Leserunde

Leserunde zu "Das Original" (John Grisham) - 20 Freiexemplare zu gewinnen

Das Original - John Grisham

Das Original
von John Grisham

Bewerbungsphase: 17.01. - 31.01.

Beginn der Leserunde: 07.02. (Ende: 28.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von  "Das Original" (John Grisham) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Ein Coup, der die Buchwelt erschüttert

In einer spektakulären Aktion werden die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich gegen eine großzügige Vergütung in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der überaus findig sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt.

»Eine Liebeserklärung Grishams an die Welt der Bücher und ihre Autoren.« Süddeutsche Zeitung 

ÜBER DEN AUTOR:

John Grisham hat 31 Romane, ein Sachbuch, einen Erzählband und sechs Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia. 

"Grisham ist die oberste Instanz des Thrillers." Neue Zürcher Zeitung

28.02.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 121

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Sigrid kommentierte am 07. Februar 2019 um 17:59

Schön, das Buch ist heute schon angekommen. Und es passte genau. Habe gerade ein anderes Buch zuende gelesen und konnte sofort anfangen zu lesen. Bin krankheitsbedingt Zuhause und habe mich sofort in die Geschichte gestürzt. Ist bisher ja super spannend. Die hatten den Diebstahl ja echt gut geplant und eine riesen Show abgezogen. Total gut. Aber wie es so oft ist im Leben, es ging nicht ganz wie geplant weiter. Aber man ist echt gefesselt. Bin mal gespannt, wie es weiter geht. Aber ob das wirklich funktioniert ? Ein so bekannte Werk zu stehlen und es dann der Uni wieder anbieten? Ich denke so einfach ist das nicht. Na, werd es ja bald lesen - - weiter gehts.

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Knopf kommentierte am 10. Februar 2019 um 09:59

Upps, bin über das Ziel hinausgeschossen und habe zu weit gelesen. Jetzt muß ich erst mal gucken, was auf den letzten 40 Seiten passiert ist, damit ich nicht spoiler.

Mir gefällt die Handlung und der Schreibstil sehr gut, da passiert so was.....

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leseliebelei kommentierte am 10. Februar 2019 um 17:12

Ich habe gerade erst begonnen und bin noch nicht sehr weit gekommen. Inhaltlich gefällt es mir bisher sehr!

Aber...

...können wir bitte mal über die Sprache reden? Was ist denn das für eine schlechte Übersetzung?

Direkt einmal ein Beispiel vom Anfang, S. 14:

"Dort hatte er Jerry kennengelernt, einen Gelegenheitsdieb, der ebenfalls in Kunst machte und zurzeit auf Bewährung frei war."

"...der ebenfalls in Kunst machte" – hä, bitte was?

Original wäre übrigens:

"It was there he'd met Jerry, a petty art thief now on parole."

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Erdbeerfrau kommentierte am 10. Februar 2019 um 17:26

Darüber war ich auch kurzzeitig gestolpert, hab es aber schnell als Alltagssprache o.ä. abgetan und lieber weiter gelesen.

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leseliebelei kommentierte am 10. Februar 2019 um 18:55

Das versuche ich auch, aber als Anglistin und Germanistin mit einiger Erfahrung in Übersetzungswissenschaft kann ich da nicht so ohne weiteres drüber hinwegsehen...

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Erdbeerfrau kommentierte am 10. Februar 2019 um 19:17

Dann kann ich das natürlich verstehen, wenn solche Stellen stören.

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DoTea kommentierte am 23. Februar 2019 um 22:43

Ich fand das auch störend. Ich bin da auch total drüber gestolpert. Das ist so eine neumodische Redensart, die mir überhaupt nicht zusagt.

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leseliebelei kommentierte am 24. Februar 2019 um 09:59

Oh, da bin ich ja beruhigt, dass ich doch nicht die einzige bin, die das stört!

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Knopf kommentierte am 10. Februar 2019 um 18:05

Ich finde den Ausdruck ganz normal. Vielleicht ist er heutzutage nicht sehr gebräuchlich.

