Leserunde

Leserunde zu "Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)" (Oliver Pötzsch)

Das Buch des Totengräbers -

Das Buch des Totengräbers
von Oliver Pötzsch

Bewerbungsphase: 10.06. - 01.07.

Beginn der Leserunde: 08.07. (Ende: 29.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ullstein Verlags – 20 Freiexemplare von "Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)" (Oliver Pötzsch) zur Verfügung. Eine Leseprobe findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann 

1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Ein schrulliger, jedoch hochgebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt. Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt. Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet – jede von ihnen brutal gepfählt. Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen. Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten. Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun …

Wien zur Jahrhundertwende – Bestsellerautor Oliver Pötzsch entführt uns mit diesem spektakulären Mordfall in die dunkelsten Ecken der Stadt

ÜBER DEN AUTOR:

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der "Henkerstochter"-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

31.07.2021

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 298 bis Ende

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BookHook kommentierte am 14. Juli 2021 um 09:21

Ein spannendes Finale mit einer überraschenden Auflösung. Zwischendurch hatte ich den Täter tatsächlich mal kurz in Verdacht (eher aus einem Bauchgefühl heraus), hab das dann irgendwie aber wieder aus dem Fokus verloren.

Auch die Gesamtauflösung fand ich schlüssig. Ich hatte im letzten Leseabschnitt ja schon vermutet, dass die einzelnen Fälle doch nicht zusammenhängen. Beide Fälle sind grausig und grausam, wobei der „schwarze Walzer“ in der Grundform sicherlich auch ein Abbild seiner Zeit war – so schrecklich das ist. Und dass die hochgestellten Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden ist einfach nur unfassbar. Wenigstens einer hat seine „gerechte Strafe“ erhalten…

Mir hat dieser historische Krimi sehr gut gefallen und er hat mich bestens unterhalten. Das „Ermittler-Trio“ ist mir regelrecht ans Herz gewachsen und ich würde mich sehr freuen, mehr von ihnen zu lesen. Dass dem Buch der anfangs vermutete Mystery-Touch gefehlt hat (wie ihn die Faustus-Reihe hatte), hat mich am Ende nicht gestört.

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PeWie kommentierte am 14. Juli 2021 um 15:30

Mir gefiel das Leo und sein Kollege nun doch an einem Strang ziehen. Das ist für die Zukunft Aussicht auf eine fruchtbare Zusammenarbeit auch mit dem Totengräber der viel über Zeiten und Todesarten beisteuern kann. Vor allem kennt er Leute zu denen die Polizei nicht so leicht Zugang findet.

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Lese-Bienchen kommentierte am 19. Juli 2021 um 19:32

Ich hoffe auch das Augustin auch bei weiteren Büchern dabei sein wird. 

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Flyspy kommentierte am 19. Juli 2021 um 23:30

Das finde ich auch, ohne Augustin würde etwas fehlen.

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Tara kommentierte am 21. Juli 2021 um 22:46

Davon bin ich irgendwie ausgegangen, da das Buch "die Totengräber-Serie 1"  im Titel stehen hat, da muss Augustin doch dabei bleiben (?).

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Tine kommentierte am 26. Juli 2021 um 12:50

Ich auch! Bezüglich der Leichen kann er gut bei den Fällen helfen und mir gefällt besonders sein trockener Humor. Mein Lieblingscharakter in dem Buch und ich hoffe, in den weiteren Bänden noch mehr von ihm zu lesen.

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Rosmarin kommentierte am 22. Juli 2021 um 08:25

Ich hoffe das auch. Dieser Augustin ist ein schlauer und gebildeter Mensch und ich denke, sein "Almanach" sollte noch weitergeführt werden...

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BookHook kommentierte am 26. Juli 2021 um 09:45

ZITAT: "Mir gefiel das Leo und sein Kollege nun doch an einem Strang ziehen"

Das hat mir auch sehr gut gefallen - und damit hätte ich auch wirklich nicht gerechnet.

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Misterh kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:43

Ein spannendes Finale mit einer überraschenden Auflösung. Zwischendurch hatte ich den Täter tatsächlich mal kurz in Verdach

Ich fand das Ende auch überraschend und logisch. In Verdacht hatte ich den Täter nicht. 

