Leserunde

Leserunde zu "Aller guten Dinge sind zwei" (Mhairi McFarlane)

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Bewerbungsphase: 05.11. - 19.11.
Beginn der Leserunde: 26.11. (Ende: 24.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung der Verlagsgruppe Droemer Knaur – 20 Freiexemplare von "Aller guten Dinge sind zwei" (Mhairi McFarlane) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

Ein gebrochenes Herz, ein zweifelhafter Ruf und ein fast perfekter Plan: Der humorvolle Liebesroman der britischen Bestseller-Autorin Mhairi McFarlane begeistert mit flotten Dialogen und ganz viel Gefühl

Von einem Tag auf den anderen steht die 36-jährige Laurie vor den Scherben ihres ganzen Glücks: Ihre große Liebe Dan trennt sich von ihr. Um sich selbst neu zu finden, wie er sagt – eine Neue hat er allerdings auch schon gefunden. Als wäre das nicht schlimm genug, ist die Neue bald darauf schwanger von Dan, der Lauries Kinderwunsch seit Jahren abgeschmettert hat …
Dass Dan und Laurie in derselben Anwaltskanzlei arbeiten und ihre Kollegen bald kein anderes Thema mehr kennen als das Liebes-Aus des einstigen Vorzeige-Pärchens, macht es für Laurie nicht leichter.
Ausgerechnet mit ihrem als Weiberheld verrufenen Kollegen Jamie bleibt Laurie eines Abends im Fahrstuhl stecken. Gezwungenermaßen kommen die beiden ins Gespräch – und stellen fest, dass sie einander nützlich sein könnten. Es geht ja nur um ein bisschen Schauspielerei. Oder?

Schon nach wenigen Seiten ihres humorvollen Liebesromans fühlen Mhairi McFarlanes Figuren sich wie Freunde an: Mit treffsicheren Dialogen voller Wortwitz erweckt die Bestseller-Autorin Laurie und Jamie zum Leben und sorgt dafür, dass neben Herz-Schmerz und Romantik auch der typisch britische Humor nicht zu kurz kommt.

Mhairi McFarlane, 1976 in Schottland geboren, trägt ihre Haare seit ihrer Kindheit als Bob und musste sich daher nie Gedanken über ihre Frisur machen. Nach ihrem Studium der englischen Literatur an der Manchester University und der Arbeit als Journalistin bei der Nottingham Post entschied sie sich, Autorin zu werden - und kann immer noch kaum glauben, dass ihre Romane sich regelmäßig auf internationalen Bestsellerlisten wiederfinden. Mhairi lebt mit Mann und Katze in Nottingham. »Aller guten Dinge sind zwei« ist ihr sechster Roman.

26.12.2020

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 292 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 292 bis Ende
Nachtblume kommentierte am 30. November 2020 um 07:01

Ich habe nach dem Bearbeiten mal wieder vergessen anzugeben, in welchen Abschnitt der Kommi eigentlich sollte. Ugh. Also hier nochmal:

Ich habe Abschnitt 2 und 3 in einem Rutsch gelesen. :D

Abschnitt 1 hat mir insgesamt am wenigstens gefallen, aber Abschnitt 2 und 3 haben das definitiv wett gemacht. Ich fand das Ende auch gar nicht zu hastig. Irgendwie genau passend für die Art von Geschichte.

Die e-mail von Jamie an Hattie über Laurie war so süß und ich hab Hattie - trotz ihrer kurzen Screentime - so lieb gewonnen! Genau so eine coole beste Freundin wie Emily. :D

Lauries Entwicklung hat mir übrigens total gefallen! Man hat richtig gemerkt, wie sie immer mehr zu sich selbst findet. 

Dans Rumgeheule hat mir nen ordentlichen Schub Genugtuung versetzt. Tut mir nicht Leid. :D

Ich stehe überhaupt nicht auf unnötiges, überzogenes Drama, aber tatsächlich fand ich das, was manche hier als Drama bezeichnen, gar nicht so schrecklich. Es ist einfach passend. Es war absehbar und unterhaltsam, hat ein wenig Spannung gebracht, ohne dabei gestreckt worden zu sein, um es möglichst interessant zu halten.

