Leserunde

Leserunde zu "Der Blumensammler" (David Whitehouse)

Der Blumensammler
von David Whitehouse

Bewerbungsphase: 13.09. - 27.09.

Beginn der Leserunde: 04.10. (Ende: 25.10.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir - mit freundlicher Unterstützung des Tropen Verlags - 20 Freiexemplare von "Der Blumensammler" (David Whitehouse) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Eine fantastische Expedition in die Welt der Blumen: spektakulär, verblüffend, herzergreifend.

New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.

Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist. Stück für Stück taucht er ab in die sonderbare Welt der Blumen, und als sich die Nachricht verbreitet, dass die geheimnisvolle Udumbara in voller Blüte in China entdeckt wurde, begibt er sich auf eine Reise, die ihn rund um den Kontinent führen wird. Drei Jahrzehnte später wandelt Dove Gale fasziniert auf den Spuren des Blumensammlers. Es sind Erinnerungsfetzen, die dem jungen Mann aus dem Leben von Peter Manyweathers erzählen. Doch weshalb besitzt Dove die Erinnerungen eines anderen und was verbindet die beiden Männer? David Whitehouse ist ein spektakulärer Roman über Liebe und Verlust sowie die ungezähmte Macht der Erinnerung gelungen.

»Außergewöhnlich klug, um nicht zu sagen, genial. Keine Frage, David 
Whitehouse ist ein Schriftsteller, den man im Blick haben muss.« New York Times 

»Kraftvoll und exzentrisch: Whitehouses Schreibstil steckt voller Energie und Temperament, gespickt mit überraschenden, zärtlichen Momenten.« The Times 

ÜBER DEN AUTOR:

David Whitehouse wurde 1981 in Nuneaton, England geboren. Sein Debut »Bed« wurde 2010 mit dem »To Hell with Prizes Award« ausgezeichnet. Er lebt in London.

27.10.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 252 bis Ende

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Xynovia kommentierte am 11. Oktober 2018 um 17:21

So ich bin fertig mitlesen. Das Buch hat mich geflasht.

Hens hat sein , meiner Meinung nach,gerechtes Urteil bekommen. Er war ja zum Schluß ein richtiges Ekel.

Die Wendungen die es gab und wie alles zusammenhängt war zwar teilweise zwischendurch erahnbar, aber bei weitem nicht alles. So er geben die 3 wichtigen Person wieder Sinn. 

Die Blumensammelei und Doves Geschichte haben gleiches Gewicht im Buch und hängen zusammen. Auf ganz hohem Niveau kritisiert hat sich für mich trotzdem nicht ganz erschlossen warum Dove nun die Erinnerungen von Peter teilt. Es war zwar mal kurz angerissen das Hens eine Forschung betreibt wie das sein kann, aber da wurde dann leider nicht mehr darauf eingegangen.

Was ich sehr mochte das so viele unterschiedliche Gefühle angesprochen wurden.

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:41

Also ich denke das Peter & Dove die Gedanken geteilt haben, weil Peter nach dem Flugzeugabsturz auf dem Meer dem kleinen Baby diese Erinnerungen mitgegeben hat, das er ein Stück seiner "Familie" in Gedanken hat bevor er ihn dann auf dem Marktplatz zurück lässt....

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 14:41

Warum Dove die Erinnerungen von Peter hat, ist so nicht klar geworden. Man kann zwar einiges hineininterpretieren, aber das ist wohl dem Leser überlassen.

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PeWie kommentierte am 11. Oktober 2018 um 21:36

nach dem ersten Drittel hatte ich mich an den Schreibstil und diesen eigenartigen Wechsel zwischen den Personen gewöhnt ab da an war das Buch spannend und ansprechend. Der Schluss war zwar sehr weit hergeholt wie eigentlich das ganze Buch aber schön. 

