Leserunde

Leserunde zu "Der Blumensammler" (David Whitehouse)

Der Blumensammler
von David Whitehouse

Bewerbungsphase: 13.09. - 27.09.

Beginn der Leserunde: 04.10. (Ende: 25.10.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir - mit freundlicher Unterstützung des Tropen Verlags - 20 Freiexemplare von "Der Blumensammler" (David Whitehouse) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Eine fantastische Expedition in die Welt der Blumen: spektakulär, verblüffend, herzergreifend.

New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.

Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist. Stück für Stück taucht er ab in die sonderbare Welt der Blumen, und als sich die Nachricht verbreitet, dass die geheimnisvolle Udumbara in voller Blüte in China entdeckt wurde, begibt er sich auf eine Reise, die ihn rund um den Kontinent führen wird. Drei Jahrzehnte später wandelt Dove Gale fasziniert auf den Spuren des Blumensammlers. Es sind Erinnerungsfetzen, die dem jungen Mann aus dem Leben von Peter Manyweathers erzählen. Doch weshalb besitzt Dove die Erinnerungen eines anderen und was verbindet die beiden Männer? David Whitehouse ist ein spektakulärer Roman über Liebe und Verlust sowie die ungezähmte Macht der Erinnerung gelungen.

»Außergewöhnlich klug, um nicht zu sagen, genial. Keine Frage, David 
Whitehouse ist ein Schriftsteller, den man im Blick haben muss.« New York Times 

»Kraftvoll und exzentrisch: Whitehouses Schreibstil steckt voller Energie und Temperament, gespickt mit überraschenden, zärtlichen Momenten.« The Times 

ÜBER DEN AUTOR:

David Whitehouse wurde 1981 in Nuneaton, England geboren. Sein Debut »Bed« wurde 2010 mit dem »To Hell with Prizes Award« ausgezeichnet. Er lebt in London.

27.10.2018

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 116 bis 251

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Xynovia kommentierte am 10. Oktober 2018 um 15:57

Der zweite Leseabschnitt begann mir erstmal zäh, aber dann konnte ich zügig weiter lesen. Ich fand es manchmal enttäuschend das ein Kapitel zu Ende kam und im nächsten Kapitel wieder eine andere Person und ein anderer Handlungsort war. Es kommen zwei weitere Personen im Buch vor die eine wesentliche Rolle für die Zusammenhänge haben. So langsam kann man erahnen wie was zusammenhängt- aber es bleiben weiterhin offene Fragen bestehen. Das Buch macht zunehmend mehr Spaß.

Richtig toll fand ich jetztdie Blumenszene, wie sie gefunden wurde, einfach nur himmlisch beschrieben, ich hatte dann immer einen kleinen Film im Kopf. Es wird auch nicht langweilig da Hens seinen wahren Charakter zeigt und mir zunehmend unsympatisch wird. 

 

Es bleibt weiterhin ein sehr anspruchsvolles Buch, was ich mir gewünscht hätte im Anhang eine Übersicht der Personen, der Handlungsorte und auch eine kurze Übersicht über die Pflanzen da ,so weit ich das weiß, es sie wirklich gibt. Was ich ein wenig vermisse sind die deutlichen Zeitangaben, da wäre ein Zuordnung leichter. 

Freue mich auf den letzten Leseabschnitt.

 

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gaby2707 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 16:13

Ich denke, mit der so toll beschriebenen Blumenszene meinst Du den Fund der Welwitschie am Messum-Krater in Namibia. Da gebe ich Dir recht. Die hat mir auch sehr gut gefallen.

Aber das Geschehen beim Fund der schafsfressende Pflanze in Chile finde ich schon sehr krass. Nicht nur, dass Peter schwer verletzt wurde. Auch der Tod des Schafes hat mich richtig mitgenommen.

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Amelien kommentierte am 01. November 2018 um 17:40

Oja diese Szene war wirklich sehr plastisch beschrieben. Das arme Schaf. Mich hat das auch ziemlich mitgenommen. Allerdings fand ich es schön, dass Peter so Harum kennengelernt hat. Schicksalshaft. 

