Leserunde

Leserunde zu "Das geheime Glück" (Julie Cohen)

Das geheime Glück
von Julie Cohen

Bewerbungsphase: 06.12. - 20.12.

Beginn der Leserunde: 03.01. (Ende: 24.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des DIANA Verlags – 20 Freiexemplare von  "Das geheime Glück" (Julie Cohen) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Es ist ein Morgen wie jeder andere, als Robbie neben seiner schlafenden Frau Emily erwacht. Wie immer steht er vor ihr auf und kocht Kaffee. Doch an diesem Morgen schreibt er einen Brief und tut damit etwas, was Emily das Herz brechen wird. Robbie weiß: Er muss diesen Preis bezahlen, um ihre Liebe zu schützen. Denn niemand darf erfahren, welches Geheimnis Emily und er seit fünf Jahrzehnten hüten …

»Ein glänzend geschriebener Roman über zwei Leben und eine große Liebe.« The Independent

ÜBER DIE AUTORIN:

Julie Cohen wurde in Maine, USA, geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit zwischen Büchern in der Bibliothek, studierte Literatur an der Brown und der Cambridge University, und wenn sie nicht gerade an ihren Romanen arbeitet, leitet sie Schreibworkshops. Sie lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in Berkshire, England.

26.01.2019

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
siko71 kommentierte am 05. Januar 2019 um 19:42

Dieser Abschnitt bereichtet aus dem Leben von Robbie une Emily. Emily ist Hebamme und bringt täglich Babys mit zur Welt. Ihr selbst allerdings ist diese Glück nicht vergönnt. Daher wenden sich die beiden an eine Adoptions-Agentur. Da sie aber nicht verheiratet sind könnte dieses schwierig werden. Als sie allerdings einen Hinweis auf Elliot Honeywell bekommen, haben beide wieder Hoffnung. Und die soll sich auch bestätigen. Der kleine Adam hält Einzug bei den beiden. Aber das Glück wird von einem Zeitungsartikel getrübt, als rauskommt, das Honeywll die Kinder zum Teil gestohlen hat. Wie geht es nun weiter, was sollen Robbie und Emily tun?

Vor so einer Entscheidung stehen ist sicherlich sehr schwer. Man macht sich ein Leben lang Vorwürfe. Aber warum trauen sich die meisten Eltern nicht den Kindern die Wahrheit zu sagen? In diesem Fall hier ist das ja so, das sie Adam verlieren könnten. Ih bin gespannt, wie es nun weiter geht. Mich läst die Geschichte nicht los.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Leapunch kommentierte am 07. Januar 2019 um 18:59

Ich kann das auch nicht wirklich verstehen aber ich bin auch nicht in so einer Situation ich denke, man muss das einfach selbst erlebt haben um das verstehen zu können. Ich würde es aber dem Kind auf jeden Fall sagen, weil ich es mir für mich selbst auch wünschen würde.

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misery3103 kommentierte am 08. Januar 2019 um 08:48

Hier ist der Fall ja noch mal spezieller. Ich kann verstehen, dass Emiliy und Robbie Adam nichts von seiner Adoption erzählen, weil sie Angst vor Vorwürfen haben. Wenn er wirklich "gestohlen" wurde, dann ist das keine schöne Geschichte. Insgesamt würde ich meinem Kind aber auf jeden Fall erzählen, dass es adoptiert ist. Ist viel schlimmer, wenn es später durch Zufall herauskommt, glaube ich.

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Leapunch kommentierte am 08. Januar 2019 um 20:32

Ja davor hätte ich auch eine riesige Angst und ich weiß nicht ob ich damit jeden Tag leben könnte. 

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Vanilla_Nani kommentierte am 13. Januar 2019 um 18:44

Ich glaube auch, dass es viel schlimmer ist, wenn es durch Zufall ans Licht kommt. Das gibt mit Sicherheit ein richtig großes Theater.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Petzi_Super_Maus kommentierte am 17. März 2019 um 22:02

Ich fand toll, dass diese mafiösen Machenschaften bei Adoptionen angeprangert wurden!

Aber ich konnte auch überhaupt nciht verstehen, warum sie Adam nie die Wahrheit gesagt haben? Später, als er volljährig war, hätten sie das sehr wohl tun können (wäre das dann viell auch 'verjährt'?