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Xynovia kommentierte am 12. Oktober 2018 um 09:56

Ich glaube realistische Fantasie beschreibt das Buch ganz gut. Haben sich für dich alle Fragen die es während des Lesens stellten geklärt?

 

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PeWie kommentierte am 12. Oktober 2018 um 12:41

Fast alle, ich hätte gerne gewußt wo Dove seine ersten Lebensjahre war bevor er zu Len und Maud kam.

Ebenso wäre schön zu wissen was Peter all die Jahre gemacht hat bis er ins Pflegeheim musste.

Der Autor hat für mich zuviele Themen angerissen und dann nicht weiter geschreiben. Gut das Buch wäre doppelt so dick geworden aber dann hätte er den Tod von Hens weglassen, ihn statt dessen wutenbrannt oder geleutert gehen lassen sollen.

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Xynovia kommentierte am 12. Oktober 2018 um 17:32

Ich empfinde das komplett anders, nach meiner Meinung klärt sich das. Allerdings hat der Autor das Mittel gewählt dieses nicht alles direkt zu schreiben, sondern unterschwellig. Der Leser muss intensiv mitdenken um weiter zu kommen. 

Ich würde mal ein Beispiel von dir aufgreifen. Peter wurde mit der Augenklappe so wie er war aufgefunden. Er hatte sich und das Baby gerettet, hat dann realisiert das er das Baby in Sicherheit bringen muss damit es nicht verhungert und danach ist er verwirrt/traumatisiert aufgegriffen. Und dann kam er schon in das Heim, das Alter von Zarrachiah und dem tatsächlichen Alter von Peter stimmten ja auch nicht überein.

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PeWie kommentierte am 12. Oktober 2018 um 18:01

Zachariah war nur etwas jünger, als die Reise begann war Peter ca Mitte 30, im Heim mit einem Sohn der jetzt auch dieses Alter hat muss er also ca.70 Jahre alt sein, es wird ja auch von einem gebrechlichen alten Mann gesprochen, er kann doch nicht die ganzen Jahre im Heim gewesen sein. Und wohin hat er das Baby gebracht.

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secretworldofbooks kommentierte am 17. Oktober 2018 um 11:15

Ich glaube gelesen zu haben, das er den Tragekorb irgendwo auf einen Marktplatz abgestellt hat. Es wurde ja dann zu den Pflegeeltern zugeteilt. 

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:48

Das Baby hat Peter nach dem Flugzeugabsturz und dem Treiben auf dem Wasser auf dem Marktplatz zurück gelassen und da er ja sehr verwirrt aufgefunden wurde und scheinbar zu dem Zeitpunkt bereits nicht gesprochen hat, kam er sicherlich sofort in dieses betreuute Heim, er hätte sich ja gar nicht selber versorgen können. Außerdem hatte er einen falschen Pass im "Gepäck" und somit konnte man auch keine Angehörigen finden....das ist sehr traurig. Ich wüsste gerne was aus Suzan geworden ist, seiner Schwester....das bleibt hier ja leider offen, man weiß nur das Hens bei ihr war und den Brief von Peter an sie gefunden und mitgenommen hat....was er letztendlich mit ihr gemacht hat oder auch nicht...wird nicht erzählt. Sehr schade...

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Giselle74 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 10:23

Ja, da ist einiges nur angerissen. Auch bei der Figur der Angelica war das für mich so. Eingeführt als Mittel zum Zweck und dann fallen gelassen. Irgendwo hinten nochmalerwähnt, dass Peter an sie denkt. Aber wie logisch ist das, seine Firma einem Teenager zu überlassen?

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PeWie kommentierte am 18. Oktober 2018 um 22:58

gar nicht, aber sie hat die gleiche Einstellung wie er und für ihn steht die Suche nach den Blumen im Vordergrund, er weiß das der Job für sie Sicherheit bedeutetweil sie dadurch nicht zu ihrem Vater zurück muss

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Giselle74 kommentierte am 19. Oktober 2018 um 11:40

Ja, aber grundsätzlich ist doch die Frage, was der Autor mit der Einführung dieser Person erreichen wollte. Wir reden hier ja nicht über reale Personen. So viel Aufwand für einen Menschen, der schlußendlich für die Story völlig unwichtig ist.