Das Ende hat die Geschichte nochmal richtig gut abgerundet und insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 292 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 02. Dezember 2020 um 21:39

Dan fand ich seiner Neuer gegenüber sehr unloyal, als er bei Laurie Zuhause aufgetaucht ist und rumgejammert hat. So einen Mann braucht Frau nicht.

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Nachtblume kommentierte am 03. Dezember 2020 um 07:41

Da hast du absolut recht. Ich fand es sowieso total grenzwertig, wie er ihr erst unter die Nase reibt, dass er ne Neue hat..und die ja auch noch schwanger ist..und wie Leid ihm das ja alles täte. Ugh. Und sich dann doch überall reinquetschen wollen. 

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KimVi kommentierte am 06. Dezember 2020 um 16:59

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Dans Rumjammerei war voll daneben. Pech für ihn, dass er erst zu spät gemerkt hat, was er an Laurie hatte. Und gut für Laurie, denn die hat wirklich Besseres verdient. Dans Neue tut mir wirklich leid. 

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Furbaby Mom kommentierte am 11. Dezember 2020 um 11:16

Ich stimme Dir bzw. Euch allen in diesem Punkt voll und ganz zu. Null Mitleid für Dan. Bleibt abzuwarten, ob er seiner Neuen gegenüber loyal/treu bleiben wird. Ich bezweifle es. Mit Laurie ist es nicht gutgegangen, obwohl sie quasi seine Seelenverwandte war und sie Ewigkeiten zusammen glücklich waren (ehe er seine Zweifel bekam). Bei der Neuen wäre er ohne Baby jetzt schon weg, daher habe ich für sie wenig Hoffnung. (Mal eine Frage am Rande: Hatte sie es eigentlich aufs Schwangerwerden angelegt? (Um ihn zu "festzunageln"? Was meint ihr?))

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Elchi130 kommentierte am 11. Dezember 2020 um 17:06

Ich hatte ja zu Beginn vermutet, dass seine Neue absichtlich schwanger geworden ist. Aber dazu stand nichts in dem Buch und auf der Weihnachtsfeier schien ihr das Zusammentreffen mit Laurie ja peinlich zu sein. Da hätte ich eher Triumph erwartet, wenn sie das so geplant hatte...

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jam kommentierte am 26. Dezember 2020 um 08:50

Ehrlich, ich gehe davon aus, dass er dort war um zu spionieren und letzten Endes Michael den Tip gegeben hat, dass er nach Beweisen für eine Scheinbeziehung suchen muss. Wieder etwas, das anklingt aber nicht ausgeführt wurde.

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Gartenliebhaber kommentierte am 01. Dezember 2020 um 21:17

Ich habe doch richtige gelegen, die Frau, in die Jamie sich verliebt hat, war Laurie selber.  Sie sind ein tolles Paar und ich finde es sehr schade, dass die Firma Jamie vor die Tür gesetzt haben.  Dan finde ich bis zum Schluss unglaublich, insbesondere, dass er sich in die Beziehung einmischt.... ganz egal wie er denkt, denn ich finde, dass er seinen Mund halten soll. Er hat gelogen und betrogen - ganz schlimm, dass er nun Vater wird, wo Laurie doch so gerne ein Kind haben wollte. Im Nachhinein betrachtet kann ich sagen, gut das sie von Dan keines hat. Sehr schade, dass die Geschichte schon zu Ende ist - ich bin völlig begeistert.

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Elchi130 kommentierte am 02. Dezember 2020 um 21:41

Statt Jamie hätte Michael und wenn er mitgemacht hat auch Dan vor die Tür gesetzt werden sollen. Aber so ist es ja leider oft, nicht die Mobber, sondern der Gemobbte muss gehen.

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Gartenliebhaber kommentierte am 04. Dezember 2020 um 13:27

Ja, ich leider müssen oft die Gemobbten gehen, deswegen war dies leider auch sehr authentisch.