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 13:12

Mit dem "zügig lesen" ist bei diesem Buch so eine Sache. Ich komme nicht so schnell voran wie üblich, aber das macht nichts, denn es ist ein ganz besonderes Buch.

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parden kommentierte am 02. November 2018 um 19:26

Das geht mir ganz ähnlich...

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PeWie kommentierte am 10. Oktober 2018 um 21:18

meinst du die Schaffressende Blume?

ich fand das ziemlich heftig.

Auch die Geschichte von Dove gefällt mir.

Ich bin auch deiner Meinung das ein Anhang zu den Blumen mit Abbildung und Erklärung vielleicht auch ob es sie in einem botanischen Garten in Europa gibt sehr schön wäre.

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Xynovia kommentierte am 11. Oktober 2018 um 08:05

Ja diese Szene meine ich, heftig stimmt - aber schön bildlich dargestellt.

 

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maraAngel2107 kommentierte am 13. Oktober 2018 um 12:28

Dem kann ich nur zustimmen, diese Szene ist mehr als heftig beschrieben und ich dachte zuerst, als Peter aufwacht, das er nur geträumt hätte.., doch man wird sofort eines besseren belehrt und wie schön, das eine solche besondere Frau, ihn dort gefunden hat, das ist schon mehr als schicksalshaft und gefällt mir richtig gut! 

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Giselle74 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 15:43

Ich hab die Blume ja auch gegoogelt und so richtig vorstellbar ist es für mich nicht, dass ein Mensch sich nicht befreien kann. Da muss er schon sehr unglücklich gefallen sein...

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:34

Ich denke hier hat der Autor auch ein wenig "übertrieben":-)....er wollte es halt spannend machen, was ihm auch ziemlich gut gelungen ist, wie ich finde. Nur mit dem Schaf, das fand ich schon grenzwertig, das hätte man weniger "ausschmücken" können....

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Giselle74 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 10:13

Der Mensch darf gern aufgespießt werden und vermodern, aber das Schaf muss gerettet werden? Wie schön, dass es nicht nur mir so geht... :-D

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secretworldofbooks kommentierte am 14. Oktober 2018 um 11:02

Die Idee mit der Blumenliste als Anhang finde ich sehr schön. Man könnte auch mittend im Kapitel eine Seite zu der jeweiligen Blume anbringen. So Zeichnungen, Eigenschaften und Vorkommen - so wie in ein Lexikon. Würde prima passen.

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 11:49

Das finde ich auch, das würde das ganze noch ein wenig "blumiger" und schöner gestalten, wäre sicherlich ein Haufen Arbeit mehr und ich bin nicht sicher, ob jeder Leser das so schätzen würde?.....Ich fänd´s toll:-)

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PeWie kommentierte am 14. Oktober 2018 um 11:53

mehr Arbeit wäre es mit Sicherheit, aber ich glaube die Mehrheit der Leser finden Anhänge gut egal welcher Art  denn die meisten von uns schauen doch bei Google oder wo anders nach tiefergehenden Informationen

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 11:57

Auch wieder wahr:-) zumindest wäre es auch etwas ganz Besonderes. 

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Giselle74 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 15:46

Doch, auch mir hätte so ein Anhang richtig gut gefallen. Je nachdem, wo man liest, hat man Google nicht parat oder keinen Empfang.

Und wenn wir schon dabei sind: ein Lesebändchen hätte mich auch beglückt!

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maraAngel2107 kommentierte am 17. Oktober 2018 um 18:36

Das stimmt! Das hätte gut hier hienein gepasst! Am liebsten eines aus mehreren Farben, passend zum Blumenumschlag:-)

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Amelien kommentierte am 01. November 2018 um 17:34

Oh das ist wirklich eine entzückende Idee. Schade, dass der Verlag nicht drauf gekommen ist. 