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PeWie kommentierte am 19. Oktober 2018 um 20:14

vielleicht sollte Angelika deutlich machen das der Beruf nicht so ungewöhnlich ist das ihn mehrere ausüben wollen

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Giselle74 kommentierte am 19. Oktober 2018 um 20:38

Und welchen Wert besitzt Peters Job für die Story?

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PeWie kommentierte am 20. Oktober 2018 um 16:40

Keinen, außer das er nicht alltäglich ist

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parden kommentierte am 06. November 2018 um 16:25

Was aus Susan gworden ist, Peters Schwester, wüsste ich auch gerne. Bei der Versammlung da am Strand dachte ich schon, sie sei eine der Frauen, die da einen Kranz ablegen - und würde ihren Bruder plötzlich erkennen. Das wäre aber vielleicht zu viel des Guten gewesen... :)

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:45

Ich bin da auch Deiner Meinung, als Peter alias Zachariah aufgefunden wurde, da wirkte er ja schon sehr durcheinander, was ja auch kein Wunder war, nach den ganzen Erlebnissen und schon da kam er in das Heim, wo er bis zu seinem Ende nun lebt. Ich glaube auch ganz fest, das es möglich ist telepathisch mit jemanden verbunden zu sein und ihn so auch zu finden, das ist hier doch sehr realistisch dargestellt. 

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 14:42

Realistische Fantasie trifft es wohl ganz gut.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 19:23

Stimmt:-)

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:53

Es war schon wirklich weit geholt, besonders der Schluß, aber trotz allem ein sehr gutes Buch. Eine Gute Idee als Geschichte umgesetzt, ein Buch das gerne auch ein zweites Mal liest:-)

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Chinchilla kommentierte am 15. Oktober 2018 um 14:41

So, Ende Gelände. Das Buch hab ich doch ziemlich schnell durchgelesen und ich finde es fast schon schade,dass es schon vorbei ist. Nachdem Hens - ein unsympathischer Antagonist erster Güte - sein Ende gefunden hat, war ich seitenweise doch schon sehr gerührt vom Verlauf der Geschichte. Ich hätte aber gern noch den Grund erfahren, warum das Flugzeug nun wirklich abgestürzt ist.
Allgemein eine sehr tragische Geschichte, aber nach dem Autor halte ich auf jeden Fall noch die Augen offen. Vollständige Rezension folgt heute Abend!

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PeWie kommentierte am 15. Oktober 2018 um 15:32

es stand irgendwo das man von einem unglücklich verliebten Piloten ausgegangen ist der Selbstmord begangen hat und alle Passagiere mit in den Tod nahm

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Chinchilla kommentierte am 16. Oktober 2018 um 13:27

Ja, daran kann ich mich auch erinnern, aber da es als Theorie vorgestellt wurde, habe ich mich nicht getraut, das als Tatsache abzutun.

Als ich die Stelle gelesen hatte, fiel meine erste Vermutung ja auf Hens Berg, aber der liegt ja in Sumatra und wird wohl nicht wieder auferstanden sein. :D

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PeWie kommentierte am 16. Oktober 2018 um 21:28

kann ich mir auch nicht vorstellen, das andere ist ja schon wirklich passiert ein Pilot als Selbstmörder der Menschen mit in den Tod nimmt

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:43

ich glaube das es einfach ein Defekt des Flugzeuges war, eine Verstrickung unglücklicher Umstände, die traurig enden. 