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KimVi kommentierte am 06. Dezember 2020 um 17:02

Zum Ende des vorherigen Abschnitts hatte ich auch die Hoffnung, dass Jamie mit der Frau, in die er sich verliebt hat, Laurie meint. Das hat sich ja zum Glück bestätigt. Ich finde es auch sehr schade, dass Jamie vor die Tür gesetzt wurde, die anderen beiden Quertreiber aber bleiben durften. 

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BücherRatteLeseWurm kommentierte am 23. Dezember 2020 um 23:41

Ich würde auch gerne Teil 2 der Geschichte lesen. So schön geschrieben!

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Elchi130 kommentierte am 02. Dezember 2020 um 21:35

Ich bin durch! Manches hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen! Z.B. sind alle Männer gemein, unzuverlässig, nicht vertrauenswürdig. Das fand ich sehr schade. Lediglich der Kollege aus ihrer Abteilung ist gut weggekommen. 

Und das Ende mit dem Heiratsantrag war mir zu dick aufgetragen. 

Ansonsten gab es ein paar wirklich schöne Szenen. Die Weihnachtsfeier hat mir z. B. gefallen. 

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Athene1989 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 13:21

Ich kann das an sich genauso unterschreiben. Alle böse (gut,die zwei Chefs an sich auch nicht so) und gemein,Heiratsantrag viel zu schnell und paar schöne Szenen,sei es die Weihnachtsfeier oder der Geburtstag bei Eric =) Aber an sich bin ich recht enttäuscht von dem Buch.

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grünerfisch kommentierte am 04. Dezember 2020 um 21:14

Das sehe ich ebenso. Die Frauen im Büro waren auch alle Zicken. Also gab es ja nur zwei nette bzw. normale Kollegen. Naja. Den Heiratsantrag hätte man sich sparen können. 
Auch der Unfall auf der Party und die alten Freunde fand ich unnötig an der Stelle für die Story. 

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Athene1989 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 03:42

Natürlich müssen sie sich am Ende verloben... Ernsthaft? Wieso ist es in solchen Büchern momentan Mode,sich nach paar Wochen Beziehung zu verloben? Und bei den beiden war es an sich noch Fake... Hach ja...

Und das mit der Email ist auch wie aus meinem Film,den ich bereits in Abschnitt 1 erwähnt habe. An sich ist das mit dem Buch fast identisch,nur dass sie sich anders kennengelernt haben und die neue vn ihr im Film nicht schwanger war... (Gut und unterschiedliche Berufe hatten sie,da war nur er Anwalt)...

Das Buch hatte zwar seine Momente,wie eben das Treffen mit seinen Eltern,aber es hat mich nich umgehauen. Mich haben auch die andauernden Anspielungen auf irgendwelche Filme oder Personen genervt. Das kam ja auf jeder zweiten Seite vor...

Ich gehe nun schlafen und überlege mir dann morgen (bzw. heute bei der Uhrzeit xD),wie ich das Buch bewerten soll...

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Nachtblume kommentierte am 03. Dezember 2020 um 07:43

Ich habe das mit der Verlobung eher mit nem Augenzwinkern gesehen. Gerade auch die Stelle mit dem "Lol, nein" Zumal das Verhältnis zwischen den Beiden durchzogen von Witz und Lockerheit ist. Da sollte man das nicht so eng sehen. 

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Anika312 kommentierte am 11. Dezember 2020 um 17:34

Habe ich auch so verstanden und es soll einfach die Entwicklung der beiden unterstreichen und, wie sie Emily auch nachher sagt: es geht um das hier und jetzt und darum, dass man glücklich ist 

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PeWie kommentierte am 03. Dezember 2020 um 13:02

Das ging mir auch so. Die vielen Filmzitate gingen mir auf den Nerv. Das hatte für mich nichts mit Humor zu tun.

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Athene1989 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 13:18

Ja richtig,da war ja wirklich auf jeder zweiten Seite was und ich dachte immer nur "Oh nicht schon wieder..." Ich bin froh,dass es nicht nur mir so ging ^^

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Elchi130 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 14:16

Ich mag es, wenn immer wieder Anspielungen auf Filme stattfinden, oft habe ich es bestimmt gar nicht richtig wahrgenommen. Bewusst erinnern kann ich mich nur daran, dass ich an einer Stelle dachte: Den Film kenne ich gar nicht. Ansonsten ist das durchgerauscht durch meine Wahrnehmung.