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labbelman kommentierte am 19. Oktober 2018 um 10:44

Ich habe im ersten Moment gedacht, dass das nur ein Traum sein kann. Das es so etwas wirklich geben soll, das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Schon mega heftig.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:00

Das hatte ich auch, das Gefühl es wäre ein Traum, ich dachte nicht das es tatsächlich wahr ist, das Peter so da bei dieser Blume "gefangen" liegt....

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PeWie kommentierte am 11. Oktober 2018 um 12:37

Hens entwickelt sich richtig zu einen ekelhaften Typen. Das Peter und Harum ihn in Namibia zurücklassen ist für mich richtig. Er ist trotzdem sicher aufgehoben und Geld hat er genug.

Die Rolle des Professors bekommt allmählich Sinn. Seine ehrliche Ausdrucksweise ist drastisch aber richtig.

Doves Geschichte wird das eigentliche Highlight des Buchs und nicht die Blumensuche daher ist der Titel etwas irreführend.

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Xynovia kommentierte am 11. Oktober 2018 um 17:16

Ich finde das sich beides ergänzt.

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PeWie kommentierte am 11. Oktober 2018 um 18:28

jetzt ja, nachdem ich weiter gelesen haben schließt sich der Kreis, ein wunderschöner Kreis finde ich

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 10:10

Ja das kommt bei mir genauso an und es ist wirklich schön zu lesen, man bekommt das Gefühl mitten im Geschehen zu sein:-)

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 10:13

Ich finde auch das sich beides zu einem ergänzt und auch gut passt.

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parden kommentierte am 02. November 2018 um 19:29

Ich finde auch - der eine Erzählstrang ergibt nur im Zusammenhang mit dem anderen einen wirklichen Sinn...

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 10:06

Ja so langsam dämmert es mir auch, viele Einzelteile setzen sich im zweiten Teil zusammen. Hens ist nur auf sich selbst bedacht und daher ist es mehr als richtig als ihn vor Ort zu lassen, hätte man am Anfang nicht so vermutet....

Ich finde die detaillierte Suche und das Finden der "Welwitschia" unglaublich gut beschrieben und ich mag Lazarus den Hotel/Zimmerchef. Er scheint hart von außen und im innern mit einem guten Herzen:-) 

Lange habe ich nicht ein so gutes Buch gelesen, man hat den Eindruck als Leser, das man mitten im Geschehen ist und ich denke es hat sicher viel Recherche gekostet, die einzelnen Blumen so detailliert zu beschreiben, wunderbar zusammen gefasst und in den Roman verknüpft! Gefällt mir richtig gut. Man muss jedoch tatsächlich mit Ruhe und Geduld lesen, denn es wäre zu schade, die kleinen Details nicht mitzubekommen.

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parden kommentierte am 02. November 2018 um 19:31

Das hast Du schön zusammengefasst - da gibt es von meiner Seite nichts zu ergänzen! Auch mir gefällt das Buch richtig gut, es ist irgendwie anders als alles was ich bislang gelesen habe. Es hat etwas Märchenhaftes an sich und ist schön verwoben, alles findet seinen Platz und seinen Sinn.

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 10:13

Die ehrliche Art vom Professor finde ich super, endlich mal einer der den Medien "den Kopf wäscht" und er hat ja völlig Recht, hier wird ein Unglück als Sensation "aufgebauscht", genau wie im täglichen Leben.....

Ich finde das die Blumensuche sowie die Geschichte von Dove als Highlight zu sehen sind, man könnte zwei Romane in einen verpackt hier sehen. 

Hens mochte ich irgendwie von Anfang nicht und mein Gefühl hat sich im Laufe des Romans dann sehr bestätigt, obwohl ich denke, das er einfach nur ein armer, einsamer Mann ist, der Bestätigung sucht....

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Giselle74 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 10:15

Dann hat er aber eine selten widerliche Art seine Einsamkeit auszudrücken. Scheinbar der Prototyp des Alphamännchens.