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secretworldofbooks kommentierte am 17. Oktober 2018 um 11:13

Dies dachte ich mir auch als erstes. Das er sich als Pilot in den Flug eingeschleust hat und dann durch seine rasende Eifersucht so das Drama abschließen wollte. Nur lag er dann schon unter der Todespflanze.

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labbelman kommentierte am 19. Oktober 2018 um 10:49

Nach der Germanwings Geschichte stelle ich mir beim lesen dieses Buches lieber vor, dass es ein Fehler am Flieger war und nicht dass der Pilot sich umbringen wollte und andere gleich mit in den Tod nimmt. Vielleicht kommt das etwas naiv rüber, aber da das schon mal real so gewesen ist, möchte ich das für die Handlung der Geschichte nicht annehmen, da sperre ich mich jetzt einfach mal gegen.

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secretworldofbooks kommentierte am 17. Oktober 2018 um 11:18

Den letzten Abschnitt habe ich ziemlich schnell durchgelesen. Habe die Entwicklung als spannend empfunden. Vor allem die Zeit auf Sumatra. Wie sie ja ganz romantisch an und endete sehr dramatisch. Aber die Handlung schließt sich . Jetzt zum Schluß kann ich nur sagen das es mir sehr gut gefallen hat.

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Amelien kommentierte am 01. November 2018 um 17:47

Oja der letzte Abschnitt war nochmal sehr heftig. Durchgehend spannend und sehr dramatisch. Ich fand das Buch letzlich auch sehr schön. Traurigschön. 

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:40

Naja... das mit Hens nicht mehr begegnen hat ja leider nicht geklappt:-( Ich finde diese "Passage" irgendwie unpassend, gefällt mir nicht ganz so gut muss ich ehrlich sagen, ich hätte es besser gefunden es dabei zu belassen, das Harum & Peter nun in Sumatra sind und den Rest der Geschichte und Hens in der Vergangenheit zu lassen. Ihn dann noch unter der "Todesblume" zu vergraben war schon witzig, passte zu ihm, aber trotzdem das hätte es für mich nicht gebraucht. 

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PeWie kommentierte am 17. Oktober 2018 um 21:59

ein bisschen zuviel, das stimmt

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labbelman kommentierte am 19. Oktober 2018 um 10:50

Etwas drüber, das stimmt schon, aber da der Roman eh sehr sehr speziell ist, fand ich das sogar ganz passend. Er bekommt was er verdient hat.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:53

Wenn man es aus der Perspektive sieht .... mag ich Dir Recht geben.... er hat definitiv nichts anderes verdient!

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Amelien kommentierte am 01. November 2018 um 17:50

Da muss ich auch zustimmen. Der Roman ist wirklich sehr speziell. Er hat dadurch etwas märchenhaftes. Die Bösen bekommen was sie verdienen und es gab ja so gesehen auch ein kleines Happy End. Märchen sind ja auch meist recht brutal.

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gaby2707 kommentierte am 21. Oktober 2018 um 12:57

Da ging es mir ganz genau so. Für mich hätte Hens nicht nochmal auftauchen müssen. Sein Verscharren unter der Todesblume fand ich nicht so gut. Dass er der Pflanze aber als Nahrung dient, das hat schon wieder was.

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maraAngel2107 kommentierte am 21. Oktober 2018 um 13:02

*gg* das hast Du aber schön gesagt:-) Und es stimmt zu 100%, ich finde es erstaundlich auf solch Ideen zu kommen, wir viele Situationen in diesem Buch:-)

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PeWie kommentierte am 21. Oktober 2018 um 13:09

auch aus etwas Schlechtem kann etwas Gutes entstehen

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labbelman kommentierte am 19. Oktober 2018 um 11:01

Ich kann meinen Vorschreibern nur Recht geben, dass man sich im Verlauf der Geschichte immer mehr an den Schreibstil gewöhnt und mir hat ehrlich gesagt gut gefallen, dass man zwischendrin die Zusammenhänge zwar schon irgendwie erahnen kann, aber eben doch erst am Ende der Geschichte alles weiß.