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brauchnix kommentierte am 22. Juli 2021 um 09:43

Auch die Gesamtauflösung fand ich schlüssig. Ich hatte im letzten Leseabschnitt ja schon vermutet, dass die einzelnen Fälle doch nicht zusammenhängen. Beide Fälle sind grausig und grausam, wobei der „schwarze Walzer“ in der Grundform sicherlich auch ein Abbild seiner Zeit war – so schrecklich das ist. Und dass die hochgestellten Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden ist einfach nur unfassbar. Wenigstens einer hat seine „gerechte Strafe“ erhalten…

Ja das waren wirklich gleich zwei heftige Fälle. Es passt leider zur damaligen Zeit, dass die "Bösen" zumindest teilweise davon kommen. Auch das finde ich eine interessante Note in diesem Krimi, dass das Düstere und Dunkle der damaligen Zeit (also so wie ich sie mir nach so einem Krimi vorstelle) sich zum Ende nicht ganz auflöst. Man spricht ja immer von dern guten alten Zeit. Das kann ich meist nicht nachvollziehen. ;-)

 

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seitenleben kommentierte am 24. Juli 2021 um 12:35

Ich hatte diesmal nicht mit einem Mystery-Touch gerechnet und war anfangs eher überrascht, dass es immer wieder Richtung Vampirismus ging. Aber der wurde letztendlich ja sehr schlüssig aufgeklärt. Das passt für mich eher zu einem kompetenten Ermittlerteam. Auch wenn ich die Faustus-Reihe auch sehr geliebt habe :)

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Flyspy kommentierte am 18. Juli 2021 um 10:36

Der Schluss war für mich nicht vorhersehbar, im Nachhinein aber nachvollziehbar. Der Roman war spannend bis zum Ende und interessant dazu. Außer den kriminalistischen Ausführungen war auch das gezeichnete Sittengemälde der Zeit aufschlussreich. Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, konnte nicht aufhören.

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PeWie kommentierte am 18. Juli 2021 um 22:05

Ging mir genauso,  ein Schluss muss logisch aber nicht vorhersehbar sein. Das sollte ein Schriftsteller*in können. Mich ab und zu überraschen. Gerade als Vielleser kann man manches vorher sehen oder zumindestens ahnen. Hier hatte ich Jost bis zum Schluss nur als Informant auf dem Schirm aber nicht als Mörder.

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solveig kommentierte am 20. Juli 2021 um 07:47

Das ist wohl wahr, dass ausgerechnet Jost ein Mörder sein sollte, hat sich erst spät und recht vage angedeutet.
 

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BookHook kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:15

ZITAT: "Außer den kriminalistischen Ausführungen war auch das gezeichnete Sittengemälde der Zeit aufschlussreich."

Ja, das fand ich auch sehr interessant. Das hat den Nimbus von "Glanz und Gloria", der Wien zu diesen Zeiten ja oft nachgesagt wird, durchaus geschmälert.

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Misterh kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:43

Ich konnte den Schluss auch nicht vorhersehen. Es war spannend bis zum Ende. 

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Tara kommentierte am 21. Juli 2021 um 22:48

Mir ging es genauso, ich habe zwar einen Tag länger gebraucht, habe aber auch jede mögliche Minute genutzt, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

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Mine_B kommentierte am 18. Juli 2021 um 17:48

Durch den letzten Abschnitt bin ich quasi nur so durch geflogen - ich wollte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Die Auflösung hat mir gefallen, also für mich war es rund - auch wenn ich es schade finde, dass es der Jost war. Er ist mir doch irgendwie ans Herz gewachsen, aber die Erklärung wie er sich in all dies so hineinsteigern konnte, war für mich plausibel. Auch der Augustin hat noch einie tolle Szenen mitgespielt und hat auch für die Aufklärung einen wichtigen Beitrag geleistet. 

Ich bin mit dem Buch rundum zufrieden - mir hat es wirklich gut gefallen - eigentlich habe ich bei diesem Buch wirklich nichts zu meckern :)

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Dimity74 kommentierte am 18. Juli 2021 um 20:01

Ich dachte ja schon länger, dass Jost verdächtig ist, aber eher als gezwungener Komplize um den schwarzen Walzer. Als Mörder hab ich ihn bis ganz kurz vor Schluss nicht gesehen, erst der Tod seiner Mutter hat mich ins Grübeln gebracht.

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Rosmarin kommentierte am 22. Juli 2021 um 08:26

Hut ab vor Deiner Spürnase! Ich hatte gerade den Jost absolut nicht auf dem Radar!