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misery3103 kommentierte am 08. Januar 2019 um 08:46

Hier erklärt sich nun, warum Adam so anders aussieht. Zuerst dachte ich, dass hier das große Geheimnis liegt, aber es wurde ja schon angedeutet, dass Adam ein zusätzliches Geheimnis sein wird, wenn sie alles hinter sich lassen. Insgesamt eine schwierige Situation. Der Anwalt war mir von Anfang an suspekt, aber für das Kinderglück gehen Leute so weit, das ist mir klar. Ich finde die drei als Familie so toll. Natürlich bleibt es weiter spannend, was das große Geheimnis sein wird. Ich lese gespannt weiter. :-)

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Minijane kommentierte am 08. Januar 2019 um 18:51

Ich fand Elliot Honeywell auch unsympathisch und irgendwie schleimig. Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass er Kinder stiehlt. er wurde ja schließlich empfohlen. Ich finde Emily und Robbie haben in gutem Glauben gehandelt. Was für eine furchtbare Situation. Da kann man durchaus verstehen, dass sie über "Wegziehen" nachdenken, auch wenn es vielleicht Unrecht ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Vanilla_Nani kommentierte am 13. Januar 2019 um 18:47

Mir war Elliot Honeywell auch sehr suspekt. Ich hab zwar noch gedacht, dass es vielleicht in anderen Staaten andere Gesetze zur Adoption gibt, aber irgendwie war das auch keine zufriedenstellende Lösung für mich. Dass Honeywell die Kinder den leiblichen Eltern wegnimmt und auch noch gefälschte Totenscheine ausstellt hätte ich mir allerdings nicht vorstellen können - bis es dann durch den Zeitungsartikel rauskam.

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Else kommentierte am 08. Januar 2019 um 14:01

Nach wie vor ist der Spannungsbogen sehr hoch. Wir haben uns noch weiter zurück in die Vergangenheit bewegt ;).  Emily und Robbie sind erst ein paar Jahre zusammen und wünschen sich so sehr ein Kind. Robbie hat seine Alkoholsucht erfolgreich bekämpft und seinen Sohn verlassen, um mit Emily leben zu können. Der Verlust schmerzt ihn sehr. Emily kann keine Kinder bekommen und hilft als Frauenärztin anderen werdenden Müttern, so hat sie das Unvermögen ihres Körpers quasi täglich vor Augen. Sie sind beide glücklich, als sie Adam bekommen. Für die Adoption haben sie viel Geld bezahlt und ihr Boot aufgegeben, da es für William gedacht war ein großes Opfer. Die Entscheidung wegzugehen, um die Familie zu schützen kann ich nachvollziehen, man gönnt ihnen das Glück. Für die Mutter, der das Kind genommen wurde ist diese Entscheidung eine Katastrophe. Was für ein Dilemma für alle Beteiligten. In der Situation möchte ich nicht stecken. 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
florinda kommentierte am 11. Januar 2019 um 07:04

"Für die Mutter, der das Kind genommen wurde"

M. E. ist es doch gar nicht geklärt, ob Adam ein gestohlenes Kind ist, oder?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Else kommentierte am 11. Januar 2019 um 10:11

Oh, da hast du Recht. Ich habe mich da auf Emilys Überlegungen gestützt.

Nein, laut Text bis dorthin wissen sie nichts konkretes über seine Herkunft.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Karschtl kommentierte am 08. Januar 2019 um 21:59

Adam ist ein Geheimnis der beiden, aber nicht das ganz Große! Da ist noch irgend etwas 1962 geschehen!

Jetzt kommen wir aber erstmal zu 1972, und das ist das Jahr in dem Emily mit ihrer Familie bricht. Ich bin schon sehr gespannt, um was es dabei gehen wird (sicherlich um Robbie, aber um was konkret).

Zudem werden auch in diesem Abschnitt wieder ganz kleine Andeutungen gemacht, was für Geheimnisse sie noch so haben. Als Robbie der Sozialarbeiterin erzählt, dass er in Vietnam war, hält Emily innerlich die Luft an... Und sie erzählen der Donna auch, dass Emily unfruchtbar ist. Etwas später sinniert Robbie aber vor sich her, dass Emily ohne ihn schon längst Kinder hätte - er also Schuld an der Kinderlosigkeit ist.