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Athene1989 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 14:30

Oh sei froh,dass dir das nicht so augefallen ist. Ich mag es an sich auch,wenn mal Anspielungen kommen,damit man etwas vielleicht besser versteht,aber das hier war einfach zu viel... Ich meine das war wirklich fast auf jeder zweiten Seite,ein oder zweimal sogar zwei auf einer... Das finde ich dann nur noch anstrengend.

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Furbaby Mom kommentierte am 11. Dezember 2020 um 11:18

So ging es mir auch. Vielleicht gehört dies einfach zum Schreibstil der Autorin ...? Aber mein Fall war es nicht. Ab und zu, bei passenden Szenen - meinetwegen. Aber ständig?

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Athene1989 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 13:17

Ach,mr fiel noch etewas ein... Und zwar kennt man ja,dass immer künstlich Drama eingebaut wird,meistens zu viel. Hier ging es mir teilweise ähnlich. Ich meine die Sache mit dem Pädophilen... okay,brachte sie und ihre Mum wieder näher. Aber mal ehrlich,was sollte die Sache denn auf dem 40. Geburtstag? Ich dachte da würde noch was kommen,dass beide sich melden,dass der ausm Krankenhaus wieder fit ist und dass sie sich bedanken oder auch,dass sich die eine Frau wegen den Whats App Nachichten ehrlich entschuldigt und sagt Jamie sei toll und alles oder irgendwas... Aber nichts. Das war mir zu wenig. Wenn das noch einmal ein Thema geworden wäre,hätte ich das ganz gut gefunden,aber so war das für mich nur,dass Jamie wieder ganz toll dastand und das wars.

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Elchi130 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 14:18

Leider gibt es ja zurzeit einen Trend in Liebesromanen viele ernste Themen anzureißen. Dadurch bleibt es dann leider sehr oberflächlich. Da fände ich es besser, wenn es ein ernstes Thema gibt und das gut aufgearbeitet wird. 

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Athene1989 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 14:31

Das unterschreibe ich! Lieber ein ernstes Thema,vielleicht auch zwei (weil meistens ja Männlein und Weiblein je eines haben,was Drama bedeutet) und gut aufarbeiten,es wirklich vertiefen und nicht zig Sachen reinarbeiten. Das kann einfach nichts werden... Bzw. nur selten funktioniert das wirklich,aber das passiert leider zu selten.

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karin1966 kommentierte am 06. Dezember 2020 um 10:08

Ich habe jetzt fertig gelesen und mir hat das Buch richtig gut gefallen. Auch das Happy End fand ich toll. Eine leichte Lektüre ohne viel drum herum, das habe ich irgendwei gerade in der jetztigen Zeit gebraucht.

War dann schon gut, dass Laurie am Ende eingelenkt hat und alles zum guten Ende gekommen ist.

 

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BücherRatteLeseWurm kommentierte am 23. Dezember 2020 um 23:43

Das fand ich auch wichtig für das Ende des Buches. Gut gewählt von der Autorin.

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Anika312 kommentierte am 07. Dezember 2020 um 17:31

Ich habe erst 17 Seiten gelesen, aber die hatten es schon in sich!!! Den Teil mit Emilys "Essstörung" fand ich überhaupt nicht gut. Sie vermeidet es zu essen, damit sie schlank bleibt und behauptet dann noch ernsthaft sie habe keine Essstörung? Also das sehe ich anders und ich finde so ein Thema sollte nicht einfach nur angeschnitten und dann so stehen gelassen werden. Solche Dinge dürfen durch Bücher nicht normalisiert werden. 

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kommentierte am 07. Dezember 2020 um 18:48

Das sehe ich zu 100% genauso!

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Elchi130 kommentierte am 07. Dezember 2020 um 19:55

Es gab einige Themen, die nur angerissen wurden und nicht sorgfältig aufgearbeitet. Auch der Umgang mit Kindesmissbrauch war nicht korrekt. Oder das Mobbing auf der Arbeit. Wenn ich schon solche Themen anschneide, gehören sie auch entsprechend gelöst... Aber du hast recht, das Thema Essstörung gehört auf jeden Fall mit dazu.

