann, dass Tom den „Blutkünstler“ erwähnt.

Das stimmt, das sind ja nun wirklich sensible Informationen. Das er das einfach beiläufig erwähnt ist schon sehr merkwürdig.

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Gelinde kommentierte am 13. Juli 2021 um 16:31

So, nun auf zum letzten Abschnitt.........

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Kikiwee17 kommentierte am 13. Juli 2021 um 19:51

Einige wenige Dinge klären sich.

Mit meiner Vermutung, dass es sich um eine Frau handelt, welche die Pädophilen richtet, lag ich ja völlig daneben. Aber es hat sich ja auch herausgestellt, dass es sich nicht nur um Pädophile handelt, sondern grundsätzlich um Personen, die ihre Kinder grausam behandeln. Interessant fand ich, dass Aaron so viel "Gerechtigkeitssinn" besitzt, dass er den Familienvater verschont.

Wer könnte der Blutkünstler sein? Es muss ja jemand sein, der im Land rumkommt ... sonst würde er nicht an verschiedenen Orten morden. Und er muss sich an den unterschiedlichen Orten auch eine Zeit lang aufhalten. Hat er einen Beruf? Der Bezug zur Kunst? Was hat es damit auf sich? Ist es jemand, dem wir im Buch schon mal begegnet sind? In der Richtung bin ich völlig ahnungslos.

Ich finde es insgesamt schon spannend, würde mir aber etwas mehr Brillianz von Tom Bachmann wünschen. Ich dachte auch, dass der Katja/Tom Konflikt noch etwas mehr für Turbulenzen sorgen würde. 
Ich stürze mich dann mal in den letzten Leseabschnitt.

 

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TORres91 kommentierte am 15. Juli 2021 um 17:49

Also irgendwie konnte mich der zweite Teil auch nicht dermaßen überzeugen. Die kurzen Kapitel sind weiterhin gut und einige Cliffhanger am Ende. Aber die Figuren bleiben weiterhin sehr oberflächlich in der Charakterzeichnung und einige Verhaltensweisen sind nicht nachvollziehbar. Zudem plätschert die Ermittlungsarbeit vor sich hin. Diesbezüglich gab es auch sehr entgegenkommende "Zufälle", die eventuell auf die richtige Spur führen. Manche davon werden seitenweise beschrieben, andere wiederum werden in ein paar Sätzen abgehandelt. In diesem Zusammenhang habe ich manchmal sogar nur quer gelesen. Mmh...trotzdem will man wissen wie es ausgeht! ^^

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jas_min_0612 kommentierte am 15. Juli 2021 um 19:10

Die Ermittlungsarbeit plätscherte vor sich hin.... das hast du sehr treffend formulierte! Wahnsinnig viel leisten tut Tom ja irgendwie nicht zur Aufklärung.

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florinda kommentierte am 16. Juli 2021 um 07:32

Die Länge der Leseabschnitte passt m. E. gut, sowohl inhaltlich als auch von der Länge her.

Die Geschichte mit Toms One-Night-Stand-Kollegin hätte ich entbehren können, aber sie stört mich auch nicht sonderlich, höchstens, weil sie mich "aufhält", wenn ich gerne wissen möchte, wie es bei den Ermittlungen  weitergeht und was es mit der grausamen Szene vom Anfang auf sich hatte.

Einige Puzzleteilchen fallen bereits an ihren Platz, aber noch spekuliere ich ziemlich "wild" herum...

Manchmal muss ich an einen Film (mit Michael Douglas?) denken, in dem es auch um Selbstjustiz ging. Oder an den Fall Marianne Bachmeier (?), die im Gerichtssaal den Peiniger ihrer Tochter erschossen hat.

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Kikiwee17 kommentierte am 16. Juli 2021 um 08:13

Die Geschichte mit Toms One-Night-Stand-Kollegin hätte ich entbehren können, aber sie stört mich auch nicht sonderlich,

Ich verstehe eigentlich überhaupt nicht, warum sie eingebaut wurde. Ich hätte erwartet, dass daraus mehr Konflikte entstehen oder eben doch mehr Anziehung zwischen den beiden vorhanden ist. Die gleiche  Situation gibt es ja in der Huldar- und Freya Reihe von Yrsa Sigurdardottir (DNA, SOG, ....) und da fand ich die Spannungen, die dadurch entstanden interessant. Hier zeigt es mir lediglich, dass Tom sein Ding durchzieht und an zwischenmenschlichen Beziehungen tatsächlich null Interesse hat. 

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florinda kommentierte am 16. Juli 2021 um 08:25

Die von dir erwähnte Reihe kenne ich nicht, Thriller sind nicht mein Hauptbeuteschema, aber ich verstehe, was du meinst, und sehe es ebenso.

Für mich ist diese Plänkelei lediglich "Füllmaterial", zusätzliches "Fleisch" am Skelett der Story. Die Erwartungshaltung des armen, gespannten Lesers soll hochgeschraubt werden;-)))

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Michelly kommentierte am 16. Juli 2021 um 17:18

Die Szene mit Merle, die hat es richtig in sich und solche Szenen sind es eigentlich, die ich von diesem Buch erwartet habe. Ich habe oft gelesen "nichts für schwache Nerven". Bisher empfand ich das nicht so, da darf der Autor gern noch eine Schippe drauf legen.