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BookHook kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:16

ZITAT: "auch wenn ich es schade finde, dass es der Jost war. Er ist mir doch irgendwie ans Herz gewachsen,"

Das ging mir ganz ähnlich wie Dir!  ;-)

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brauchnix kommentierte am 22. Juli 2021 um 09:45

Ich bin mit dem Buch rundum zufrieden - mir hat es wirklich gut gefallen - eigentlich habe ich bei diesem Buch wirklich nichts zu meckern :)

Das ging mir ganz genauso. Ich gebe zu, ich mochte nicht alle Histokrimis von Pötzsch gleichermaßen. Und ich bin bei historischen  Krimis ganz allgemein kritisch. Dieser hier hat mich voll und ganz überzeugt. Ich hoffe sehr auf weiter Teile.

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seitenleben kommentierte am 24. Juli 2021 um 12:39

Mir war ziemlich bald klar, dass Jost irgendwie mit drin strecken würde. Schon bei den seltsamen Schlangen-Spuren hatte ich Jost wegen seinem Fahrrad-Spleen auf dem Schirm. Aber letztendlich hat es mich auch gar nicht gestört, dass es dann auch so gekommen und die Überraschung für mich weggefallen ist, weil mir die Story in sich so gut gefallen hat.

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Knopf kommentierte am 27. Juli 2021 um 20:17

Irgendwie hatte ich ihn auch in Verdacht. Hatte ja im zweiten Abschnitt bereits gepostet, dass es wohl einer der 'Guten' sein könnte. 

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Dimity74 kommentierte am 18. Juli 2021 um 20:08

Was für ein Ende, aber letztlich schlüssig begründet. Ich bin bei Jost ja schon länger im Zweifel gewesen, den Maulwurf hätte ich ihm zugetraut, die Morde bis zuletzt eher nicht. Rückblickend ist sein Verhalten aber nun erklärt. Das die Fälle eigentlich gar nicht zusammen gehören und sich Leo da alles passend zurechtgelegt hat ist nur menschlich, ich hab ja die selben Schlüsse gezogen. Schön das Ende um Augustin und Anna.

Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl ich historische Krimis eigentlich gar nicht so lese. Witzig fand ich die ganzen Spitzen auf den technischen Fortschritt, oder zuletzt der Hinweis auf Freud und seine Methoden. Heute ist Profiling und das Alles ja Standart, damals muss es den Leuten wie Nonsens vorgekommen sein. 

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BookHook kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:18

ZITAT: "Witzig fand ich die ganzen Spitzen auf den technischen Fortschritt, oder zuletzt der Hinweis auf Freud und seine Methoden. Heute ist Profiling und das Alles ja Standart, damals muss es den Leuten wie Nonsens vorgekommen sein. "

Das hat Oliver Pötzsch wirklich sehr geschickt gemacht. Aber das ist ja oft - und auch heute noch - so, dass neue Methoden und Techniken erstmal "verteufelt" oder zumindest stark angezweifelt werden.

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Knopf kommentierte am 27. Juli 2021 um 20:20

Aber man merkt schon, dass die Vermutungen für die möglichen Techniken von jemandem geschrieben wurde, der diese in der heutigen Zeit kennt. Sie sind doch sehr detailliert beschrieben.

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PeWie kommentierte am 28. Juli 2021 um 11:55

Ja und das hat mich etwas irritiert, denn soviel Phantasie in der damaligen Zeit ist etwas viel verlangt.

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Misterh kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:44

Mir hat das Buch auch gut gefallen. Spannung bis zum Ende. 

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Knopf kommentierte am 27. Juli 2021 um 20:21

Da stimme ich voll und ganz zu

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Tara kommentierte am 21. Juli 2021 um 22:52

Ja, wenn man gedanklich einmal in der falschen Richtung unterwegs ist, ist es nur schlüssig die falschen Schlüsse zu ziehen, da habe ich mich auch reinlegen lassen.

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Misterh kommentierte am 19. Juli 2021 um 11:41

Am Ende konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war unheimlich spannend.
Das die Fälle nicht zusammenhängen hatte ich mir gedacht, irgendwie passte das nicht zusammen.

Jost hatte ich nicht in Verdacht, er als Täter hat mich überrascht.
Im Nachhinein ist es aber schlüssig, vieles an seinem Verhalten ist jetzt klarer.
So war es für mich bis zum Ende spannend. Das Ende war logisch aber nicht vorhersehbar.