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Anika312 kommentierte am 09. Dezember 2020 um 17:51

Ja das stimmt, sollte man wirklich vorsichtig mit sein

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nele22 kommentierte am 15. Dezember 2020 um 22:23

Ich fand auch, dass das Thema Kindesmissbrauch zu kurz angerissen wurde. Warum wurde so ein wichtiges Thema nur so nebenbei erwähnt, um die Beziehung zur Mutter zu verbessern ? Das hat mir nicht gefallen. Das hätte sich die Autorin sparen können oder besser aufarbeiten müssen.

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jam kommentierte am 26. Dezember 2020 um 08:16

Ich meine, sie ist Anwältin, da fällt ihr nicht ein, was man mit Fällen wie ihrer Belästigung als Kind machen könnte?!

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kommentierte am 07. Dezember 2020 um 18:54

Der Heiratsantrag am Ende ging für mich gar nicht! Hallo? Die kennen sich doch noch gar nicht. Schließlich leben wir nicht mehr in den 1950er Jahren. Die Verlobung war weder handlungsrelevant noch zeitgemäß.

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Athene1989 kommentierte am 08. Dezember 2020 um 19:44

Naja,zeitgemäß ist so eine Sache. Heutzutage gibt es sehr viele,die sich paar Wochen kennen und heiraten. Kenne da entfernt auch wen. Und das sind auch meistens die,die sich dann spätestens nach zwei Jahren scheiden lassen. Oder guck dir Promis an,die heiraten ja oft auch nach nur wenigen Monaten. Also zeitgemäß ist das durchaus,warum auch immer... Finde sowas völlig bescheuert.

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Elchi130 kommentierte am 11. Dezember 2020 um 17:08

Tja, aber leider in der Liebesromanliteratur sehr angesagt.

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nele22 kommentierte am 15. Dezember 2020 um 22:16

Das empfand ich genauso, der Antrag war total überzogen. 

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esmeralda19 kommentierte am 23. Dezember 2020 um 22:15

Ich habe es genauso empfunden. Ich fand es völlig unpassend.

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Furbaby Mom kommentierte am 11. Dezember 2020 um 11:33

Mmmh...also zunächst mal das Positive. Ich freue mich für Laurie und Jamie, dass sie ihr Happy End bekommen haben. Auch die Annäherung zwischen Laurie und ihrer Mutter war schön. Die deprimierende Schwere des ersten Leseabschnittes ist im Rest des Buches zu Glück verpufft. (Ich frage mich nur: Wieso war ein solch zäher Einstieg nötig?) Ein großes Plus gibt's für Hattie und Emily! ...und für die Tatsache, dass Laurie die toxische Beziehung zu ihrem Dad beendet hat, das war grandios und höchste Zeit.

Weniger toll fand ich, dass ernste Themen wie Kindesmissbrauch und Essstörungen (- Geht es eigentlich noch jemandem so wie mir, dass sich die 3 "s" in einem Wort einfach falsch anfühlen? Das selbe Dilemma habe ich bei SchFFFahrt - grausig! -) zwar angerissen, aber nicht gescheit aufgearbeitet wurden. Dann lieber ein dramatisches Element weniger und das verbleibende Thema intensiv in die Geschichte einbetten. So war es zu viel des Guten, nichts Halbes und nichts Ganzes. Und was das Mobbing angeht - Jamie verliert seinen Job (Laurie aber nicht - weil sie vorher 'beliebter' war bei den Chefs?!), aber Dan und Michael dürfen bleiben - aaaargh, das hat mich gewaltig genervt.