Der umgangssprachliche Ausdruck sagt aus, dass die jeweilige Person eine Charaktereigenschaft oder eine Person versucht darzustellen, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken.

 

In Kunst machen, in Aktien machen ....

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leseliebelei kommentierte am 10. Februar 2019 um 18:54

Ich habe das noch nie gehört und auch bei einer Google-Suche keine wirklich relevanten Treffer gefunden. Und was war nur eins von mehreren Beispielen, wo ich die Übersetzung, gerade im Vergleich mit dem Originaltext sehr, sehr schlecht finde. Denn ein "petty art thief" hat nichts mit einem Künstler zu tun, außer, dass er ggf. diesen beklaut.

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Knopf kommentierte am 10. Februar 2019 um 21:20

Er macht in Kunst bedeutet nicht, dass er Künstler ist. Er beschäftigt sich im weitestens Sinn mit Kunst. Z.B stiehlt er sie

 

Als Beispiel: er wird gefragt, was er beruflich macht. Dann würde er nicht zugeben, dass er als Dieb von Kunstgegenständen unterwegs ist. Dann käme von ihm die Antwort: ich mache in Kunst. 

 

 

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leseliebelei kommentierte am 10. Februar 2019 um 21:53

Es bleibt für mich trotzdem schlechtes bzw. inkorrektes Deutsch, allenfalls Umgangssprache. Und: Es steht so nicht im englischen Original.

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leseliebelei kommentierte am 16. Februar 2019 um 17:23

Okay, das überrascht mich wirklich. Aber es ist bei weitem nicht die einzige Stelle, die ich bemängel. :/

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Erdbeerfrau kommentierte am 10. Februar 2019 um 19:20

So verstehe ich das auch.

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Hennie kommentierte am 11. Februar 2019 um 12:11

@knopf - Deine Erklärung für die Ausdrucksweise "in Kunst machen" kann ich voll und ganz unterstreichen! Das ist Umgangssprache, in manchen Gegenden Deutschland sehr gebräuchlich. Da "macht" man Vieles. Das ist ein Ersatzwort! Zugegeben, dass das nun nicht unbedingt gewähltes, niveauvolles Deutsch ist. Das wird man nicht unbedingt in Google finden. Mich hat es übrigens überhaupt nicht gestört. Mein eigentlicher Beitrag zum ersten Leseabschnitt kommt später, da ich noch nicht ganz am Ende bin.

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Knopf kommentierte am 11. Februar 2019 um 14:09

Mich hatte es auch nicht gestört. Fand es dort sogar sehr treffend.

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Hilou kommentierte am 13. Februar 2019 um 23:52

Genau. Mich hat die Stelle auch nicht gestört, weil ich den Ausdruck schonmal irgendwo gelesen habe. Zumindest war er mir so in dieser Art geläufig

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LesenundKaffee kommentierte am 10. Februar 2019 um 21:19

Das hat mich überhaupt nicht gestört, aber sowas stört mich auch allgemein nicht.

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Erdbeerfrau kommentierte am 10. Februar 2019 um 17:30

Bisher gefällt mir die Geschichte auch sehr gut. Ich mag den Schreibstil und zu Beginn die etwas schnellere Art durch die Geschichte zu erzählen. Jetzt, wo die junge Mercer in den Mittelpunkt gerückt ist, wird die Erzählung etwas langsamer und ausführlicher.

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siko71 kommentierte am 10. Februar 2019 um 17:55

Auch ich habe den ersten Leseabschnitt geschafft und bin bisher komplett begeistert. Der Schreibstil ist zackig hintereinander Weg. Die Ereignisse am Anfang überschlagen sich, aber recht überschaubar und geordnet. Der Diebstahl war ebenfalls gut organisiert und der Buchändler Bruce Cable bekommt ein weiteres Kapitel.Nun taucht auch noch die Schriftstellerin Mercer auf und soll Bruce näher kommen.

Spannend geht es nun in die nächste Runde.

