Leserunde

Kochrunde zu "Deftig Vegan Mediterran" (Anne-Katrin Weber / Wolfgang Schardt)

Deftig Vegan Mediterran -

Deftig Vegan Mediterran
von Anne-Katrin Weber

Bewerbungsphase: 07.04 - 21.04.

Abstimmung über Rezepte: 02.05. - 04.05.

Beginn der Kochrunde: 04.05. (Ende: 31.05.)

Im Rahmen dieser Kochrunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Becker Joest Volk Verlags – 20 Freiexemplare von "Deftig Vegan Mediterran" (Anne-Katrin Weber / Wolfgang Schardt) zur Verfügung. Einen Blick in das Buch könnt ihr hier werfen. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, kocht ihr in der Runde ausgewählte Rezepte nach, tauscht euch über eure Kocherfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Die Rezepte werden wir zum Start der Kochrunde gemeinsam aussuchen. 

ÜBER DAS BUCH:

Herrlich deftig: gesunde vegane Mittelmeerküche

Nach dem Erfolg von „Deftig vegan“ widmet sich die renommierte Kochbuchautorin Anne-Katrin Weber in diesem Buch ganz der pflanzlichen mediterranen Küche.

Gesund schlemmen ist nirgendwo leichter als in den Urlaubsländern am Mittelmeer. In diesem veganen Kochbuch nimmt die Köchin und Ökotrophologin Sie mit auf eine Reise in den sonnigen Süden und verwöhnt Sie mit über 70 veganen mediterranen Gerichten. Darunter finden sich viele beliebte Klassiker aus Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland und der Türkei, aber auch moderne Interpretationen der südländischen Küche.

Alle Rezepte kommen ohne tierische Zutaten aus, strotzen dennoch vor Aroma und lassen weder Fisch und Fleisch noch Käse vermissen. Neben den Hauptzutaten sind aromatische Kräuter und Knoblauch, gesundes Olivenöl und Nüsse sowie Linsen oder Kichererbsen für den vollen, herzhaften Geschmack verantwortlich – und natürlich eine Prise südländische Leichtigkeit.

Los geht’s mit köstlichen geselligen Tapas und Antipasti. Es folgen üppige Salate, herzhafte Suppen und geschmorte oder ofengebackene Gemüsegerichte. Pasta, Polenta und Pizza fehlen ebenso wenig wie süße Dolci und Kuchen zum Espresso. Ein Kochbuch für alle, die südländische Rezepte lieben und sich gut, gesund und genussvoll ernähren möchten.

Köstlich-Deftiges aus der Mittelmeerküche für alle, die öfter vegan kochen wollen.

ÜBER DIE AUTORIN / ÜBER DEN FOTOGRAF:

Die Hamburgerin Anne-Katrin Weber weiß, wovon sie spricht. Nach ihrer Ausbildung zur Köchin vertiefte sie ihre Praxis zunächst in der Sterne-Gastronomie, bevor sie Ernährungswissenschaft studierte. Anschließend arbeitete sie in der Food-Redaktion der Zeitschrift „Brigitte“. Heute ist Anne-Katrin Weber Autorin zahlreicher Koch- und Backbücher und arbeitet als Foodstylistin für namhafte Redaktionen im In- und Ausland. 
Anne-Katrin Weber ist eine leidenschaftliche Anhängerin regionaler, saisonaler und auch traditioneller Gerichte. 

Wolfgang Schardt ist ein Poet der Fotografie mit einer unverwechselbaren, sensiblen Handschrift. Sein moderner Bildstil ist durch eine reduzierte Klarheit und einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik sowie Farb- und Lichtwirkung gekennzeichnet. Seine Bilder sind Kunstwerke. Sie sind nicht nur von beeindruckender Schönheit. In ihnen kommt – ganz profan – auch die Liebe des Fotografen zum Essen und Trinken zum Ausdruck, seine Lebensfreude. 
Wolfgang Schardt lebt in Hamburg und arbeitet für Magazine, Verlage und im Bereich der Werbung. Er fotografiert bevorzugt Food, Stills und Interior.