Und apropos 'genervt': Dan. Es war mir so klar, dass er früher oder später seinen Fehler einsehen wird. Macht es das okay? Definitiv nicht. Gott sei Lob und Dank, dass Laurie ihn nicht mhr an der Backe hat! Im Laufe des Buches hatte sich immer mehr herauskristallisiert, dass Dan sie für selbstverständlich gesehen hat und Laurie sich nie ganz entfalten konnte; er hat sie in eine gewisse Rolle gedrängt (wenn auch bestimmt nicht absichtlich, das gestehe ich ihm zu). Und dass er ständig zu Lauries Vater gehalten hat bzw. VOR dem Vater auf okay getan hat und zu Laurie später meinte 'ja, hattest eh recht' - nein, das ging gar nicht. Die Neue kann sich jetzt schon darauf einstellen, dass er sie verlassen wird. (Er hätte es ja jetzt schon getan, wenn kein Baby unterwegs wäre.) Dieser 'Pflicht- und Vernunft-Beziehung gebe ich keine 2 Jahre. Schade fürs Kind; naja, so wie ich Dan einschätze, wird er schon für seinKind da sein, aber eben nicht im selben Haushalt leben/mit der Mutter zusammen sein. (Tut es mir für die Neue leid..? - Da bin ich etwas unentschlossen. Hatte sie Dan bewusst geködert? Mir ging das mit der Schwangerschaft alles ein wenig schnell. Zufall? Man weiß es nicht.)

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Elchi130 kommentierte am 11. Dezember 2020 um 17:14

Du sprichst mir da bei vielen Aspekten aus der Seele. Die Beziehung zu ihrem Vater bringt so, wie sie war, nichts. Da fand ich es auch besser, zu gehen. Nun kann der Vater ja mal überlegen, ob er eine richtige Beziehung zu seiner Tochter möchte.

Viele problematische Themen nur anzusprechen und sie nicht auszuarbeiten, ist kontraproduktiv.

Und Dan mag ich auch nicht. Zu Beginn fand ich sein Verhalten noch okay.

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Furbaby Mom kommentierte am 20. Dezember 2020 um 19:08

Puh, ein Glück! :-) Ich dachte schon, das käme allein mir so übertrieben vor. Ich glaube, mit weniger Drama, dafür sympathischeren Figuren bzw. weniger negativen Elemente, hätte es eine tolle Lektüre werden können.

Zu Beginn konnte ich Dans Verhalten sogar irgendwie nachvollziehen - er hatte sich schlichtweg entfremdet von Laurie, war nicht mehr glücklich, wollte aber reinen Tisch machen. (Gut, im Nachhinein war klar, warum er es plötzlich so eilig hatte.^^)

 

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Sancro82 kommentierte am 17. Dezember 2020 um 10:38

Also das Ende kommt ziemlich schlagartig. Bin irgendwie auch nicht damit zufrieden. Jamie fliegt mit seiner Lüge auf, wird gekündigt und Laurie fragt ihn am Bahnhof, ob er sie heiraten will. Das kommt mir eher so vor als musste die Autorin alles auf die letzten paar Seiten quetschen, weil sie nicht mehr Papier hatte.

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sphere kommentierte am 18. Dezember 2020 um 22:27

Neuer Versuch, da mein Kommentar auf der ersten Seite gelandet ist:

Was mir im letzten Drittel gefallen hat, sind die z.T. nachdenklichen Töne - über die biografischen Informationen von Jamie zum Beispiel, wodurch meine Sympathie ihm gegenüber nochmal zugenommen hat.

Laurie wurde mir bis zum Ende nicht warm; Emily übrigens auch nicht. 

Was mir sehr misfallen hat, ist die mitunter vulgäre Sprache der Frauen untereinander. Desweiteren die, wie einige hier schon geschrieben haben, die Hinweise von bedeutungsvollen Themen wie Pädophilie oder Essstörung, die jedoch nicht weiter durchleuchtet werden - damit begeht die Autorin dieselben Fehler wie die Figuren, die diese Themen für sich selbst eben auch nicht tiefer verarbeiten. Somit bleibt ein eher durchwachsener Eindruck dieses Buches...

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Elchi130 kommentierte am 18. Dezember 2020 um 22:51

Ich hatte den Kommentar im Emailprogramm gelesen und hier dann nicht gefunden...
Ich bin erstaunt, dass du dich noch einmal meldest. Nachdem das Buch nicht nach deinem Geschmack war, dachte ich, dass du aufgegeben hättest.
Das mit der vulgären Sprache unter Frauen, kenne ich so und so. Zu manches passt es. Daher ist es mir gar nicht besonders aufgefallen.

