Buch

Das Vorkommnis -

Das Vorkommnis

von Julia Schoch

Lebenslinien – Liebeslinien – Liebesmuster

Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, die behauptet, sie hätten beide denselben Vater. Die überraschende Begegnung bleibt flüchtig, löst in ihr aber eine Welle von Emotionen aus. Fragen drängen sich auf, über Ehe und Mutterschaft, über Adoption und andere Familiengeheimnisse, über Wahrheit überhaupt. In ›Das Vorkommnis‹ erzählt Julia Schoch – eine der eindrücklichsten Stimmen autofiktionalen Erzählens in der deutschen Literatur – von einem Leben, das urplötzlich eine andere Richtung bekommt. Fesselnd und klarsichtig, so zieht sie hinein in den Strudel der ungeheuerlichen Dinge, die gleichzeitig auch alltäglich sind. Ein Roman von großer literarischer Tiefe und Schönheit, im Werk von Julia Schoch ein neuer Höhepunkt.

Rezensionen zu diesem Buch

Geschichte einer Verwirrung

So beginnt Julia Schochs erster Teil der Trilogie „Biografie einer Frau“, in dem sie den Gedanken der Ich-Erzählerin folgt. Die Mutter von zwei kleinen Kindern steht gerade vor einer Reise nach Bowling Green, wo sie für ein halbes Jahr in einem Literaturinstitut einen Lehrauftrag angenommen hat. Begleitet wird sie von ihrer Mutter, die sich der Kinder annimmt, während sie selbst arbeitet. Sie erzählt, wie ihre Mutter einst das Geheimnis des Vaters entdeckt hat. Im Rückblick kann sie sich...

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Eine prägende Begegnung

Die Erzählerin, eine Autorin wird nach einer Lesung von einer ihr fremden Frau angesprochen und diese teilt ihr dann mit, dass sie beide den gleichen Vater haben, also Halbschwestern sind. Das veranlasst die Erzählerin zu einer spontanen Umarmung der ihr fremden Frau. Dennoch bleibt die Verbindung der beiden Halbschwestern flüchtig. Denn das Einlassen auf diese Neuigkeit fällt der Erzählerin nicht leicht. Denn diese Begegnung hat tiefgreifende Folgen für die Erzählerin. Sie kommt ins...

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Viele Gedanken

Nach der Lesung wird die Autorin von einer Frau angesprochen: „Wir haben übrigens denselben Vater“. Obwohl diese Begegnung flüchtig ist, löst sie in der Protagonistin doch einiges aus.

Dieser Roman ist der Auftakt zu der Reihe „Biographie einer Frau“. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und schon besonders, aber auch distanziert. Es werden keine Namen genannt in diesem Roman.

Ich kann nicht verstehen, warum dieser Satz der Fremden so viel in der Protagonistin auslöst. Die...

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Ein erschütterndes Familiengeheimnis

Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, sie hätten denselben Vater. Dieses Vorkommnis löst sehr viel Verunsicherung aus, Fragen tauchen auf über Ehe und Mutterschaft, über Familiengeheimnisse, über die Wahrheit.

Die Protagonistin arbeitet als Autorin, das Vorkommnis verarbeitet sie in einer Geschichte. Sie beschreibt eine große Verunsicherung, die sie veranlasst, ihr gesamtes bisheriges Leben neu zu überdenken. Dadurch erscheint sie sehr verletzlich, was ich nicht immer...

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Eine flüchtige Begegnung mit tiefgreifenden Folgen...

Manchmal können Begegnungen eine ganze Reihe an Handlungen, Gedanken, wenn nicht sogar Veränderungen herbeiführen. Dabei ist es fast egal, ob man sich mit jemanden verabredet hat, sich eher zufällig über den Weg läuft oder sich mit Unvorhersehbarem auseinandersetzen muss, alles zieht seine Kreise und führt zu einem kleinen Wandel in uns und häufig kehren wir gedanklich immer wieder zu diesem Ausgangspunkt zurück - sei es aufgrund von Wut, Aufregung, Euphorie, Unverständnis... 
Das ist...