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PeWie kommentierte am 19. Oktober 2018 um 13:29

Wenn es Einsamkeit ist sollte er seine Einstellung zu Frauen dringend überarbeiten

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:01

Dove´s Geschichte hat aber viel mit der von Peter zu tun, wie wir letztentlich dann ja auch erfahren:-) Somit finde ich beides passend und auch beides im Einklang, daher ist der Titel schon gut gewählt, meiner Meinung nach.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 13:14

Ich finde auch, dass es Doves Geschichte ist, die hier hervorsticht.

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 10:09

Ja, der Kreis schließt sich langsam und man beginnt zu begreifen, wie was im Zusammenhang steht und ich empfinde es als harmonisch und familiär geschrieben. Wie Dove seinen Vater "findet", er scheint ein Leben lang mit ihm "telepathisch" verbunden gewesen zu sein und nun findet er heraus warum das so ist. Wunderbar in Einklang gebracht! Es macht richtig Freude dieses Buch immer wieder in die Hand zu nehmen und weiter zu lesen. Nicht immer leicht, durch die Sprünge der Vergangenheit in die Gegenwart und anders herum, durch die Sprünge von einem zum nächsten Protagonisten, aber es ist so gut geschrieben, das man schnell in die Szenen/Situationen hinein findet!!! 

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secretworldofbooks kommentierte am 14. Oktober 2018 um 10:58

Noch bin ich mit diesen Abschnitt nicht fertig, finde ihn aber etwas spannender als den ersten bis jetzt. Da man nun die Zusammenhänge der verschiedenen Personen begreifen kann. Gleich am Anfang war ich etwas geschockt. Erst läd Jens Peter auf die Reise ein und dann darf er alleine losziehen um die Blume zu finden. Und diese stellt sich für mich leider nicht als Schönheit heraus. Die Szene mit dem Halbtoten Schaf und wie Peter auch in die Fänge ihrer Stachel gerät ist brutal. Da frag ich mich was das wohl für eine todbringende Blumenliste ist ? .... daraus könnte man glatt einen Thriller schreiben 

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 11:21

Auch ich bin noch nicht ganz fertig, aber ich finde auch man muss einfach mit Ruhe lesen, damit man alles mitbekommt. Der zweite Abschnitt ist deutlich spannender, der erste Teil wirkt auf mich wie eine "Vorbereitung":-) 

Muß eine Blume schön sein? Ich weiß es nicht, hier geht es ja um Seltenheit und nicht Schönheit, daher ist das für mich eher nebensächlich, die Suche und das Finden ist spannend und die Freude die Peter und Harum empfinden als sie vor ihr stehen, das kommt für mich sehr realistisch rüber. 

Deine Idee mit dem Thriller finde ich gut und ich muss Dir völlig Recht geben, das die Szene mit Schaf und Peter sehr brutal ist, ich dachte ja auch zuerst er träumt das alles nur...doch weit gefehlt....vielleicht ist diese Blume/Pflanze tatsächlich so gefährlich, werde ich mal googeln, interessiert mich nämlich wirklich. 

 

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PeWie kommentierte am 14. Oktober 2018 um 22:03

ich habe gegoogelt, es gibt ein You Tube Video dazu ( nicht ganz ernst gemeint )

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maraAngel2107 kommentierte am 16. Oktober 2018 um 20:11

:-)....ich habe auch gegoogelt:-)

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labbelman kommentierte am 18. Oktober 2018 um 10:21

Ich denke auch, dass eine Blume nicht zwingend schön sein muss, um etwas Besonderes zu sein.

 

Ich fand es als Kind total faszinierend, wie aus dem gelben Löwenzahn eine Blumen mit weißen Fliegern geworden ist. Damals hätte ich stundenlang über die Wiesen streifen können, um ja jeden Löwenzahn durch die Gegend zu pusten. Das hatte für mich eine ähnliche Faszination wie Seifenblasen.