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LesenundKaffee kommentierte am 10. Februar 2019 um 21:22

Mir hat der erste Abschnitt auch sehr gefallen. Es ist wie gesagt mein erstes Buch von John Grisham und ich bin positiv überrascht von seiner angenehmen Schreibweise. Ich hätte mir wohl nie ein Grisham Buch gekauft, aber bei der Leserunde dachte ich, ich probier es mal und jetzt denke ich schon darüber nach, was ich als nächstes von ihm lesen könnte.

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Erdbeerfrau kommentierte am 11. Februar 2019 um 05:50

Genau so ergeht es mir auch gerade. Hinten im Buch sind Bücher von ihm vorgestellt, wenn ich richtig geguckt habe.

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LesenundKaffee kommentierte am 11. Februar 2019 um 21:09

Ja, das hab ich schon kurz gesehen :)

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Fornika kommentierte am 14. Februar 2019 um 08:13

Ich fand gerade den ersten Teil von unserem Abschnitt sehr anstrengend zu lesen, nicht weil zu schwierig, sondern weil er wie eine Zusammenfassung eines Vierklässlers klingt. Erst als Mercer ins Geschehen eingeführt wird, hat mir der Stil etwas mehr zugesagt.

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Hennie kommentierte am 14. Februar 2019 um 22:30

Auch mir gefällt der Schreibstil von John Grisham. Ich las ebenfalls noch kein Buch von ihm, habe aber Verfilmungen gesehen.

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leseliebelei kommentierte am 16. Februar 2019 um 17:22

Ich möchte wirklich nicht kleinlich wirken, aber ich finde es super schwierig bei diesem Buch vom "Schreibstil von John Grisham" zu reden, weil es sich um eine Übersetzung handelt, die sich teilweise doch immer wieder erheblich vom Original entfernt. Sicherlich sind einige Elemente des Stils (z.B. kurze Sätze) getroffen, aber gerade in der Wortwahl weicht es stark ab.

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Hennie kommentierte am 16. Februar 2019 um 19:41

Das tut mir nun wirklich leid für dich, aber ich lese Grisham in deutscher Sprache und nicht in englischer Sprache! Und das soll auch so bleiben!

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leseliebelei kommentierte am 16. Februar 2019 um 20:34

Ich wüsste nicht, was Ihnen daran Leid tun müsste!

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Knopf kommentierte am 17. Februar 2019 um 10:50

Ich sehe es auch so. Ich lese die deutsche Übersetzung und kann deshalb nur diesen Schreibstil beurteilen. Ob er mir gefällt, mache ich nicht abhängig davon, ob der Autor es genauso geschrieben hat, sondern ob es flüssig zu lesen ist und mir persönlich der Schreibstil gefällt. Ich möchte ein Buch lesen und nicht eine Übersetzung bewerten.

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leseliebelei kommentierte am 17. Februar 2019 um 11:38

Das kann ich nachvollziehen und respektiere es natürlich. Ich würde mich auch nicht an der Aussage stören, dass also jemand das Buch gut geschrieben findet.

Ich selbst lese allerdings englische und deutsche Bücher gleichermaßen. Sobald ich bei einer Übersetzung den Zweifel bekomme, ob es so im Original wirklich geschrieben oder gemeint sein kann und ich das Bedürfnis habe, dies zu überprüfen, sobald also mein Lesevergnügen getrübt wird, ist es für mich wichtig, zwischen 'echtem' Autor und Übersetzerwillen zu unterscheiden. Und wenn ich dann vermehrt Abweichungen feststellen kann und die Übersetzung für fragwürdig halte, dann finde ich es auch berechtigt, das anzumerken und zu sagen: Nunja, so hat Grisham selbst es nicht formuliert und die Frage aufzubringen: Wie viel Grisham steckt in der Übersetzung noch?

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Knopf kommentierte am 17. Februar 2019 um 12:35

Ist ja auch vollkommen in Ordnung, jeder genießt oder liest sein Buch auf seine Art. Nur hier in der LR geht es ja um die deutsche Ausgabe, die wir alle lesen. Die englische haben wahrscheinlich die wenigsten hier. Mein Schulenglisch reicht auch bestimmt nicht aus, um es zu vergleichen. Es geht ja eigentlich auch mehr um die Geschichte dahinter, über die wir diskutieren sollen.