Die Entscheidung, die die beiden am Ende treffen müssen ist ganz ganz schwierig. Und man muss es Emily hoch anrechnen, dass sie vor allem an die Mutter bzw. Eltern denkt, die vielleicht glauben ihr Baby wäre tot und seitdem um es trauern. Doch ich kann auch sehr gut verstehen, wieso sie sich am Ende so entscheiden wie sie es tun. Beruhigend zu wissen ist auf jeden Fall, dass es Adam bei ihnen immer gut gehabt hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Else kommentierte am 09. Januar 2019 um 08:19

„Etwas später sinniert Robbie vor sich her, dass.....“

ich glaube, er gibt sich die Schuld daran, das keine Adoption möglich ist. Er ist mit einer anderen Frau verheiratet und hat mir dieser ein Kind, um das er sich nicht kümmert. Ich dachte, das wäre der störende Punkt. Die Umstände sind dem Amt vermutlich egal, die wollen doch meist geordnete Verhältnisse: jung, verheiratet, guter Job, feste Wohnung ...etc. das können sie halt teilweise nicht vorweisen. Wäre Emily mit einem anderen verheiratet, hätte sie schon längst ein Kind adoptiert. - hatte ich zumindest so verstanden.

Die Sachbearbeiterin scheint es ähnlich ungerecht zu finden, daher ihr Tipp. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Karschtl kommentierte am 09. Januar 2019 um 14:28

Nachdem ich den Teil von 1972 gelesen habe, gebe ich dir 100% Recht. Robbie meint es eher so, dass sie ohne ihn sicherlich rechtmäßig verheiratet wäre und ohne Probleme längst ein Kind adoptieren könnte. 

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Biene2004 kommentierte am 31. Januar 2019 um 08:05

Toll zusammengefasst mit vielen Kleinigkeiten, die mir erst durch das Lesen Deines Kommentars wieder so richtig bewusst geworden sind! ;-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Myrna kommentierte am 09. Januar 2019 um 18:13

Dieser Teil des Buches gibt uns Einblick in Emilys Berufsleben und lässt uns teilnehmen an Emilys Schmerz über ihre eigene Kinderlosigkeit. Emily weint immer öfter nach einer von ihr geleiteten Geburt. Das zeigt sehr gut, wie sehr vor allem Frauen darunter leiden, wenn sie gern ein Kind möchten und keins bekommen können. Robbie leidet wohl auch darunter, er erinnert sich an den Moment, als er von Marie und ihrem gemeinsamen Sohn William wegging, weil Marie es wollte.

Für beide ist das nicht einfach. Sie wollen ein Kind adoptieren und geraten dabei aber an einen Anwalt Honeywell, von dem später bekannt wird, dass er illegale Adoptionen getätigt hat und sogar Kinder gestohlen hat, aber auch einige legale Adoptionen getätigt hat. Ganz schön unverfroren von diesem Elliot, dafür soviel Geld zu verlangen. Aber das ist ja typisch für illegales Vorgehen...

Besonders für Emily ist das ein Schock. Die Beiden diskutieren hin und her und beschließen schließlich von dort wegzugehen.

Ich muss sagen, da kommt immer neue Spannung auf. Vor allem, finde ich, wird das alles sehr gut geschildert, die Gedanken und Gefühle, die Emily und Robbie haben. Nun bin ich ja gespannt, ob Robbies Chef, bei dem er das Geld für die Adoption geliehen hat, sich da seinen Reim drauf macht. Und was die Klinik sagt, wenn Emily plötzlich kündigt, weil sie umzieht.

Man erfährt auch, dass die Beiden gar nicht offiziell verheiratet sind, weil Robbie noch nicht von Marie geschieden ist, weil die das nicht will; sie ist in einer Freikirche, die Scheidungen ablehnt.

Hier wird auch an verschiedenen Stellen deutlich, wie gut sich Emily und Robbie auch ohne Worte verstehen. Scheint wirklich Seelenverwandtschaft zu sein bei den Beiden...

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Jeco01 kommentierte am 10. Januar 2019 um 21:08

Emily und Robbie sind einfach ein tolles Team. Sie halten immer zueinander, egal wie schwierig die Situation ist. Damit lässt sich das Verhalten von Robbie am Anfang des Romans sehr gut nachvollziehen. Er würde einfach alles für Emily tun...