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Morlin kommentierte am 16. Juli 2021 um 20:35

Also ich bin schon an meine Grenze gekommen - mehr müsste jetzt wirklich nicht sein.

Ich lasse mich ja gerne mal in Bücher "fallen" - aber hier versuche ich ganz bewusst, kein Kopfkino laufen zu lassen.

Spannend und auf jeden Fall brutal - der Ermittler hat mich leider noch nicht überzeugt. Mal sehen, wie es im letzten Leseabschnitt weitergeht.

 

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Steliyana kommentierte am 18. Juli 2021 um 19:18

Blutiger muss es für mich auch nicht sein. So, wie es gerade ist, finde ich es brutal genug.

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c-bird kommentierte am 18. Juli 2021 um 13:14

Echt jetzt? Mir machen die brutalen Szenen normalerweise nichts aus und blutig darf es dann auch gerne mal sein. Dochdie Szene mit Merle fand schon heftig, mehr Kopfkino brauche ich in der Richtung dann auch nicht mehr. 

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Betzi8383 kommentierte am 18. Juli 2021 um 17:28

In diesem Abschnitt konnten ja schon einmal sehr viele offene Fragen aus Teil I beantwortet werden.

Es muss also nur noch geklärt werden, wer der Blutkünstler ist und was ihn zu seinen Taten veranlasst.
Und zudem lässt mich das Gefühl nicht los, dass die Story um den Blutkünstler auch in direktem Zusammenhang mit Tom stehen...

Auf jeden Fall gefällt mir der Schreibstil und die kurzen Kapitel sehr gut - alles Wichtige wird relativ kurz und prägnant aufgezeigt, ohne viel Tamtam. Genauso wie wir eben auch Tom bisher kennengelernt haben. Volle Fokussierung auf den Fall...

Die Spannungskurve fiel meiner Meinung allerdings etwas ab, aber dennoch finde ich die Herangehensweise der Ermittlungen sehr interessant, genauso wie die kurzen Rückblenden in bereits gelöste Fälle aus Toms Karriere.

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Steliyana kommentierte am 18. Juli 2021 um 19:17

Der Täter ist nicht zu stoppen. Mir tut die arme Frau leid! Man möchte einfach die bestandene Prüfung feiern und dann passiert so etwas. Sie schein auch eine ganz normale junge Frau zu sein, die für nichts bestraft wird. Er hat sie einfach ausgewählt. Ich bin sehr auf sein Motiv gespannt. Es würde mich auch interessieren, wie er sich für die Frauen entscheidet. Was ist das Ausschlaggebende? 
Tom hat viel Ungutes in seiner Kindheit erlebt. Sich ganz von der Gewaltszene konnte er sich aber nicht ablösen. Auch wenn er der Meinung ist, zu den Guten zu gehören, bleibt er doch irgendwie gestört. Ich verstehe nur nicht, warum er als einer der besten im Land angepriesen wird. Bisher konnte er in meinen Augen nicht glänzen. 

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Elefant kommentierte am 22. Juli 2021 um 13:43

Dieser zweite Abschnitt hat mich nicht mehr so sehr begeistert, wie der erste. Dort fand ich es toll, wie schnell etwas passiert und dachte mir das Buch braucht eben noch ein bisschen Zeit, um die Personen vorzustellen und eine klare Linie zu finden. Jetzt nach dem zweiten Abschnitt denke ich mir, hätte es diese bereits finden sollen. Doch stattdessen bleiben die Personen für mich flach und unnahbar. Ganz besonders die Ermittler. Auch die Handlung hat sich nicht so vielversprechend entwickelt, wie ich es erwartet hatte. Statt auf eine Sache genauer einzugehen, wird dauernd ein neues Fass aufgemacht. So bleibt alles oberflächlich und überzeugt mich nicht zu hundert Prozent.  Die versprochene Genialität fehlt mir. Nichtsdestotrotz möchte ich aber wissen, wie es weitergeht und was und wer nun hinter allem steckt. In dieser Hinsicht bleibt es spannend.

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esmeralda19 kommentierte am 26. Juli 2021 um 22:29

Diesen Abschnitt habe ich auch in einem gelesen. Leider fand ich, dass es zum Teil sehr oberflächlich bleibt. So viel mehr erfährt man nicht von Tom. Er ist mir noch immer nicht sympathisch. Ich bin auch sehr enttäuscht von ihm. Denn Tom ist als bester Profiler seiner Generation angepriesen worden. Davon merkt man noch nicht so viel. Ich hätte mir insgesamt mehr Tiefe gewünscht.

 

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jenny1401 kommentierte am 28. Juli 2021 um 17:01

Wie bereits gesagt wurde, werden in dem zweiten Abschnitt einige Fragen bereits geklärt. Dies schadet der Spannung jedoch nicht. Jedoch finde ich auch, dass ziemlich viel nur oberflächlich angerissen wird und kann mich mit Tom nicht so richtig anfreunden.

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