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Innenleben von außen betrachtet

Eine Schriftstellerin weiß sehr wohl um das ältere uneheliche Kind ihres Vaters. Dennoch ist der Schock tiefgreifend, als diese mittlerweile erwachsene Frau sie nach einer Lesung anspricht:„Wir haben übrigens denselben Vater.“ 

Die Erzählerin verarbeitet dieses Erlebnis in einer Reihe kurzer Kapitel, die Bezug nehmen auf ihr reales Leben und zugleich ausleuchten, wie diese unerwartete Begegnung Einfluss genommen hat auf ihre Denkweise.
Diese geschilderten Episoden werden...

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Kälteeinbruch

Beim Lesen von Julia Schochs "Das Vorkommnis" hat sich bei mir immer mehr der Wunsch für die Autorin eingeschlichen, nichts von alledem möge autobiographisch sein. Doch mit dem Fortschreiten des Romans hatte ich immer mehr das Gefühl, die Autorin hat unter dem Einstreuen des Vorkommnisses, dass ihre ihr unbekannte Halbschwester bei einer ihrer Lesungen auftaucht und sich vorstellt, lediglich ihr Tagebuch aus ihrer eigenen Zeit als Gastdozentin in Bowling Green verarbeitet. Aber...

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Seinen Gedanken kann man nicht entfliehen …

„Wir haben übrigens denselben Vater.“ Dieser flüchtig dahin gesprochene Satz, den eine Unbekannte einer Autorin im Anschluss einer Lesung aus ihrem neuen Roman sagt, stellt ihr Leben und ihre Gedankenwelt auf den Kopf. Plötzlich zweifelt sie an ihrem bisherigen Dasein, stellt das Familiengefüge infrage und reflektiert über Gegenwart und Vergangenheit. Als sie bald darauf mit ihren beiden Kindern und ihrer Mutter für einige Zeit in den USA lebt versucht sie ihr Verhältnis zu ihrem Vater zu...

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Interessante Geschichte

 

Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, die behauptet sie hätten denselben Vater.

Ab da scheint nichts mehr so zu sein wie es war. Es ist eine flüchtige Begegnung aber sie hinterlässt sehr viele Emotionen und Fragen. So viele Fragen.

 

 

Meine Meinung:

 

Ich liebe ja das Cover. Es ist so passend aber ich kann gar nicht erklären warum. Aber es...

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Jede Menge Gedanken

Die Protagonistin hält eines Abends eine Lesung in einer fremden Stadt. Im Anschluss kommt eine unbekannte Frau auf sie zu, offenbart ihr, dass sie ihre Halbschwester sei. Sie umarmt die Unbekannte und nach ein paar Sätzen gehen sie wieder getrennte Wege. Doch das Vorkommnis führt dazu, dass die Protagonistin ihr Leben überdenkt und hinterfragt.

"Das Vorkommnis" ist der erste Band der autofiktionalen Trilogie "Biographie einer Frau" von Julia Schoch, welche von der Fachpresse bereits...

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Eine Familiengeschichte spezieller Art

Im Rahmen einer Lesereise in Norddeutschland kommt es zu einem besonderen Vorkommnis während des abschließenden Signierens von Büchern im Gemeindehaus: Eine weibliche Person stellt sich ihr zaghaft als ihre Halbschwester vor. Insgesamt folgt ein Plädoyer für die Familie als ein Ort des Verzeihens, frei von moralischen Erwägungen.

Es geht sehr oft um Gefühle, z. B. um Gefühle der Verschiedenheit als Kind beim Besuch der Verwandten in Westdeutschland und deren luxuriösem Leben im...

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Außergewöhnlich

Zum Inhalt:
Bei einer Lesung wird eine Frau von einer ihr fremden Frau angesprochen, die ihr sagt, dass sie den gleichen Vater haben. Es bleibt bei einer kurzen Begegnung, löst aber enorme Emotionen aus. Plötzlich werden für die Frau fragen der Vergangenheit aufgewühlt, die sie enorm beschäftigen. Auf wird ihr Gefühlsleben völlig auf den Kopf gestellt. 
Meine Meinung:
So ein ungewöhnliches, aber auch ungeheuer interessantes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich...