 

02.07.2022

Thema: Weitere Rezepte

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Aline Kappich kommentierte am 04. Mai 2022 um 16:35

Ihr Lieben,

wir freuen uns, wenn ihr aus jeder der sechs Katgeorien neben unserem gemeinschaftlich gewählten Rezept noch eine weitere Speise zubereitet & in diesem Thread eure Erfahrungen mit uns teilt. Dies ist aber nur ein Zusatzangebot und ihr könnt ganz entspannt schauen, ob ihr dafür in unserem Kochmonat Mai noch Zeit findet. :-)

Liebe Grüße

Aline

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KKruse kommentierte am 09. Mai 2022 um 19:23

Ich habe einen Tipp für alle, die im Supermarkt keine Salzzitronen finden können (ich selbst habe lange vergeblich danach gesucht...): selber machen! Das ist ganz einfach und ich möchte sie nicht mehr in meiner Küche missen. Gerade im Sommer sind Salzzitronen z.B. in Salaten ein toller, außergewöhnlicher Geschmacksgeber, sehr zu empfehlen!

Einfach eine Bio-Zitrone gut waschen und dann in Viertel anschneiden, also unten noch zusammenlassen. Die Zitrone etwas auseinander drücken und die Zwischenräume zwischen den Vierteln mit groben Meersalz (etwa 2 TL) einreiben. Die Zitrone mit dem Salz in ein passendes Glas geben und mit fast kochendem Wasser (90-100°C, nicht sprudelnd kochend) aufgießen. Glas verschließen, auf dem Kopf stellen, damit es wie beim Marmeladekochen luftdicht verschlossen ist und nach 5 Minuten zum Auskühlen wieder umdrehen. Wer mag, gibt noch weitere Gewürze oder Kräuter wie Senfkörner, Rosmarin etc. dazu. Die Salzzitronen bei Raumtemperatur mindestens 2-4 Wochen ziehen lassen. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren. Das ungeöffnete Glas hält sich, wenn man alles richtig und hygienisch gemacht hat, aber auch mehrere Monate.

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Schneeweißchen kommentierte am 10. Mai 2022 um 14:25

Das habe ich auch schonmal gemacht und finde sie auch super :)

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Sursulapitschi kommentierte am 11. Mai 2022 um 12:27

Klingt hoch interessant. Und was macht man damit? Schnippel ich die in den Salat? Ist der Saft ein tolles Dressing? (Und kann man tatsächlich sowas irgendwo kaufen???)

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Schneeweißchen kommentierte am 12. Mai 2022 um 12:51

Ich habe bislang noch nie eingelegte Salzzitronen im Supermarkt gesehen. 
Kennen tue ich sie aus der marokkanischen Küche. Da kommen die Zitronen dann in Scheiben oder schmale Viertel geschnitten mit in die Tajine. Gibt es sowohl vegan als auch mit Fleisch (häufig Geflügel).

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KKruse kommentierte am 12. Mai 2022 um 19:18

Da du eine Bio-Zitrone nimmst, kannst du die durchgezogenen Salz-Zitronen klein hacken und sie in den Rezepten wie angegeben verwenden, z.B. als Würze im Salat, in Soßen oder Gemüsegerichten v.a. Tajines. Aber sparsam verwenden, da sie recht intesiv sind, vergleichbar mit Kapern! Fleischesser nehmen auch gerne größere Stückchen und füllen damit ein Brathuhn oder man füllt Scheiben der Salzzitrone in Fische, die man im Ganzen zubereitet. Durch das Salzwasser wird die Schale der Zitronen ganz weich. Das Einlegewasser würde ich nicht verwenden, da es zu salzig ist. Im Internet kann man fertige Salzzitronen kaufen, wie gesagt habe ich sie im Supermarkt noch nicht gefunden. Aber wenn man sie selber macht, weiß man auch wirklich, dass die Frucht bio und die Schale essbar ist. Wir konnten sogar eigene Zitronen von unserem kleinen Bäumchen einlegen ;-)

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Sursulapitschi kommentierte am 12. Mai 2022 um 20:17

Das klingt toll, das probiere ich aus. Danke für den Tipp. 
Hier lernt man drumherum in der Runde mehr als vom Buch. Das macht Spaß! 