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sphere kommentierte am 18. Dezember 2020 um 22:58

Ich hatte es bereits letzte Woche beendet, nur war auf meiner Arbeit so viel zu tun, dass ich meine Internet-Zeit komplett reduziert habe. 

Jetzt habe ich Urlaub und hole alles nach :)

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esmeralda19 kommentierte am 23. Dezember 2020 um 22:12

Jetzt bin ich auch fertig mit dem Buch. So ganz erreichen konnte es mich nicht. Es war wirklich die ganze Zeit sehr schleppend. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Ernste Themen sind immer nur kurz angesprochen worden, wie zum Beispiel der Kindesmissbrauch, die Krebserkrankung oder das Mobbing in der Arbeit. Ich konnte auch keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Im ganzen war es doch leider sehr seicht. Dass am Ende Jamie gefeuert wurde, hat mir sehr leid getan. Den Heiratsantrag von Laurie fand ich eher unpassend.

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BücherRatteLeseWurm kommentierte am 23. Dezember 2020 um 23:46

Mir hat auch die Entwicklung im dritten Teil gut gefallen. Es gab zwar einige Dramen und manches fand ich auch etwas zu dick aufgetragen, aber insgesamt nicht ZU viel, denn das hätte mir gar nicht gefallen. Auch, dass der Roman ein Happy End hatte fand ich gut gewählt. Alles andere hätte zu dem Stil des Buches nicht gepasst. Insgesamt ein sehr schön,er unterhaltsamer Liebesroman.

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jam kommentierte am 26. Dezember 2020 um 08:22

Der letzte Abschnitt ist nur so an mir vorbeigerauscht, ist aber wohl auch den Feiertagen und der morgendlichen Bettflucht geschuldet, dass ich endlich Zeit zum Lesen hatte. 

Hier kam dann doch etwas Fahrt auf, aber wie schon erwähnt wurde, einfach viel zu viel ernste Themen angeschnitten und in keiner Form aufgearbeitet. Ich meine, Erics Krebserkrankung, schon vergessen? Vater ist sterbenskrank, keine Rede davon, dass er ev. öfter besucht wird etc. 

Dann das übergriffige Verhalten des Freundes des Vaters, Chefs, die darüber lachen, dass sie genau wissen, dass Laurie als neue Chefin wohl Probleme hätte und last but not least - ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns wird in den Tahgen vor Weihnachten kein Tier spontan aus dem Tierheim vergeben, um genau solch unüberlegte Aktionen wie die von Laurie zu verhindern. Die gerade erst aufgenommene Katze gleich mal wieder in eine andere, fremde Umgebung stecken, zu einer zweiten, wo keiner weiß, wie sie sich vertragen, zu einer erneut unbekannten Person?! Sehr verantwortungsbewusst...

Hattie ist süß, ich mag sie und verstand ihre Intervention, aber die klassische Bahnhofsszene noch mit dem Kuss im Gedränge, und dann auch noch ein Antrag?! Viel zu viel des Guten!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 292 bis Ende
jam kommentierte am 26. Dezember 2020 um 08:53

Ach ja, was ist mit Michael? Die Geschichte spielt in einer Anwaltskanzlei, er verschafft sich widerrechtlich Zutritt zu Jamies Handy, verschickt private Korrespondenz an die gesamte Kanzlei, woraufhin Jamie gekündigt wird?! Auf die Verhandlung freue ich mich, ungerechtfertigte Kündigung samt ordentlichem Schadenersatz, Verletzung der Privatsphäre, Weitergabe an Dritte etc. 

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YH110BY kommentierte am 02. Januar 2021 um 11:45

Der dritte Abschnitt hat mir ganz gut gefallen. Die email von Jamie an Hattie fand ich richtig süß. Außerdem fand ich toll, dass Hattie Laurie angerufen hat und so die Beziehung der beiden gerettet hat. Nur den Heiratsantrag von Laurie fand ich sehr überzogen und verfrüht. Das hat nicht so ganz dazu gepasst. Stattdessen hätte ich einen Epilog mit einer späteren Heirat besser gefunden.

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