Rezension

Origineller Geheimsprachen-Cousinen-Roman mit kleinen Schwächen

Kusinenkram und Kunforak -

Kusinenkram und Kunforak
von Nikola Huppertz

Bewertet mit 3 Sternen

"Kusinenkram und Kunforak" ist ein Kinderroman von Autorin Nikola Huppertz.

Erschienen im Tulipan-Verlag, leider „nur“ als Taschenbuch (gebundene Bücher mögen wir lieber), mit 176 Seiten. Zielgruppe sind Kinder ab 8 Jahre. Das passt grundsätzlich, aber ungeübte Leser*innen oder Lesemuffel sind hier nicht ganz richtig.

Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet.

 

Kurz zum Inhalt

Sophie und Freya sind „allerbeste Kusinen“. Sie haben sich sogar eine Kusinensprache ausgedacht, die sonst kein Mensch auf der Welt versteht.  Leider wohnen die Beiden nicht in derselben Stadt, die beiden Kusinen sehen sich also nur in den Ferien. Damit die Zeit dazwischen nicht so lang wird, schreiben sie sich Briefe, in denen sie planen, wie sie fernen Ländern und echten Abenteuern ein Stück näherkommen, das ist ihr großes Ziel.

 

Zu allen Kapiteln gibt es immer wieder auch einen Briefaustausch der Kusinen.

Das ist eine gute Idee – originell ist natürlich auch die Idee mit der Geheimsprache.

Wobei ich hier auch gleich einen Kritikpunkt habe:

Man muss sehr viele Wörter nachschlagen, das kann sich niemand wirklich merken.

Und das stört den Lesefluss leider gewaltig!

Fazit: Die Idee, die Illustrationen und die Geschichte an sich sind super, der Lesefluss leidet aber sehr, daher hat das Buch meiner Meinung nach nur 3 Sterne verdient.