 

Für mich hatte das schon fast den Charakter eines modernen Märchens.

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gaby2707 kommentierte am 21. Oktober 2018 um 12:54

Modernes Märchen, da gebe ich Dir absolut recht. So habe ich die Geschichte insgesamt auch gesehen,

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parden kommentierte am 06. November 2018 um 16:28

Etwas Märchenhaftes hat das Buch in jedem Fall!

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Giselle74 kommentierte am 19. Oktober 2018 um 11:44

Wie lange waren sie gleich auf der Suche nach der Todesblume? Und als sie Hens da begraben wollten, waren sie schwuppdiwupp da. Das wirkt ja, als wären sie vorher neunmal um den Block gelaufen,um den Nebeneingang zu finden...

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PeWie kommentierte am 19. Oktober 2018 um 13:28

Diese Sachen haben mich auch gestört, mal langsam bis zum Schuhsohle reparieren und dann wieder Lichtgeschwindigkeit

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:56

Da kann ich Euch nur Recht geben, doch gestört hat es mich nicht weiter, ich glaube das Buch wäre sonst vielleicht zu langatmig geworden an manchen Stellen, es passte für mich alles gut zusammen und ich muss wirklich sagen, dies wird eines der wenigen Bücher sein, die ich tatsächlich behalten werde:-) 

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PeWie kommentierte am 20. Oktober 2018 um 16:43

für mich war es eher etwas verkehrte Welt wo es schnell gehen sollte war es langsam und anders herum,

aber trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, passt nicht richtig zusammen, einerseits Kritik und dann ein gutes Gesamturteil

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Amelien kommentierte am 01. November 2018 um 17:52

Ich denke auch, dass er manche Szenen einfach schneller abgehandelt hat, weil es sonst zu langamtig geworden wäre. Ich muss sagen mich hat es eigentlich nicht gestört. Ich fand sogar, dass er das ganz gut geregelt hat. Aber schon interessant, wie unterschiedlich das jeder wahrnimmt.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 13:29

Nun haben sich die Verbindungen geklärt, auch wenn nicht alles ganz explizit beschrieben wurde. Es gab immer mal wieder Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Mir ist auch nicht so ganz klar, warum Dove die Erinnerungen von Peter hat. Da vieles an dieser Geschichte eher märchenhaft als real ist, findet man sicherlich eine Begründung.

Hens taucht auch noch einmal auf und er hat bekommen, was er verdient.

Nun muss ich alles noch einmal sacken lassen, bevor ich die Rezension schreibe.

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PeWie kommentierte am 20. Oktober 2018 um 16:46

er hat es verdient, aber ich hätte gern gewußt was aus Susan geworden ist, ob er sie nur bedroht oder ihr auch etwas angetan hat, allein wegen dieser Ungewißheit habe ich kein schlechtes Gewissen 

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 19:24

Das finde ich auch total schade, das man das überhaupt nicht mehr erfährt. Susan war ja eine wichtige Person in Peter´s Leben und hätte da am Ende mehr verdient!

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gaby2707 kommentierte am 21. Oktober 2018 um 12:51

Ja, Susan habe ich zum Schluss auch vermisst.

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gaby2707 kommentierte am 21. Oktober 2018 um 12:38

Auf Hens hätte ich gerne verzichten können. Ihn mir als Nahrung für die Pflanze vorzustellen, ist gar nicht so schlecht.

Hat Peter Baby Dove nicht sein ganzes Leben erzählt und da schon gehofft, dass sich seine Erinnerungen auf ihn vererben? Ich meine soetwas in der Art gelesen zu haben.

 

 

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gaby2707 kommentierte am 21. Oktober 2018 um 12:50

Für mich klärt sich in diesem Kapitel fast alles auf und alle Schnüre führen zusammen. Einiges hatte ich schon geahnt, mit manch einer Wendung aber so nicht gerechnet.