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Chinchilla kommentierte am 14. Oktober 2018 um 14:42

Allmählich fügt sich alles zusammen und sobald man erahnen konnte, wohin die Handlung geht, hat es auch zunehmend Spaß gemacht zu lesen. Es ist nicht vorhersehbar, aber ab einem bestimmten Punkt im Buch fällt der Groschen einfach.
Was die Schreibweise angeht, finde ich manchmal, dass Whitehouse sehr schnell voranprescht. "Und es vergingen acht Tage." Das ist nicht schlecht, nur ungewohnt, sodass man sich etwas daran gewöhnen muss. Andererseits verliert er sich auch nicht in ewig ausschweifenden Beschreibungen und Bewusstseinsströmungen, was mir ehrlich gesagt auch lieber ist.
Die Szene mit dem Schaf in der Schaffressenden Pflanze hat mir fast das Herz zerrissen, wenn Tiere sterben geht mir das aber immer sehr an die Nieren...
Hens Berg erreicht einen Zenit der Widerwärtigkeit, manchmal anstrengend zu lesen, da man sich fast schon fremdschämen muss.
Ansonsten bin ich nach wie vor sehr gern dabei und freue mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte, auch wenn man schon jetzt den traurigen Ausgang ahnt...

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PeWie kommentierte am 14. Oktober 2018 um 21:16

welchen traurigen Ausgang erwartest du denn?

ich fand bis dahin war noch alles offen

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maraAngel2107 kommentierte am 14. Oktober 2018 um 21:39

Das würde mich auch interessieren, für mich ist bisher noch alles offen, ich habe zwar eine Ahnung was passieren wird und wie alles im Zusammenhang steht, aber einen traurigen Ausgang sehe ich gerade nicht....

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parden kommentierte am 02. November 2018 um 19:34

Ich bin auch etwas verblüfft über die Erahnung eines traurigen Ausgangs. Hm. Ich bin gespannt!

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secretworldofbooks kommentierte am 15. Oktober 2018 um 13:28

Der zweite Teil und die Suche nach der Welwitschie ist sehr spannend. Und sehr schön detailliert beschrieben. Man erlebt diese Expedition fast mit.Leider wird dieser Erfolg vom komischen Benehmens Hens gegenüber Peter überschattet. Ich würde schon gerne wissen warum er sich so benimmt. Und Peter? Er nimmt diese ständigen Kommentare einfach so hin. Ich wäre an seiner Stelle schon längst noch gegangen. Witzig finde ich seinen kleinen Besen im Gepäck . Egal wie es ihn geht, er macht erstmal sauber. Der Hotelbesitzer ist sehr umsorgend, in der letzten Nacht hat Peter echt Glück gehabt das er eingegriffen hat. Wer weiß was passiert wäre wenn er nicht zur Stelle gewesen wäre. Aber nun bleibt die Frage, was ist mit Hens? Scheint wohl ein ziemlich harter Schlag gewesen zu sein.

PS: ich entschuldige mich für eventuelle Schreibfehler da ich momentan nur mit meinem Reader arbeite und nicht an meinem PC kann...

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maraAngel2107 kommentierte am 16. Oktober 2018 um 20:17

Jaja, der Besen im Gepäck, da kommt das wahre "Putzfieber" aus ihm heraus:-)

Bin froh das Peter & Harum nun alleine weiter ziehen in der Hoffnung vielleicht Hens nie wieder zu begegnen!

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Giselle74 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 10:18

Das glaube ich nicht. Hens ist der böse Gegenpart. Ohne ihn verliert die Story ihre Spannung. Der taucht schon wieder irgendwo auf.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:05

Wie Recht Du doch hast:-)

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gaby2707 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 16:08

Warum Hens sich so benimmt? Ich denke, er hat auch ein Auge auf Harum geworfen, merkt aber, dass Peters Chancen weitaus höher sind. 

Der kleine Besen in seinem Gepäck hat mich auch schmunzeln lassen. Er kommt aus seiner Berufung einfach nicht raus.