Wenn ich mal gröbere Fehler entdecke, dann richte ich eine Anfrage an den Verlag/Autor und zu 90 Prozent kommt auch Resonanz. Und wenn mir Übersetzer gar nicht behagen, dann lese ich nichts mehr von Ihnen. Hat dann aber auch nur etwas mit dem Übersetzungsstil und nichts mit der genauen Übersetzung zu tun. Aber dafür gibt es ja die Lektorate, die darauf achten sollten.

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YoshiNH kommentierte am 18. Februar 2019 um 07:41

Ich habe zwar abgesehen von diesem hier nur einen anderen Grisham gelesen, den kann ich aber nur empfehlen. Verschwörung hieß der, übrigens auch hier in einer Leserunde gewonnen :)

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lila-luna-baer kommentierte am 12. Februar 2019 um 07:33

Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Es ist flott und spannend geschrieben, so kennt man die Bücher von John Grisham ja auch. Seinen Schreibstil mochte ich schon immer, weil er sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten aufhält, sondern die Handlung schnell und interessant vorantreibt.

Den Diebstahl fand ich sehr interessant geschildert. Beinahe wäre es das perfekte Verbrechen gewesen, aber es lassen sich eben nicht alle Einzelheiten planen und irgendwas geht immer schief. Die Einführung von Bruce fand ich auch gut. Eine tolle Buchhandlung hat er sich da aufgebaut, die würde mir auch gefallen. :-) Jetzt bin ich schon sehr gespannt, wie sich Mercer als Spionin anstellt und ob sie tatsächlich etwas in Erfahrung bringen kann.

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florinda kommentierte am 12. Februar 2019 um 20:13

Ich habe mein Exemplar erst heute erhalten und den 1. Leseabschnitt noch nicht beendet, "musste" jedoch kurz unterbrechen, da mich der grausame Mord am Ende des 17. Kapitels doch überraschte.

Es ist nicht mein 1. Grishambuch und auch ich las hinten die interessante Vorstellung seiner Werke. Besonders das Weihnachtsbuch weckte mein Interesse - hat das hier schon jemand gelesen? 

Das Leserundenbuch gefällt mir bisher gut. Was die Sprache angeht, bin ich eigentlich, obwohl selbst ganz gewiss nicht fehlerfrei, ziemlich "streng" und empfinde Schlamperei als eine grobe Missachtung des Käufers (dass man sein Exemplar wie wir hier sozusagen gratis erhält, ist ja nicht die Regel). Allerdings ist mir der oben beanstandete Ausdruck nicht aufgestoßen, da auch ich ihn schon sowohl gehört als auch gelesen habe,

Ich bin dann mal weg - weiterlesen:-)

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florinda kommentierte am 13. Februar 2019 um 09:59

Den ersten Leseabschnitt konnte ich mittlerweile beenden. Mercer Mann ist mir recht sympathisch, ihre Überlegungen erscheinen nachvollziehbar. Ob die kurz erwähnte dunkle Vergangenheit des Gärtners, der eigentlich ganz nett rüber kommt, noch Bestandteil der Geschichte wird? Und ob der Tod von Tessa wirklich ein wetterbedingter Unfall war (ihr Begleiter und das Boot wurden ja nie gefunden)?

Bisher bin ich jedenfalls hochzufrieden!

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Erdbeerfrau kommentierte am 13. Februar 2019 um 19:59

Der Unfalltod von Tessa wird sooft erwähnt, das ich auch denke, ob das noch wichtig werden könnte.

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Fornika kommentierte am 14. Februar 2019 um 08:14

Bestimmt. Das ist ein dermaßen großer Zaunpfahl, mit dem der Autor da winkt.

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florinda kommentierte am 15. Februar 2019 um 13:04

Vielleicht aber auch zu groß?

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BücherwurmNZ kommentierte am 23. Februar 2019 um 18:55

Ich bin mir nicht sicher, ob der Tod von Tessa ein Unfall war. Porter und das Boot wurden ja nie gefunden. Es kann mehr dahinter stecken, als ein Unfall.

