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Im Lesesaal der Zürcher Museumsgesellschaft sitzt ein verwahrloster Mann auf einem der roten Ledersessel, mit einem Blutfleck auf der Brust und einem Brieföffner im Herzen. Sechs Verdächtige befinden sich im Haus, jeder scheint einen dunklen Punkt in der Vergangenheit zu haben. Doch keiner will es gewesen sein, alle beschuldigen sich gegenseitig und mit Unterstützung durch die Polizei ist vorerst nicht zu rechnen. Wird es der Krimi-Autorin Cressida Kandel gelingen, den Täter zu entlarven, bevor weitere Morde geschehen?
Auf der Zugfahrt von einer Buchpräsentation versank ich förmlich in einen Krimi. Der Titel Mord im Lesesaal, die Autorin Susanne Mathies; dies ist bereits ihr vierter Zürich-Krimi und nach meinem Dafürhalten ihr bester. Leider, leider war meine Zugfahrt nicht lange genug, ich werde das Ende der packenden Story heute lesen müssen. Zum Glück stürmt der Föhn draussen durchs Land, so dass einem gemütlichen Kriminachmittag auf dem Sofa nichts im Wege steht.
Tatort ist der ehrwürdige...
Die Agathe Christie von Zürich hat bei mir die Erwartung geweckt, einen Krimi zum miträtseln zu lesen. Ein Raum, viele Verdächtige, die Voraussetzungen waren da. Aber es werden soviele Charaktere vorgestellt, in kurzen Kapiteln mit ständigem Perspektivwechsel, dass ich zwischenzeitlich den Überblick verloren habe. Die notwendigen Informationen zum miträtseln gab es leider erst ganz zum Schluss. Die Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch, besonders die Hauptprotagonistin Cressida...
Die Story hat bereits sehr schnell an Fahrt aufgenommen und auch die Figuren wurden gut eingeführt. Die Spannung konnte über das gesamte Buch aufrechterhalten werden, was auch am teils sehr hohen Erzähltempo liegen mag.
Der Klappentext des Buches hat jedoch eigentlich ganz andere Erwartungen bei mir geweckt. Wenn dort steht: „Die Agatha Christie von Zürich“ dann weckt das gewisse Assoziationen – und die wurden meiner Meinung nach nicht erfüllt. Zudem steht dort, dass Krimi-Autorin...
Ein alter Mann, der wie ein Obdachloser aussieht, schleppt sich mit letzter Kraft in den Lesesaal der Züricher Museumsgesellschaft und dort in einen roten Sessel um auszuruhen. Ihm nähern sich verschiedene Personen, die er aber alle mit einer kurzen Bemerkung oder Handbewegung wegschickt. Es sieht fast so aus, als würde er Hofhalten. Dann ist er plötzlich tot, erstochen mit einem Brieföffner, und alle acht Personen, die sich jetzt noch im Haus befinden, haben ein Motiv. „Ich habe es getan!...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.