Buch

Allein

von Daniel Schreiber

"Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich – wie ein Freund, der unsere Not erkennt." Gabriele von Arnim

Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen?

Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen.

Rezensionen zu diesem Buch

4 Sterne

Klappentext:

„Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen?

Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch...

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Alleinsein

Daniel Schreiber schreibt in seinem Buch über das Alleinsein und Einsamkeit. Er hat sich diese Lebensform nicht ausgesucht, sie hat sich so ergeben. Nun muss er mit seinem Leben klarkommen und die Einschränkungen unter Corona haben das nicht erleichtert. In diesem Buch denkt er über sein Alleinsein nach und macht allerlei Querverweise zu fremden Texten von Psychologen, Soziologen etc. Trotz dieser fremden Quellen geht es vornehmlich um ihn selbst und was das Alleinsein für ihn für...

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Allein

Im normalen Leben spürt man es kaum, dass man alleine ist und sich einsam fühlt, doch in dieser Zeit der Pandemie hat sich vieles verändert. Zuerst war man verunsichert und hielt Distanz, dann wurde sie seitens der Politik verordnet und der Lockdown hat uns gezwungen zu Hause zu bleiben und die Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Doch was macht das mit einem Menschen?
Der Autor Daniel Schreiber erzählt in diesem Buch von seinen eigenen Erfahrungen. Dabei greift er auch immer...

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ALLEIN

Meine Meinung und Inhalt

"Ich glaube, dass es vielen Menschen, die allein leben, so geht. Sobald die ersten Weihnachtsbeleuchtungen auf den Straßen zu sehen sind, kommt es zu einer psychischen Dynamik, der man sich nur schwer entziehen kann. Instinktiv hat man das Gefühl, sich durch eine Welt zu bewegen, die anderen Menschen gehört, den Liebenden, den Müttern und Vätern, den Großeltern." (ZITAT)

Ein Buch der Zeit. Dieses Buch hat mich sehr berührt und hat auch die aktuelle...

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Allein, allein. Allein, allein.

Um Sachtexte gehe ich in der Buchhandlung eigentlich immer einen Bogen. Ich möchte mich in Geschichten vor allem verlieren und in fremde Welten oder das Leben anderer eintauchen. Da bin ich in der Belletristik oder Fantasyabteilung besser aufgehoben. Doch Daniel Schreibers Buch hat mich angesprochen. Allein. Da steckt so viel drin in diesem Wort. Jeder kennt es und jeder hat mit diesem Gefühl auf die ein oder andere Weise umgehen müssen. Allein kann ein Stigma sein. Ein Tabu. Ein Wunsch....

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Kein Plädoyer fürs Alleinsein

Was hat Corona mit uns gemacht? Daniel Schreiber schildert in seinem Buch „Allein“ wie die Corona-Zeit mit all ihren Einschränkungen ihn zum Nachdenken über das Alleinsein gebracht hat. Ein Nachdenken, das er mit seinen Lesern nun teilt. 

Denn – das muss vorab gesagt sein! – mehr als ein Nachdenken ist Daniel Schreibers Buch nicht. Es ist kein thesenhaftes Plädoyer für das Alleinsein, keine empathische Streitschrift, kein „Empört euch!“. Am ehesten wirkt das Buch wie der Versuch einer...

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Was ist Alleinsein für dich?

Auf Social Media bin ich immer wieder über dieses Buch gestolpert und da ich selbst schon seit einigen Jahren Single bin, las ich einfach mal rein.

Schreibers Gedanken zum Alleinsein waren so gänzlich anders als das was ich erwartet hatte oder wie ich empfinde, so dass mir der Einstieg erst einmal nicht ganz leicht fiel.

Für meinen Geschmack sollte man schon sehr positiv bei sich sein, sonst zieht einen das Geschilderte runter, da Daniel Schreibers Erfahrungen mit dem...