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Das Vorkommnis

„Das Vorkommnis“ ist der Auftakt zur Trilogie ‚Biographie einer Frau‘ der Autorin Julia Schoch. Das Cover dieses Buches hat mich ab dem ersten Moment angesprochen, die Zeichnung wirkt eindringlich und zugleich abstrakt, auch die Farben scheinen eher kühl. Der Klappentext hat mich neugierig auf die Story gemacht.

Die Kapitel des Buches sind allesamt sehr kurz, einige umfassen nur eine Seite. Damit wirkt das Buch durchaus schnelllebig, die Szenen springen, es gibt keine kohärente...

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Das Vorkommnis

Die Erzählerin wird auf einer Lesung von einer Zuhörerin überrascht. Diese kommt auf sie zu mit der Aussage, dass sie beide denselben Vater hätten. Sie wird überrumpelt, von einer Fülle an Emotionen übermannt, weiß nicht, wie sie reagieren soll. Nach dem ersten Schock kommen die Fragen, zahlreiche, vielfältige, die Wesentliches, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, plötzlich auch anders deuten lassen. Eine Flucht in die USA, wo sie an einem College deutsche Literatur lehrt,...

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Elegante Lektüre

 

Die Schriftstellerin Julia Schoch ist in der DDR aufgewachsen.

Ihr Roman „Das Vorkommnis“ hat einen eleganten Stil. Es ist der Beginn einer Trilogie in der es um Frauen geht.

Die Schreibweise hat mich erst etwas irritiert, er ist doch etwas besonders.

Es sind immer wieder ihre Gedanken und Fragen, die sie niederschreibt.

Die fiktive Schriftstellerin wird nach einer Lesung von einer Frau angesprochen, sie SARS, Wir haben den gleichen Vater. Das ist der...

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Frauenbiographie I - Die Beobachterin

Mein Blick fällt zunächst auf das Cover des Buches.
Es zeigt ein Frauengesicht mit scheinbar in sich gekehrtem Blick, sowohl umgeben von dunklen düsteren Farben als auch einstechenden Rottönen - vom Halse her.
Das löst in mir eine erste Beunruhigung und zugleich Neugier aus, die mich durch die 72 Kapitel des 191 Seiten umfassenden Buches tragen.
Ich lese ein Romanfragment heraus, ausgelöst von einer Begegnung der Ich-Erzählerin mit einer ihr fremden Frau, die sich als ihre...

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Tiefer Einblick in Familienkonstellationen

Als eine besondere Stärke des autofiktionalen Erzählens erlebe ich es häufig, dass man als Leserin besonders intensiv in die Gefühlswelt der Erzählperspektive hineingezogen wird. So auch hier. Das titelgebende "Vorkommnis" geschieht bereits auf der ersten Seite: Die Erzählerin begegnet auf einer Lesung zu ihrem eigenen Buch einer Frau, die behauptet, denselben Vater wie die Protagonistin zu haben. Erst rückblickend erkennt die Erzählerin, wie dieser Moment sie geprägt hat: längst verschüttet...

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Lesenswerter Lebenseinschnitt

Ob Julia Schochs neuer Roman, der Auftakt einer Trilogie sein soll, autobiografisch ist oder von einer fiktiven Autorin erzählt, bleibt offen, ist letztlich auch egal. Jedenfalls schreibt die (fiktive) Autorin über ein „Vorkommnis“ von vor inzwischen einigen Jahren, das sie die ganze Zeit über beschäftigt hat. Seinerzeit stellte sich ihr auf einer Lesung eine fremde Frau als ihre Halbschwester vor, als die ältere Tochter ihres gemeinsamen Vaters. Das ist Anlass für sie, über ihre Familie,...

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Einblicke in eine Familie

          Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie über eine Familiengeschichte.  