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Hilou kommentierte am 14. Februar 2019 um 00:02

Ein genial durchdachter Plan großartig in Szene gesetzt und dann verhunzt einer den Erfolg, weil er unachtsam ist und sich an aufgesplittertem Holz verletzt. Perfekt sind Straftaten ohnehin nie. :)

Trotz der Bücherliebe, die wir gemein haben, ist mir der Bruce auf eine unbeschreibliche Art unsympathisch. Dabei gefällt mir sein Geschäftssinn und sein Ehrgeiz, wie er seine Buchhandlung über die Jahre aufgezogen hat.

Umso sympathischer ist mir aber Mercer auf Grund ihrer naiv ehrlichen Art. Ich bin gespannt, wie sie sich "undercover" schlagen wird und wie weit sie letztendlich gehen wird, um das Vertrauen des Paares Cable/Bonnet zu gewinnen.

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Hennie kommentierte am 14. Februar 2019 um 22:27

Nun habe auch ich den ersten Leseabschnitt bewältigt. Die Geschichte entwickelte sich spannend, obwohl der raffiniert eingefädelte Coup mit den Fitzgerald-Manuskripten recht bald nach dem Raub schon ins Fiasko führte. Zwei Täter in Polizeigewahrsam, einer tot. Bleiben noch zwei übrig, wobei der eine ein ganz abgebrühter Typ zu sein scheint. Er wird sicher als Einzigster übrigbleiben und versuchen das Ding durchzuziehen. Wo werden die wertvollen Bücher wieder auftauchen? Hat sie wirklich der buchverrückte Bruce Cable in seinem Tresorraum versteckt? Mercer Mann empfinde ich als sympathische, grundehrliche Person. Es imponierte mir, wie sie sich gegen den Auftrag wehrte, wie sie ihn hinterfragte. Nun bin ich im weiteren gespannt, was sich bei ihr noch so im persönlichen Umfeld herausstellt. Und wie wird sie mit Bruce umgehen? Das 3. Kapitel ist noch nicht beendet. Doch ich bin sehr neugierig, wie die Geschiche weitergeht. Was wird noch ans Licht kommen?

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leseliebelei kommentierte am 16. Februar 2019 um 17:48

Ich habe die letzten zwei Tage viel Zeit auf dem Balkon sitzend verbracht und bin sehr weit gekommen. Nachdem mich die sprachlichen Mängel ja anfangs sehr störten (im Gegensatz zu allen anderen), habe ich versucht darüber hinwegzusehen und einfach weiterzulesen.

Das Anfangs-Kapitel mit dem Raub fand ich inhaltlich sehr interessant. Die Diebesbande ist sehr unterschiedlich dargestellt und gab Potential für eine spannende Entwicklung. Ich war dann sehr überrascht, dass das 2. Kapitel einen absoluten Bruch darstellte, fand die ganzen Beschreibungen rund um den Buchladen und Bruce' Imperium aber sehr gut. Auch das Kennenlernen mit Noelle und ihre Liebe zu alten Dingen.

Ein wenig enttäuscht war ich, dass es dann doch recht schnell zu Kapitel 3 und Mercer ging, die mir anfangs nicht besonders sympathisch war. Nun hat sie sich aber für den Job entschieden (eine moralisch schwierige Entscheidung!) und ich war sofort gespannt, wie sich das entwickelt und wie die Zeit auf der Insel wird.

Also: Inhaltlich hat mich die Geschichte. Aber die Sprache stört mich nach wie vor immer mal wieder zwischendurch. Und ich mache das noch einmal an zwei Beispielen fest:

"Nach eigener Einschätzung las er im Schnitt vier Bücher pro Woche, und es gab keinen Grund, daran zu zweifeln."

Dieser Satz fiel mir auf und ich stolperte darüber. Es wirkt nicht stimmig, finde ich, und so suchte ich nach dem Originalsatz.

"He claimed to average four books per week and no one doubted this."