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labbelman kommentierte am 19. Oktober 2018 um 10:46

Also ich mag es ja auch gern sauber, aber der Putzfimmel ist echt schon sehr speziell. Mir würde das nicht einfallen. Aber nerdige Charaktere finde ich ja auch immer irgendwie spannend.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:02

Man kann es tatsächlich übertreiben. Sauber ist gut, aber steril muss nicht sein.....

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gaby2707 kommentierte am 28. Oktober 2018 um 16:06

Durch seinen Beruf wird Peter aber gar nicht anders können, als immer zu putzen. Er hat bestimmt von "sauber" eine ganz andere Vorstelung wie wir.

 

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 13:17

Der Besen musste halt sein. Niemand kann aus seiner Haut, auch Peter nicht. Aber es ist schon witzig, wie er sich immer um Sauberkeit bemüht.

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labbelman kommentierte am 18. Oktober 2018 um 10:19

Jetzt hat man schon eher ein Gefühl dafür, was wie und wo zusammengehören könnte. Auch fiel mir im zweiten Abschnitt das Lesen dann auch schon leichter.

Die Suche nach der "Welwitschia" ist gut und vor allem spannend beschrieben.

Es muss eine enorme Anstrengung sein so viel über Blumen zu recherchieren. Ich mag die detailreichen Beschreibungen, da man sich so als Leser alles unglaublich gut vorstellen kann.

Auch die Sprache gefällt mir gut, die perfekte Mischung aus anspruchsvoll und unterhaltend.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich doch recht lange brauche beim lesen. Daher bin ich nicht ganz so flott wie ihr lieben Mitleser unterwegs. Ich hoffe das ist in Ordnung!?

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gaby2707 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 16:05

Ich bin beim Lesen dieses Buches auch viel langsamer als gewöhnlich. Kommt vielleicht daher, dass ich kein Detail verpassen möchte und es auch kein Buch ist, dass man mal schnell so einfach wegliest.

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labbelman kommentierte am 19. Oktober 2018 um 10:43

Das beruhigt mich ein wenig. Sonst lese ich eigentlich immer recht fix und hier hatte ich schon Sorge, dass es an der Leserunde liegt, dass ich nicht so flott wie üblich unterwegs bin.

 

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PeWie kommentierte am 19. Oktober 2018 um 20:18

normalerweise habe ich so ein Buch in drei Tagen durch, hier habe ich 1 Woche gebraucht obwohl ich wegen Erkältung zu Haus war

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:05

Ich habe auch sehr lange gebraucht beim lesen, doch mir zeigt es damit, das es ein sehr gutes Buch ist, da man auch jedes Detail lesen "muss", um den Zusammenhang der Geschichte zu erkennen:-) Ich mag dieses Buch sehr, denn ich habe mich mal so richtig tief darauf einlassen können. Diese einfachen Sommerromane sind teilweise auch sehr sehr gut, aber ich gestehe, man überliest ganz sicher auch mal Passagen und ich denke das kann einem hier bei dem Blumensammler nicht wirklich passieren...und wenn doch...muss man wirklich zurück blättern und noch einmal lesen....*ist mir jedenfalls so gegangen*

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gaby2707 kommentierte am 18. Oktober 2018 um 14:05

Ich habe immer noch oder immer wieder mit den Sprüngen von Gegenwart in die Vergangenheit oder von einer Person zur anderen zu kämpfen. Aber ich bin dann doch wieder schnell drin.

Ganz krass beschrieben finde ich die Geschichte mit dem Schaf in der schaffressenden Pflanze, die sich auch Peter einverleiben will. Da hatte ich ganz groteske Bilder im Kopf und kurz die Befürchtung, dass es Peter nicht schaffen würde. Aber dank Harum ist ja alles nochmal gut ausgegangen.

Ein langes Kapitel beschäftigt sich auch wieder mit Dove, der für mich fast der wichtigste Charakter hier ist. Hier kommt nun ganz langsam etwas Licht ins Dunkel und die ersten Fäden passen zusammen.

Froh bin ich, dass ich Hens Berg nicht mehr begegnen muss. Er wird mir in seiner egoistischen, selbstherrlichen Art immer unsympathischer.