Die Ermittler wurden mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer.
Da es der 1. Band einer Reihe ist hoffe ich sie wiederzutreffen.

Der historische Hintergrund war gut erzählt und gut recherchiert.
Das macht die Bücher von Oliver Pötzsch so lesenswert.

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Lese-Bienchen kommentierte am 19. Juli 2021 um 19:26

Was für ein super Buch. Das Ende hat mich doch etwas überrascht. Die Fälle standen tatsächlich in keinem Zusammenhang und Jost war der Pfahlmörder. Irgendwie dachte ich wirklich das er unschuldig ist. Das mit dem Papa S. Chef hatte ich vermutet und auch das Leinkricher dann doch zu den guten gehört war ja irgendwie auch absehbar. Ich denke die beiden werden gut zusammenarbeiten aber ob sie auch zusammen ein Bier trinken gehen, wird sich zeigen. 

Es freut mich auch, dass Julia noch eine Anstellung bekommen hat und auch ich würde mich freuen, wenn das mit dem Verlobungsring nicht nur ein "Spruch" von Leo gewesen wäre. 

Das Leo und Augustin auch zueinander finden hat mich ebenfalls sehr gefreut. Ich hoffe das er auch in den weiteren Büchern dabei sein wird. 

Besonderes gut hat mir auch das Nachwort vom Autor gefallen. Sehr informativ und unterhaltsam. 

Vielen Dank das ich bei der Leserunde dabei sein durfte, es war ein super Buch! 

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Tara kommentierte am 21. Juli 2021 um 22:53

Ja, das Nachwort hat das Buch noch einmal richtig gut abgerundet.

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Tine kommentierte am 26. Juli 2021 um 12:59

Ich finde das Nachwort bei historischen Romanen auch immer sehr interessan. Schön, wie Pötzsch die damalige Zeit und Umstände in den Krimi eingebaut hat und das vergangene Wien so lebendig hat werden lassen.

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solveig kommentierte am 20. Juli 2021 um 08:00

Das gibt ein merkwürdiges, aber spannendes Team: der brummige Augustin und der fortschrittliche Leo  -  und bestimmt noch reichlich Stoff für weitere Folgen, auf die ich mich jetzt schon freue.

Pötzsch zeigt auf unterhaltsame Weise, dass die "guten alten Zeiten" eben doch nicht so gut waren. Soziale Missstände, Ungerechtigkeiten, Verbrechen, Kindesmisshandlung: das sind keinesfalls nur  moderne Probleme. Der Roman hat mir sehr gut gefallen.

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katze-kitty kommentierte am 20. Juli 2021 um 16:35

Das Ende ist sehr spannend und tatsächlich gab es doch keine Verbindung zwischen den Fällen. Das Jost Dreck am Stecken hatte, hatte ich mir ja schon gedacht, aber das er so krank im Kopf ist war für mich überraschend. Auch das Leinkirchner am Ende von allen noch der "Gute" ist hat mich überrascht.

Super das Julia nun als Polilzeifotografin unterkommt und Leo auch wieder als Polizist arbeiten darf ! Ich denke das auch Augustin in weiteren Fällen bestimmt noch mal eine Rolle spielt. 

Mir hat das Buch mega gut gefallen, denn obwohl es ja ein historischer Krimi ist, ist der Schreibstil so flüssig und spannend, das ich kaum aufhören konnte zu lesen ! Bei einem neuen Fall wäre ich auf jeden Fall wieder dabei !!!

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Tara kommentierte am 21. Juli 2021 um 22:35

Wow, was für ein grandioses Finale, das ich so nicht vorhergesehen hatte, aber durchaus stimmig fand. Ich hatte Jost die Morde nicht zugetraut und habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Fälle zusammenlaufen, konnte aber der Handlung mit diesem Ende trotzdem gut folgen. Für mich war alles rund und schlüssig, wenn auch sehr grausam.

Insgesamt habe ich das Buch total gerne gelesen. Die Charaktere wurden gut dargestellt, hatten interessante Züge und wirkten authentisch. Oliver Pötzsch hat die Atmosphäre von Wien und den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts gut eingefangen. Wie immer hat er gut recherchiert und ich bin gespannt auf weitere Fälle mit diesen Ermittlern.

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Minzeminze kommentierte am 22. Juli 2021 um 18:08

Ein Ende welches es in sich hat und noch einige neue Aspekte zu bieten hatte. 