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Readaholic kommentierte am 10. Januar 2019 um 10:27

Jetzt wissen wir also, was sie unbedingt vor Adam geheimhalten wollten. Welch eine schreckliche Situation. Die Angst, Adam wieder zu verlieren, aber auch die Befürchtung, dass ihre Namen auf irgendeiner Liste erscheinen. Gleichzeitig das schlechte Gewissen, weil sie nicht wissen, ob Adam tatsächlich zur Adoption freigegeben wurde oder nicht. Ich kann ihre Entscheidungen nachvollziehen. Sie lieben Adam und wollen ihn nicht verlieren, zumal er womöglich im Waisenhaus landen würde. Es wird klar, dass sie noch mehr Geheimnisse haben. Was ist damit gemeint, dass sie immer weiterziehen, wenn die Dinge kompliziert werden?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
Büchi kommentierte am 10. Januar 2019 um 19:06

Hier entschlüsselt sich vielleicht ? schon der Titel " Das geheime Glück". Denn durch die dubiose Adoption, deren Praktiken Emily und Robbie jedoch erst viel später erfahren, müssen sie ihr Glück, wie sie Adam bekommen haben, geheimhalten. Denn tragisch, dass Emily zwar ständig Babys auf die Welt hilft, ihr jedoch dieser Wunsch versagt bleibt. Ist es, weil sie " unfruchtbar" ist ? Liegen die Ursachen doch bei Robbie ? Von Robbie wissen wir, - wenns so bleibt -, dass er schon einen Sohn, William, gezeugt hat.

Ein sehr großes moralisches Dilemma, in das die beiden da gestürzt werden. Ist Adam wirklich der Waisenjunge, als der er ihnen, im wahrsten Wortsinne , verkauft wurde oder gibt es irgendwo noch eine Mutter, einen Vater, die seit langem um ihr totgeglaubtes Kind trauern.

 

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Jeco01 kommentierte am 10. Januar 2019 um 21:06

Welch ein emotionaler Abschnitt.
Hier erfahren wir also nun endlich das Geheimnis von Emily und Robbie.
Adam wurde adoptiert, allerdings war es keine legale Adoption.
Ich kann die beiden aber schon gut verstehen, dass sie dieses Geheimnis für sich behalten wollten. Natürlich ist es nicht "richtig", aber dennoch kann man sich in die Situation hineinversetzen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht...

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florinda kommentierte am 11. Januar 2019 um 07:19

Auch ich denke nicht, dass das bereits das große Geheimnis war.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es in den USA nicht ebenfalls eine Möglichkeit gibt, nach Ablauf einer gewissen Frist selbst gegen den Willen eines Ehepartners geschieden zu werden.

Zudem denke ich, dass jedes angenommene Kind - in einem gewissen Alter - über seine wahren Eltern informiert werden sollte. Es gab da mal einen Film mit Melissa Gilbert-Grant, der kleinen Film-Tochter von "Little Joe"/Michael Landon aus "Unsere kleine Farm", in dem ein Gynäkologe seinen Samenbankpatientinnen immer den eigenen Samen verabreicht hatte. Auch, wenn das nur ein Film war, man muss immer damit rechnen, dass angenommene Kinder irgendwann ohne ihr Wissen einem nicht bekannten Halbgeschwister begegnen bzw sich sogar verlieben.

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Vanilla_Nani kommentierte am 13. Januar 2019 um 18:53

"Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es in den USA nicht ebenfalls eine Möglichkeit gibt, nach Ablauf einer gewissen Frist selbst gegen den Willen eines Ehepartners geschieden zu werden."

Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Irgendwas muss es auch in den USA geben, dass man von Ehepartnern auch ohne Einwilligung loskommt.

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Fay1279 kommentierte am 12. Januar 2019 um 12:25

Puhhh ich habe schon lange kein Buch mehr so verschlungen.

Die Autorin schafft es in jedem Abschnitt neue Aspekte einzubringen und den Spannungsbogen weiter aufzubauen. 

Ich denke niemand möchte diese Entscheidungen treffen müssen, wie sie Emily und Robbie treffen müssen. 

Ich frage mich auch, was es mit Robbies Dienst in Vietnam auf sich hat und ob das "große " Geheimnis damit etwas zu tun hat.