Lazarus, der gerne den harten spielt mit seinem weichen Kern, habe ich gleich ins Herz geschlossen.

Die Suche nach der Welwitschie am Messum-Krater in Namibia finde ich sehr schön beschrieben. Hab auch hier gleich gegoogelt, wo das liegt und mir die Blume angeschaut.

Von einigen wurde hier angesprochen, dass vielleicht zwei Seiten mit den Blumen sehr schön gewesen wäre. Da bin ich sofort dabei. Allerdings macht mir auch das googeln neben dem Lesen sehr viel Spaß.

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 12:07

ich verstehe gut, das Du immer wieder Probleme mit den Sprüngen hast, ging mir genauso, denn man möchte die Spannung genießen und unbedingt wissen, wie es weiter geht ... und dann hat man irgendeinen Teil "verpasst" und muss noch einmal zurück lesen. Ich habe nach dem ersten Teil gelernt und langsamer und bewußter gelesen. 

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 13:18

Lazarus ist wirklich ein sehr netter Mensch. Er ist auch mir ans Herz gewachsen.

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buecherwurm1310 kommentierte am 20. Oktober 2018 um 13:11

Die Suche nach den Blumen gefällt mir, auch wenn es bei der Schaffressenden Blume schon recht drastisch war. Dafür ist die Szene am Messum-Krater in Namibia supertoll.

Hens war mir ja schon vorher nicht sympathisch und nun zeigt sich, dass ich da wirklich richtig gelegen habe. Es ist folgerichtig, ihn in Namibia zu lassen.

Der Professor ist mir dafür aber sympathisch, er ist eine ehrliche Haut.

Das Highlight aber ist Dove und langsam verknüpft sich alles.

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Vanessa_Noemi kommentierte am 24. Oktober 2018 um 20:52

Hens war mir von Anfang an irgendwie unsympathisch und er wird immer mehr zu einem Ekel!! Ich finde, dass Peter und Harum genau das Richtige tun, wenn sie nun gehen. Hens ist unberechenbar und könnte wirklich gefährlich werden.

Die Geschichte von Dove macht nun endlich mehr Sinn und wir finden heraus, welche Rolle er in der Geschichte spielt und woher er wirklich kommt. Was wir erfahren haben, hat mir wirklich gefallen und ich bin nun umso gespannter auf den letzten Abschnitt!!

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Amelien kommentierte am 01. November 2018 um 17:42

Ein wirklich gelungener und spannender zweiter Abschnitt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Sprache trägt einen förmlich durch die Seiten. Spannend.

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parden kommentierte am 02. November 2018 um 19:39

Gelungen finde ich den zweiten Abschnitt auch. Durch die Zeitsprünge und die fortwährenden Perspektivwechsel finde ich es aber schon recht anstrengend zu lesen, so dass ich immer wieder Pausen einlege. Nicht umsonst hinke ich hier so hinterher... ;) Aber das bedeutet nicht, dass mir das Buch nicht gefällt, ganz im Gegenteil! Durch die Kostbarkeit der Blumen wirkt auch das Buch irgendwie kostbar - ich kann es nur so beschreiben. Nicht zu viel auf einmal lesen, sonst verliert es womöglich seinen Glanz...

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lorireads kommentierte am 08. November 2018 um 18:31

Weiterhin bleibt die Geschichte sehr spannend und unterhaltsam, ich finde es schön, wie eingehend die Blumen beschrieben werden und die Spannung, wenn wieder eine neue gefunden wird, ist richtig ergreifend! Auch wenn die Szene mit der Schaffressenden Blume schon sehr dramatisch und blutig war, aber das hat nochmal ein bisschen mehr Aufregung gebracht. Dass Peter Harum kennengelernt hat, fand ich auch sehr schön, sie scheint so ein netter und faszinierter Mensch zu sein und war mir auf Anhieb sympathisch. Nur mit Hens kann ich mich hingegen nicht so richtig anfreunden...

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