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Der Titel ist in jedem Fall Programm gewesen

Das Buch beginnt mit der Emotion Allein sein, Einsamkeit, steigert sich immer weiter und endet schließlich mit der Lösung für den Autor in seinem Leben.
Zwischenher fand ich seine Verallgemeinerung etwas unpassend, doch er hat mich im letzten Abschnitt wieder erreicht und somit gebe ich dem Buch gerne 3 einhalb Sterne. Self-care ist der Schlüssel und da gehe ich vollkommen konform!
Man muss es akzeptieren können, wenn man solche Phasen des Allein seins hat, ist noch so eine...

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Schau dir selbst in die Augen...

Mich hat dieses Buch gereizt, weil ich selbst alleine lebe und wissen wollte wie der Autor Alleinsein, Einsamkeit und die damit verbundenen Emotionen beleuchtet. Ich bekam etwas gänzlich anderes als ich erwartet habe.

Schreiber beleuchtet sowohl durch wissenschaftliche Quellen als durch eigene Erfahrungen wie er Alleinsein wahrnimmt, was mir persönlich leider einen zu negativen Touch hatte. Es fühlte sich für mich beim Lesen dauerhaft so an als wenn das Leben ohne Partner etwas...

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Mit sich selbst auseinandersetzen

Inhalt:

Daniel Schreiber erzählt in diesem Roman davon, wie es ist, allein zu sein, welche Gedanken und Gefühle dabei in einem selbst entstehen. Der Einfluss der Pandemie auf uns Menschen und die verstärkte Einsamkeit zu dieser Zeit nehmen ebenfalls einen großen Teil des Romans ein. Aber es wird auch gezeigt, wie man mit dem Alleinsein umgehen kann.

Meinung:

Da der Roman in der ersten Person geschrieben ist, hatte ich gleich das Gefühl, mit einem alten Bekannten über das...

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Emotionale Leseerfahrung

Ein Buch für die Pandemie und auch wieder nicht. Viele von uns wurden in den letzten 1,5 Jahren ins Alleinsein gezwungen. Daniel Schreiber dröselt sehr nachvollziehbar auf, warum Alleinsein und Einsamkeit nicht automatisch das Gleiche sind und warum auch schmerzhafte Gefühle im Leben wichtig sind. Zum Glück geht es aber nicht nur um die Pandemie und ihre Folgen, schließlich existierte Einsamkeit schon vorher.

Das Buch bietet eine interessante Mischung aus persönlichen Anekdoten und...

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Offenheit sich selbst gegenüber

Bedeutet allein sein auch gleichzeitig einsam zu sein? Wie lässt es sich abgrenzen oder ist dies gar nicht möglich? Alleine zu leben ist in der heutigen Zeit keine ungewöhnliche Sache mehr, jedoch schwingt oft die Frage mit, ob dieses Allein sein denn überhaupt selbstgewählt sei. Daniel Schreiber gewährt uns einen Einblick in seine Gedankenwelt und philosophische Ideen zu diesem Thema.

Ich war mir vor dem Lesebeginn nicht ganz sicher, was ich zu erwarten hatte und wurde im Großen und...

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Interessant, aber hat bei mir keinen Nerv getroffen

Um es vorweg zu nehmen, ich bin nicht einsam und auch nicht allein, beides eigentlich auch noch nie gewesen, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb, hat mich das Thema dieses Buches interessiert. Obwohl ich ohne konkrete Erwartungen herangegangen bin, war ich dann doch ein bisschen enttäuscht. Vermutlich hätte ich den Klappentext genauer studieren sollen, denn zumindest jetzt, im Nachhinein, muss ich zugeben, dass dort recht gut zusammengefasst wird, welche Schwerpunkte der Autor setzt....

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Intimes Leseerlebnis

Daniel Schreiber gelingt es, alle Lesenden miteinzubinden, denn die  Pandemie mit ihren Auswirkungen, die uns so sehr voneinander getrennt haben, stellt gleichzeitig einen verbindenden Erfahrungshintergrund dar. Wohl sehr viele von uns werden uns in den Zeiten der Lockdowns und kontaktbeschränkenden Maßnahmen mit dem Thema des Alleinseins und der Einsamkeit auseinandergesetzt haben und indem Daniel Schreiber diese allgemeinen Erfahrungen aufgreift, macht er das Thema anschlussfähig. Er...