Es wird in der Ich-Form erzählt - die Erzählerin lernt auf einer Lesung ihre Halbschwester kennen. Bevor es zum Austausch von Kontaktdaten und Adressen kommt, ist diese auch schon wieder verschwunden. 

Die Atmosphäre im Buch ist sehr düster und traurig - es gibt einen Einblick in eine Familie, und was es mit der Halbschwester auf sich hat. Der Vater bringt etwas Licht ins...

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Andeutungen

Nach einer Lesung wird die Autorin von einer ihr fremden Frau angesprochen, sie ätten denselben Vater. Diese Begegnung geht der Autorin nicht mehr aus dem Kopf, auch nicht während ihres anschließenden Amerikaaufenthalts.
Das Cover hat mir nicht besonders gefallen: Die Frau auf dem Bild schaut mit einem teilnahmslosen, Gesichtsausdruck aus dem Bild. Man weiß nicht, auf was sie schaut, auf den Betrachter jedenfalls nicht. Wahrscheinlich hat sie gar nichts Besonderes im Blick, denkt nur...

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Über die Wendungen des Lebens

„Wir haben übrigens denselben Vater.“

Bei einer Lesung wird die Protagonistin des Romans mit diesen Worten von einer fremden Frau angesprochen und sieht zum ersten Mal in ihrem Leben die Halbschwester, mit der sie den Vater teilt. Spontan umarmt sie die Frau. Das Vorkommnis, wie sie das Aufeinandertreffen im Folgenden nennt, nimmt sie ein und löst ein emotionales Chaos in ihr aus, das von nun an ihr Leben mitbestimmt.

Es entsteht eine Verschiebung im Familiengefüge, obwohl die...

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Eine interessante Lektüre

Nichtsahnend wird die Ich-Erzählerin auf einer Lesung mit der Tatsache konfrontiert, dass sie eine Halbschwester hat. Die erste spontane Reaktion ist pure Freude – doch schnell kommt die Ernüchterung. Sie fragt sich: Was wurde mir vielleicht noch alles verheimlicht? Von meinem Vater, von meinem Ehemann?

Die Ich-Erzählerin beschreibt eindringlich und für mich sehr gut nachvollziehbar, wie sich diese Begebenheit auf ihr Leben und vor allem auf ihre Sicht ihres Umfeldes auswirkt. Die...

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Man muss sich drauf einlassen

Wir haben übrigens denselben Vater“

Nach einer Lesung in Norddeutschland ist es dieser Satz, den eine Frau zu der namenlosen Ich-Erzählerin des neuen Romans von Julia Schocht sagt.

Und es ist dieser eine Satz, das Vorkommnis, diese Lebenslüge ihres Vaters, der die Protagonistin dazu bringt, in den folgenden Jahren ihr gesamtes Leben zu überdenken. Sie hinterfragt ihre Kindheit die sie in der DDR verbracht hat, das dortige System, die Beziehung zu ihren Eltern und ihrer „...

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Ein vielschichtiges Stück moderner Literatur

„Das ist nicht die Geschichte meiner Familie. Die Geschichte meiner Familie gibt es nicht. Da ist nur die Geschichte einer Verwirrung.“

Eine Schriftstellerin wird nach einer Lesung von einer Fremden angesprochen, die behauptet, sie hätten denselben Vater. Die Begegnung bleibt flüchtig, löst bei der Erzählerin aber eine Welle von Emotionen aus. Zunächst scheint der Vorfall keinen größeren Eindruck auf sie auszuüben: Sie geht ihren alltäglichen Tätigkeiten nach und fliegt kurz darauf...

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Wenn das Leben auf den Kopf gestellt wird

Auf einer Lesung wird eine Frau, eine Autorin, von einer ihr fremden Frau angesprochen. Sie eröffnet ihr, dass sie den gleichen Vater haben. Noch am gleichen Abend trennen sich ihre Wege wieder, ohne das sie länger miteinander gesprochen haben. Diese Begegnung wird von der Protagonistin als "das Vorkommis" bezeichnet. Es ist ein Auslöser für ein sich drehendes Gedankenkarrussel. Jeder in der Familie hat eine eigene Meinung dazu, wie mit der veränderten Situation umzugehen ist. Jeder hat eine...