Das ergibt so viel mehr Sinn! Und ich frage mich, wie ein Übersetzer (oder sogar drei davon!) auf die Idee kommen, die Übersetzung wie gedruckt zu verfassen.

"Er behauptete durchschnittlich vier Bücher pro Woche zu erreichen und keiner zweifelte daran." wäre z. B. eine sehr wortgenaue Übersetzung, die für mich aber so viel aussagekräftiger wäre. "Nach eigener Einschätzung" ist für mich so weit weg vom Original und passt für mich so wenig zu "und es gab keinen Grund, daran zu zweifeln."

Ein anderes Beispiel ist direkt kurz danach auf S. 73. Dort geht es um die Einrichtung der neuen Villa:

"Jedes Möbel, jedes Accessoire, jede Brücke, jeder Pflanzentopf und jedes Gemälde hatte eine Geschichte..."

Natürlich ist es Geschmackssache. Aber ich finde die Entscheidung, hier für "rug" (wie es im Original heißt) die spezielle "Brücke" zu wählen sehr seltsam. Es fällt dadurch für mich auf und widerstrebt meinem angenehmen Lesegefühl und meiner Vorstellung von einer so atmosphärischen Beschreibung.

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BücherwurmNZ kommentierte am 23. Februar 2019 um 19:00

Über das "und es gab keinen Grund, daran zu zweifeln" bin ich auch gestolpert. Wenn er schätzt, dass er vier Bücher pro Woche liest, wieso sollte er dann an seiner eigenen Schätzung zweifeln? Das ergab für mich keinen Sinn. 

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leseliebelei kommentierte am 24. Februar 2019 um 10:01

Exakt!

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Tefelz kommentierte am 17. Februar 2019 um 19:03

Es ist immer wieder schön... langsam und sanft aufgebaut die einzelnen Handlungssträne zu verfolgen. Erst die Tat, dann wird der Verdächtige vorgestellt und im 3. Kapiteldie mögliche Ermittlerin bzw. Spionin. Alles unaufgeregt im interessanten und spannenden Schreibstil.Die Unterkapitel sind so kurz , dass es viel Spass macht immer weiter zu lesen und Kapitel für Kapitel zu verschlingen. Die Geschichte ist sehr gut und die ersten 121 Seiten habe ich fast am Stück verschlungen. Die Protagonisten sind gut dargestellt und jeder kann sich seine eigene Meinung bilden, da niemand so wirklich böse ist. Ich bin sehr gespannt auf den weiteren Verlauf und wie sich das entwickelt. Im ersten Teil konnte ich jetzt nicht wirklich Schwachstellen ausmachen.

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die Sammlerin kommentierte am 18. Februar 2019 um 06:09

Am Wochenende habe ich endlich angefangen zu lesen und ich muss sagen, ich bin begeistert. Der Raub ist wirklich spannend geschrieben, ich habe ihn Zeile für Zeile verfolgt. ( Manchmal überspringe ich Seiten, wenn Beschreibungen ausufern). Ein winziger Satz und es war abzusehen, dass nicht alles glatt laufen wird. Auch die Entwicklung von Bruce Cable ist interessant, wenn auch für mich persönlich etwas zu langatmig. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

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YoshiNH kommentierte am 18. Februar 2019 um 07:34

Da war ich wohl etwas zu vertieft in das Buch und hab ein paar Seiten zu viel gelesen!
Heißt auch, dass sich das Buch gut lesen lässt.
Der erste Teil hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Ich finde es super wie Stück für Stück aus allen Richtungen und mit verschiedenen Personen auf ein Ziel "hingearbeitet" wird.
Ich bin sehr gespannt, wie die Charaktere, die sich alle noch gar nicht untereinander getroffen haben, interagieren werden.
Und obwohl es ganz offensichtlich darauf ausgerichtet ist, habe ich immer noch Zweifel daran, dass Bruce die Manuskripte hat, aber da lasse ich mich überraschen :)

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BücherwurmNZ kommentierte am 23. Februar 2019 um 18:54

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und flüssig, so dass ich schnell voran komme.
Ich muss sagen, nach dem Klappentext habe ich erwartet, dass der "Coup, der die Buchwelt erschüttert" schwerer und dramatischer ist. Aber der Diebstahl ging zügig und fast perfekt über die Bühne, was für die Planung der Diebe spricht. 