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Raupe Nimmersatt kommentierte am 13. Mai 2022 um 22:23

Ich habe auch immer ein Glas selbst eingelegte Salzzitronen im Kühlschrank 
Ja, das Wasser ist sehr salzig, ich verwende es jedoch häufig zB an Stelle von Essig oder in kleinen Dosen anstelle von Zitronensaft. Aus der letzten Ladung habe ich sogar Gelee gekocht...fand mein Mann als "Chutney" zum Grillhühnchen super

 

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Estrelas kommentierte am 11. Mai 2022 um 18:05

Danke für die Bestärkung und Anleitung. Ich habe das schon mal in einem anderen Kochbuch gesehen, aber bisher noch keine Anwendungsmöglichkeit für mich gesehen. Vielleicht probiere ich das doch mal aus, wenn das so einfach ist.

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meg kommentierte am 18. Mai 2022 um 17:15

Danke für den Supertip, hab ich direkt angesetzt.

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KKruse kommentierte am 21. Mai 2022 um 15:21

Das freut mich aber, dass ich mit dem Rezept für die Salzzitronen hier so vielen helfen konnte :) Lasst es euch schmecken!

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KKruse kommentierte am 12. Mai 2022 um 19:19

Tipp für das Wassermelonencarpaccio gleich am Anfang des Buches: Die Melone unbedingt grillen (in der Grillpfanne oder wirklich auf dem Grill)! Die Melone karamellisiert dann und das Essen schmeckt nochmal so gut!

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Rotschopf kommentierte am 21. Mai 2022 um 17:00

Ich habe gestern die Simit (Seite 141) gebacken - ein Rezept, für das sich die Wartezeit sehr gelohnt hat ;) .

Der Teig war eine ziemlich klebrige Angelegenheit, das Ergebnis aber auch schön fluffig. Mangels Pekmez oder Agavensirup habe ich Ahornsirup verwendet und zusätzlich zum Sesam auch Schwarzkümmel. Es waren aber etwas weniger als 4 Esslöffel Sesam und Schwarzkümmel zusammen - vielleicht ist da einkalkuliert, was alles neben den Kringeln auf dem Backblech landen könnte. Ich habe acht statt sechs Kringeln gemacht, das passte besser mit der Anzahl an Personen. Sie waren schon nach 13 Minuten im Ofen fertig.

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Sursulapitschi kommentierte am 21. Mai 2022 um 18:55

Ich habe heute das Favabohnenpüree mit Pilz-Weißwein-Sauce von S. 82 gekocht. Das ist das erste Rezept aus diesem Buch das mich wirklich begeistert. Es schmeckt toll!
Es ist sehr aufwändig. Es wird auch nicht mein liebstes Hobby, dicke Bohnen aus der Hülle zu pulen, aber der Aufwand lohnt sich, das ist Kartoffelpüree mal anders, und die Sauce ist ein Gedicht!

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Katja Ezold kommentierte am 22. Mai 2022 um 10:15

Bei unserem veganen Kochabend gestern habe wir aus dem Buch noch ein paar Rezepte ausprobiert und ich muss sagen - alle vier waren echt super easy gemacht und zudem auch noch so richtig lecker :-)

Es gab

* Bruschetta mit gerösteten Pilzen und Basilikumcreme
* Bruschetta mit Walnusspaste und Weintrauben
* Gebackene Polentahappen mit Tomate und Salbei
* Andalusische Röstpaprikasuppe mit knusprigem Tofu

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Estrelas kommentierte am 22. Mai 2022 um 15:42

Sieht super aus und kann ich mir sehr gut vorstellen!