Und doch ein Ende hatte was ich nicht so vermutet hatte. Der junge Jost das ist schon ein starkes Stück , naja wahrscheinlich durch seine Mutter geprägt.  

Der Totengräber Augustin gefällt mir gut , schrullig aber das Herz am rechten Fleck und die kleine Anna. 

Auch Leo wird sich entwickeln und es werden noch einige tolle Fälle kommen. 

Vielleicht schafft er es seine Angst vor Waffen zu überwinden.  

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kelo24 kommentierte am 23. Juli 2021 um 15:58

Den 3. Abschnitt habe ich am Stück inhaliert; aufhören ging nicht mehr. Das Ende hat mich mehr als überrascht, denn damit habe ich nicht gerechnet. Leo und Julia haben mir als Team gut gefallen, obwohl sie sich oft in Situationen hineinmanövriert haben, die auch schlimmer hätten enden können.

Augustin, der Totengräber, ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ihm hätte ich auch gerne noch mehr Raum in der Handlung gegönnt. Sehr gut hat mir auch die Beschreibung des Wiener Milieus gefallen und die gesamte Atmosphäre war sehr stimmig.

Ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf eine Fortsetzung macht.

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Tine kommentierte am 26. Juli 2021 um 13:06

Ich hab mich echt über die schlangenartigen Linien am Tatort gewundert, aber als Leo in der Kutsche saß und der Kutscher über die Frauen auf den Fahrrädern vor sich schimpfte, die schlingerten, war mir direkt klar, dass es sich um Reifenspuren von einem Fahrrad handeln muss. Und dann musste ich direkt an Jost denken. Dass er sich am ersten Tatort übergeben musste, widerspricht sich auch gar nicht. Da es sein erster Mord war, hat ihn die grausame Tat auf den Magen geschlagen, richtig abgebrüht werden Serienmörder erst später. Wie der Autor dann den Fall stückchenweise zugezogen hat, ist wirklich gut gemacht. Als Therese später von einem Mann geredet hat, der oft Huren aufgesucht hat, aber nicht konnte, hat alles immer mehr zusammengepasst. Der Serienmord erinnert mich sehr an meine Lieblingsserie Criminal Minds und das gefällt mir. Dass ich dem Ermittlerteam ein kurzes Stück voraus war, hat mich zuerst etwas verunsichert, aber ich fand die Auflösung trotzdem sehr spannend gemacht. Ich konnte definitiv bis zum Ende hin mitraten und hatte bis zur Kutschfahrt keine Ahnung, dass und wie Jost da mit drinnenhängt, also hat das schon gepasst. Ich finde es nur etwas schade, dass Jost im Gewächshaus gestorben ist. Wenn der Mörder stirbt ist mir das Ende irgendwie immer zu „einfach“.

Leo hat sich ja wahrlich vertan. Aber ich finde es gut, dass er zum Ende hin wieder etwas professioneller geworden ist, obwohl er sein Trauma aber unbedingt in den Griff kriegen muss. Ich hoffe, er arbeitet jetzt gut mit Leinkirchner zusammen. Zumindest bezüglich ihrer Arbeit verstehen sich die beiden gut und sind bestimmt ein unschlagbares Team.

 

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Knopf kommentierte am 27. Juli 2021 um 20:30

Ich konnte das Buch auch nicht mehr weglegen, bis ich den dritten Teil und das Nachwort durch hatte. Ein gelungenes Buch! Ein toller Schreibstil, eine interessante Zeit in einer tollen Stadt mit einigen originellen Schauplätzen. Es ist zwar schon 36 Jahre her, dass ich in Wien war, aber den Zentralfriedhof habe ich damals besucht und manche Prominenten Grabstätten noch vor Augen (die es 1893 aber noch nicht gab)

Ich freue mich auf weitere Fälle des Totengräbers und die Fortsetzung seines Buches.

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flippingpages kommentierte am 01. August 2021 um 19:50

Der dritte Teil flog nur so dahin. Obwohl ich mit meiner Vermutung richtig lag, war der Spannungsbogen vorhanden. Augustin kommt leider wie im zweiten Teil etwas zu kurz. Ich hoffe, sein Part wird für die nächsten Teile stark ausgebaut.Auch Julia hat sehr viel Potenzial.Die Zusammenarbeit mit Paul wird bestimmt auch spannend. Die Reihe wird definitiv weiterverfolgt.

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