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düsterer Verweis auf eine Vielzahl von anderen Büchern

Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Buch sehr schwer getan habe. Die düstere Grundstimmung des Buches resultiert aus der latenten Depression des Autoren und seinen Versuchen dieser zu entkommen. Die sehr große Menge von wissenschaflichen und philosophischen Einschüben haben mich regelrecht erschlagen. Man erkennt an der Vielzahl von Zitaten und Verweise auf andere Bücher oder Psychologen, dass der Autor sich schon lange mit dem Thema Einsamkeit auseinandergesetzt hat. Die...

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Ein sehr persönliches und geradezu schonungsloses Buch

"Alleinsein" bedeutet nicht zwingend "Einsamsein", aber warum ist diese Unterscheidung so wichtig und warum rechtfertigen Menschen sich immer, wenn sie sagen sie leben allein?
Daniel Schreiber hat hierzu sehr viele wissenschaftliche und philosophische Aspekte aufgeführt. Mit dem Thema "Alleinsein" haben sich in der literarischen Geschichte viele Autorinnen und Autoren beschäftigt. Daniel Schreiber allerdings bringt hier seine persönlichen Erfahrungen mit dem Alleinsein ein. Er geht...

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Wunderbares Leseerlebnis

„Allein“ von Daniel Schreiber habe ich in einem Rutsch in der Therme gelesen und irgendwie war das eine ziemlich gute Location dafür :D Es ist zwar kein Wohlfühlbuch, aber lässt einen doch mit einem wohligen Gefühl nach dem Lesen zurück.

Wie der Titel schon sagt, geht es ums Alleinsein. Daniel Schreiber schildert seine Ansicht und seine Erfahrungen mit dem Alleinsein, hat er sich doch schon vor einiger Zeit fürs Alleinleben entschieden. Gespickt sind seine Gedanken auch immer wieder...

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Ein ehrliches und persönliches Buch über das Alleinsein

In dem Buch "Allein" von Daniel Schreiber geht es um Einsamkeit und Alleinsein und dabei gleichzeitig um persönliche Erfahrungen des Autors, aber auch wissenschaftliche Erkenntnisse. Es geht um Themen wie Freundschaft und Pandemie, aber auch um Selfcare und weiteres. Dementsprechend behandelt das Buch viele unterschiedliche Themen und mir persönlich hat diese bunte Mischung sehr gut gefallen.

Der Autor beschreibt in dem Buch viele seiner persönlichen Erfahrungen und ich finde es...

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Einfühlsam & ehrlich

„Allein“ ist ein Buch des in Berlin lebenden Autors Daniel Schreiber, das ich keiner Kategorie so richtig zuordnen kann. Er schreibt – wie es der Titel schon sagt – über das Alleinsein, ein Lebensgefühl, das eigentlich alle Menschen kennen. Teilweise wählen sie es bewusst, teilweise geraten sie einfach hinein so wie während der Pandemie. In dieser Zeit haben wir alle Einschränkungen des Soziallebens hinnehmen müssen und für jeden hat es sich ein wenig anders angefühlt. Alleinsein kann viele...

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Allein vs Einsam

„Allein“ ist definitiv kein Buch, das man in guter Stimmung in einem Rutsch durchlesen kann, zumindest meiner Empfindung nach. Im Buch beschreibt Daniel Schreiber das Alleinsein, ein aktuelles und wohl noch zunehmend verbreitetes Thema ist. Er schreibt im Kontext der Pandemie, welche an manchen Stellen auch thematisiert wird. Darüber hinaus spielen Freundschaften, Beziehungen, der Alltag verschiedener Menschen und Gefühle eine große Rolle im Buch. 

 

Generell hat mich die...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
160 Seiten
ISBN:
9783446267923
Erschienen:
2021
Verlag:
Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (23 Bewertungen)

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