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Sursulapitschi kommentierte am 24. Mai 2022 um 19:23

Wow, das sieht toll aus!

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Fever kommentierte am 05. Juni 2022 um 16:22

Mmmmh, das sieht so köstlich aus! Die Polentahappen habe ich auch schon probiert und war begeistert, dass die Konsistenz wirklich so stabil wird, und das Bruschetta mit den Pilzen ist echt der Hit. Das sieht nach einem großartigen kulinarischen Abend aus.

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Estrelas kommentierte am 22. Mai 2022 um 15:41

Ich bereite mich schon mal mental auf die Caponata vor, die ich als Nächstes machen möchte. Ich habe hier ein Glas "Capers Flowers", was scheinbar einfach ein anderer Zustand (vor dem Ausreifen) einer Kaper ist und sehe eine Chance, die endlich mal zu verwenden. Andererseits lese ich im Internet, man solle Kapern nicht mit Oregano kombinieren (scheinbar, weil beides stark würzt). Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Kapernfragen gemacht? ;)

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Sursulapitschi kommentierte am 24. Mai 2022 um 19:21

Das Lahmacun war meine erste Begegnung mit Tofu und eine Herausforderung. Ich war sehr skeptisch und bin jetzt wirklich positiv überrascht. Der Belag schmeckt super, da fehlt einem das Fleisch überhaupt nicht. 
Der Teig ist viel zu dick geraten, das müsste man anders machen für ein richtiges Lahmacun, aber geschmeckt hat es gut. 

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Estrelas kommentierte am 27. Mai 2022 um 20:13

Ich habe heute die Caponata gemacht mit der Ankündigung, es sei so ähnlich wie Ratatouille, aber dann war es doch ganz anders. 

Es gab ein paar Abwandlungen: weiße anstelle roter Zwiebeln, kein Sellerie (beides nicht verfügbar), Sultaninen statt Korinthen (ich habe das als ähnlich interpretiert), nur schwarze Oliven (damit nicht so viel übrig bleibt) und Kapernblüten statt Kapern (ein Geschenk, das bisher auf seinen Einsatz wartete). Der Oregano kam vom Balkon.

Ich habe wieder mal viel länger gebraucht als im Buch angegeben und etwa zwei Stunden in der Küche verbracht. Es war aber schön, vom Geschmack überrascht zu werden (ich sag nur Balsamico) und etwas Neues mit Gemüse auszuprobieren. Das Gericht ist gut angekommen, es wurde nur weniger Olivenpräsenz gewünscht (nächstes Mal vielleicht grüne, die weniger stark schmecken?). Ich habe gelesen, in Italien isst man dazu Pasta und habe das entsprechend umgesetzt. War lecker!

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Sursulapitschi kommentierte am 27. Mai 2022 um 21:05

Sieht toll aus. Vielleicht mache ich das auch noch. 

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Streiflicht kommentierte am 02. Juni 2022 um 15:14

Das sieht super aus!

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Estrelas kommentierte am 02. Juni 2022 um 20:11

Danke schön! :)

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Fever kommentierte am 05. Juni 2022 um 16:21

Ich habe noch das absolut köstliche Pilz-Bruschetta (S. 14) gemacht, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Die Zitronenschale gibt dem Ganzen eine herrlich frische Note! Ich kann außerdem nur empfehlen, die Kräutercreme wirklich mit dem Mixer zu machen, da sie sonst nicht richtig grün wird (ist nur eine optische, keine geschmackliche Sache) – ich war zu faul und habe sie nur verrührt. :D Aber ein echt köstliches Ergebnis und ganz wenig Vorbereitungszeit!