Eins ist jedoch ganz klar. Anhand von Emily's und Robbie's Geschichte kann man sehen, dass Liebe viel bewirken kann. Allein das Robbie seine Alkoholsucht überwinden konnte. 

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anooo kommentierte am 18. Januar 2019 um 14:48

Also das große Geheimnis ist immer noch nicht raus. Aber wir haben nun erfahren, dass Adam adoptiert ist. Ich denke es ist ein Fehler von Robbie und Emely, dass sie Adam verschweigen wollen das er adoptiert ist. Nachvollziehen kann ich jedoch, dass sie wegziehen und sich nicht bei der Polizei melden, damit sie Adam nicht verlieren.

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paintedautumn kommentierte am 20. Januar 2019 um 16:14

Auch der dritte Abschnitt war unglaublich berührend. Ich bin mir gar nicht sicher, wovon genau diese emotionale Aufruhr herrührt, ich vermute es ist einfach diese gewisse Mischung aus wunderbarem Schreibstil, herzerreißender Handlung und überzeugenden Protagonisten.
Dieses Mal drehte sich der Abschnitt um Adams Adaption. Wie auch den anderen Teilnehmern der Leserunde war mir Honeywell gleich suspekt. Emily und Robbie haben sich aber so sehr ein Baby gewünscht und es war wirklich schön, die beiden zu erleben als sie Adam das erste Mal zu Gesicht bekamen. Schon in dem zweiten Abschnitt hat es mich berührt zu lesen, wie sehr Emily ihre Familie (Robbie und Adam) als ihr Zuhause betrachtet und auch hier wird es wieder deutlich. Sie ist nicht an einen Ort gebunden, sondern nur an ihre Liebsten. 
Robbies Alkoholsucht bzw. sein immer präsenter Kampf gegen das Zurückfallen fand ich ebenfalls überzeugend dargestellt. Die Autorin greift die Thematik gut auf. 
Nun bin ich gespannt wie es weitergeht... oder zurückgeht? Halt "Was zuvor geschah..." :)
 

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Biene2004 kommentierte am 31. Januar 2019 um 08:04

Auch der dritte Abschnitt hat mir unheimlich gut gefallen. Nachdem ich im ersten Leseabschnitt mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, bin ich nun mittendrin in dieser wunderbar gefühlvollen Geschichte.

Keine leichte Kost, trotzdem absolut lesenswert! Jetzt wissen wir also, dass Adam adoptiert ist und was es mit dieser Adoption auf sich hat. Ein absoluter Albtraum! Ich konnte mich richtig gut in diese Situation hineinversetzen und mir vorstellen, wie schlimm diese Lage für Emily und Robbie sein muss! Da ich selber einen 2-jährigen Zwerg zu Hause habe, kann ich mehr als gut nachvollziehen, welche Katastrophe hier ggf. auf die Familie zukommen könnte und welche Gefühle alleine der Gedanke daran auslöst...

Jetzt bin ich gespannt, was der nächste Leseabschnitt zu berichten weiss. Was genau ist 1972 passiert?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 157 bis 222
MiriamAnne kommentierte am 04. Februar 2019 um 12:45

Elliot Honeywell war mir von Anfang an unsympatisch und ich konnte mir schon denken das da irgendwas schief laufen muss, aber das er Kinder stiehlt ist schon eine große Nummer! 
Adam scheint eins der Geheimnisse zu sein die es in der Familie gibt! Ich bin gespannt was noch vorher alles so passiert ist :) 

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Schneeweißchen kommentierte am 05. Februar 2019 um 14:31

Das Buch begeistert mich immer mehr - einfach eine spannende Geschichte, mit so viel Herz und irgendwie auch Wahrem.

Ich fühle richtig mit den Charakteren mit, vor allem wenn es um die Sympathie Elliot Honeywell geht. MIr wäre der Kerl auch nicht geheuer, aber wenn man ein solches Ziel hat wie Emily und Robbie, muss man vielleicht solche Wege gehen...

Auch was es mit dem Geheimnis der beiden auf sicht hat bleibt weiterhin im Dunkeln. Ich habe ein paar Ideen, aber so richtig passen will bisher keine. Vermutlich erfahren wir erst ganz am Ende, was es ist.