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Soviel einsam durchlittene Kindheit und Jugend Merle muss 17 kalte Jahre ausharren, bis sie unverhofft an dem Ort landet, wo auch ihr endlich ein Schutzpulli übergezogen wird: Auf einem Bauernhof im Praktikum weit weg von ihrer selbstzerstörerischen Welt werden nicht nur hilflose Kuhkinder gewärmt. Menschen, die sie wertschätzen, Arbeit, die sie erdet und zum ersten Mal in ihrem jungen Leben der Beginn einer echten Liebesgeschichte. Doch Merle erträgt den unbekannten Segen nicht und beginnt gegen alles zu wüten, was sich ihrem Selbsthass in den Weg stellt. "Ich werde mich niemals lieben lassen" schreibt sie am Ende eines langen Fallens in ihren Abschiedsbrief, nicht ahnend, welcher fast vergessene Begleiter sich aufmachen und versuchen wird, ihren finalen Plan zu durchkreuzen.
Bei „Pullikalb“ von Christina Kunellis handelt es sich um einen Roman.
Diese Geschichte hat mich emotional sehr mitgenommen. Die Ich - Perspektive ( Merle) passt hier hervorragend. Ich konnte mich so gut in sie hineinversetzen, mit ihr fühlen – grossartig.
Merle hat in ihrem Leben nicht sehr viel Glück. Falsche Freunde, ein gefühlskalte Mutter. Sie nimmt Drogen, trinkt .Ihr Selbstbewusstsein / Selbstwertgefühl ist am Boden. Als sie einen neuen Lebensabschnitt...
„Du bist wichtig. Du bist wertvoll. Du bist erwünscht. Du bist gewollt!“
Die siebzehnjährige Merle kann dieser Zusicherung in keiner Weise glauben. Sie ist ein abgrundtief vernachlässigtes Einzelkind, das auf eine einsam durchlebte lieblose Kindheit und Jugend zurückblickt. Ihren Vater hat sie niemals kennengelernt, die Mutter ist lieblos, verletzend, ablehnend und die meiste Zeit abwesend. Merle hat Todessehnsucht, sie...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.