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Wenn die Ordnung der alten Welt verschwindet

 

In Julia Schochs neuem Roman “Das Vorkommnis“ stellt eine Autorin in einer norddeutschen Stadt ihren neuen Roman vor. Im Anschluss an die Lesung teilt ihr eine Unbekannte beiläufig mit: „Wir haben übrigens denselben Vater.“ (S. 7). Diese Information verändert das Leben der namenlosen  Ich-Erzählerin für immer. Jahre später wird sie den Vorfall zwar für ein alltägliches Phänomen halten, aber dennoch feststellen: „Gleichzeitig spürte ich, dass das Ereignis durch mein Leben gefahren...

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Verwirrend

„Das Vorkommnis“ heißt dieser Roman, in dem die Ich-Erzählerin plötzlich damit konfrontiert wird, dass sie eine Halbschwester hat und dass ihr Vater sich auch zu dieser Tochter bekennt, die schließlich zur Adoption freigegeben wurde. 
Das Wissen um die plötzlich aufgetauchte Schwester lässt die Protagonistin nicht mehr los und sie reflektiert seitdem intensiv über die verschieden Personen ihrer Familie. Vieles wird für sie auf einmal fragwürdig: die Beziehung ihrer Eltern, das...

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Beeindruckender Trilogieauftakt

Die Handlung beginnt mit dem titelgebenden Vorkommnis. Der Ich-Erzählerin stellt sich vollkommen unvorbereitet eine fremde Frau als ihre bis dahin unbekannte Halbschwester vor. Sie sei die ältere Tochter ihres Vaters. Dieses Zusammentreffen lässt sie nicht mehr los. Sie beginnt damit ihr Leben und ihre Familie zu reflektieren. In vielen Puzzlestücken erfährt man nach nach über ihre Erinnerungen, mehr über ihre Familie und ihre Kindheit in der DDR. Es ist nicht immer ganz einfach den Gedanken...

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Biographie einer Frau

Es ist schon länger her, seit ich Julia Schoch zuletzt gelesen habe, aber ich glaube Das Vorkommnis ist ihr feinster Roman. Übrigens ein schönes, dünnes Hardcover sogar mit Lesebändchen.

Es ist ein Buch, das sowohl über Familie wie über Literatur einiges mitteilt.

Die überraschende Begegnung mit der ihr unbekannten Halbschwester lässt die Icherzählerin über Jahre nicht los. Erstaunlich, in welchem Ausmaße sie das Vorkommnis bewegt.Sie reflektiert intensiv über die Situation,...

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Emotional, persönlich und berührend

Julia Schoch schreibt bereits auf den ersten Seiten sehr emotional, persönlich und berührend.

Das Cover mit der Frau passt zum Titel, allerdings ist es sehr düster, weshalb es mich nicht so sehr angesprochen hat. Dennoch hat mich die kurze Zusammenfassung zum Lesen animiert, da ich mir dies sofort als wahre Begebenheit vorstellen konnte.

Und das Buch hat mich schnell begeistert, da es tiefgründig und zugleich spannend verfasst ist.

Zugleich lässt das Buch tief in die...

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Das Leben als solches

          Eine Frau, vielleicht Julia Schoch, vielleicht eine andere, wird auf einer Lesung angesprochen. Und zwar mit der Aussage, sie und die Ansprechende hätten denselben Vater. Was die Protagonistin nicht verwundert, denn der Umstand, dass es irgendwo eine weitere mögliche Schwester gibt, ist ihr bekannt - schon seit Ewigkeiten, sie weiß gar nicht, wie lange schon.

Diese Begebenheit wird der Protagonistin zum Anlass, sich selbst, ihr Verhältnis zu ihren Verwandten und zu ihrem...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
192 Seiten
ISBN:
9783423290210
Erschienen:
2022
Verlag:
DTV
7.32353
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (34 Bewertungen)

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