So hätte ich Hens nicht mehr unbedingt hier haben müssen. Vor allem, weil sein Verschwinden doch einigen Staub aufwirbelt.

Harums Tod bei der Geburt ihres kleinen Sohnes war schon sehr emotional.

Für mich sind die Geschichte von Dove und die Geschichte um die sechs Blumen fast gleich gewichtet. Zusammen ergeben sie ein fantastisches, manchmal märchenhaftes Ganzes.

Was mir fehlt: Ich hätte gerne gewusst, was aus Peters Schwester Susan geworden ist. Sie hatten ja ein sehr enges Verhältnis.

Für meine Rezension werde ich die Geschichte ein oder zwei Tage sacken lassen. Keine einfache Lektüre, die mich aber gut unterhalten hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 252 bis Ende
Vanessa_Noemi kommentierte am 27. Oktober 2018 um 00:06

Der letzte Abschnitt war wahnsinnig interessant und spannend. Die Fäden sind nun zusammengelaufen und es ergibt bei allen Protagonisten einen Sinn, warum wir ihre Geschichte Verfolgt haben. Teilweise waren die Wendungen vorhersehbar, jedoch bei Weitem nicht alle und ich war immer wieder sehr erstaunt, was sich der Autor da hat einfallen lassen. 

Am Ende hat jeder das bekommen, was er verdient hat ausser Harum und Peter. Da ist der Verlauf doch eher tragisch und natürlich hätte ich mir ein besseren Ausgang für sie gewünscht. 

Alles in Allem hat mir das Ende wirklich sehr gut gefallen und ich war sehr gefesselt.!!

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parden kommentierte am 06. November 2018 um 16:33

Auch mir hat der letzte Abschnitt sehr gut gefallen, und er war - anders als die vorherigen Abschitte - auch rasch gelesen. Nun geriet alles an die passende Stelle, und selbst die Herkunft des Liebesbriefes ist geklärt! Himmel ausgerechnet Professor Cole! ☺ Ein Ende, das zu der märchenhaften Erzählung passt - hätte nur noch gefehlt, dass sich Peter und Susan bei der Gedenkfeier am Strand wiederbegegnen. Ich lasse die Geschichte noch ein wenig sacken, bevor ich die Rezension verfasse...

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lorireads kommentierte am 08. November 2018 um 18:36

So, jetzt bin ich auch endlich fertig mit dem Buch, bei mir hat es etwas länger gedauert, weil ich irgendwie nur so selten dazu gekommen bin. Schade eigentlich, ich glaube wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre ich in einem Rutsch durchgekommen, es war echt spannend! Ich war ehrlich gesagt echt froh, als Hens gestorben ist, er ist mir wirklich immer unsympathischer geworden und hat mir am Ende richtig Angst gemacht, Ich habe mich richtig für Harum und Peter gefreut, dass sie nun endlich ihre Ruhe vor ihm haben, nur leider hat ihr Glück dnn ja nicht so lange angehaltn :( Nun weis Dove endlich, was seine Geschichte ist und warum er so aufgewachsen ist.. ich hoffe, dass ihm das ein bisschen zu seinem Seelenfrieden geholfen hat und das er nun auch weis, woher seine aggresiven Wesenszüge kommen, vielleicht kann er nun ein bisschen besser mit ihnen umgehen. Ich fand es echt schade, dass Peter nur noch ein Schatten seiner Selbst ist durch den Verlust von Harum, aber das zeigt ja nur, wie tiefgehend die Liebe war, die er für sie empfunden hat. Sehr gut hat mir auch der Bogen gefallen, der schlussendlich zu Professor Cole geführt hat und ihn wirklich zu einem Teil der Geschichte gemacht hat. Es war auch schön, dass am Ende alle Charaktere zusammengetroffen sind, auch wenn sie nicht miteinenader gesprochen haben...

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