Mercer ist mir sympathisch. Obwohl ich am Anfang nicht verstanden habe, wieso sie sich wundert, dass Elaine über die Ferien bei ihrer Großmutter Bescheid weiß, wo sie doch öffentlich darüber geschrieben hat. Dass ihr Elaine später ein wenig gruselig vorkommt, kann ich verstehen. Sie hat sehr gründlich über Mercer recherchiert.

Wieso schaut die Versicherungsfirma nicht einfach in Cables Tressorraum nach, ob dort die Manuskripte von Fitzgerald sind? Dass er schlau und vorischtig ist, ist doch kein Hinderungsgrund. Wenn sie so gut sind und gründlich recherchieren und vorbereiten, sollten sie auch in der Lage sein, dort reinzuschauen, ohne, dass Cable etwas mitbekommt. 

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DoTea kommentierte am 23. Februar 2019 um 22:58

Auch ich habe, wie schon einige vor mir, versehentlich etwas zu weit gelesen. Der Leseabschnitt endete auch so mittendrin, Seite 131 wäre mir logischer erschienen - dort habe ich auch aufgehört.

Das Buch gefällt mir - abgesehen von einigen sprachlichen Mängeln, die hier schon thematisiert wurden - sehr gut.

Der Raub war sehr gut durchdacht und spannend beschrieben.

Die Erklärungen zu Bruce fand ich etwas zu ausschweifend geraten, aber dann wurde es doch wieder abwechslungsreicher.

Nun bin ich gespannt, wie es mit Mercer weitergeht.

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Kakadu kommentierte am 26. Februar 2019 um 15:15

Das ist mein erster Grisham. Die Story und der Schreibstil überzeugen mich. Nach den ganzen Ereignissen beruhigt sich die Geschichte mit Mercer etwas.

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_ich lese_ kommentierte am 28. Februar 2019 um 07:17

Ich bin sehr spät dran, kann aber leider erst heute anfangen. Es war jetzt vor den Winterferien so viel los in der Schule, aber jetzt ist erstmal Lesezeit

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leseliebelei kommentierte am 28. Februar 2019 um 18:11

Dann viel Spaß! : )

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büchervamp kommentierte am 28. Februar 2019 um 15:15

Habe den ersten Abschnitt beendet und bisher gefällt es mir sehr gut.

Erstmal wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen. Den Raub fand ich spektakulär und gut geplant. Die Idee als Ablenkung fand ich super, auch wenn es mit viel unnötiger Angst für die Beteiligten verbunden war.

Sehr gut gefallen hat mir auch die verschiedenen Sichten auf die Tage danach...also was das FBI schon  beobachtet und wie sich die Diebe noch in Sicherheit wiegen.

Die Geschichte des Händlers wirkte erstmal wie ein Cut, was zuerst die Spannung etwas rausgenommen hat, aber irgendwie hat mich die Figur und die Geschichte von Cable faziniert, er ist  sehr anpassungsfähig.

Zum Ende des Abschnitts lernen wir Mercer kennen. Erhlich gesagt hatte ich da den Klappentext schon nicht mehr im Kopf. Aber das macht es auch interessant, da sie erst so "spät" eingeführt wurde. Sie hat bereits eine sehr bewegte Vergangenheit mit vielen emotionalen Hürden und ich bin gespannt was es mit ihr machen wird, wenn Sie an ihren ehemaligen Zufluchtsort zurückkehrt und dort jetzt erstmal leben wird.

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SummseBee kommentierte am 06. März 2019 um 14:41

Ich finde das Buch bisher sehr spannend. Der Raub war fesselnd beschrieben und er war so gut durchdacht, dass ich nicht erwartet hätte das er so schnell auffliegt.

Wie Bruce seine Buchhandlung aufbaut und mit welchem Ehrgeiz er dran ist finde ich toll.

Ich bin jetzt sehr gespannt wie Mercer ihren Undercover-Job machen wird.