Rezension

Bewegend. Hautnah. Beginnend.

So endlich die Sterne -

So endlich die Sterne
von Jessica Winter

Leseerlebnis:
"So endlich die Sterne" ist der zweite Band der "Oak Harbor" Romance Trilogie von Jessica Winter und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Posie und Will in der Ich-Form erzählt. Zudem gibt es einige Rückblenden, die einem einiges an Hintergrundinformationen liefern, den Charakteren unheimlich viel Tiefe verleihen und ein besonderes Verständnis für ihr Handeln mit sich bringen.
Der Band ist aus eigener Erfahrung problemlos unabhängig lesbar.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bin jedes Mal wieder begeistert, dass sie es immer wieder schafft einen durch die dunkelsten, emotionalsten Täler zu führen und gleichzeitig so viel Hoffnung schenkt und hinterlässt.
Dieses Buch würde ich sogar als eher leichter bezeichnen im Gegensatz zu anderen Geschichten von Jessica.
Die Charaktere sind gewohnt perfekt ausgearbeitet, erhalten sehr viele Facetten und Tiefe und hier gibt es sogar einen tierischen Sidekick.
Der Handlungsverlauf ist stets fesselnd und konnte mich an das Geschehen binden. Natürlich weiß man, wie es endet. Nichtsdestotrotz habe ich jedes Wort, jede Zeile und jede Seite davon einfach genossen. Vorallem danke ich der Autorin für die vielen heilenden Szenen.
Fazit:
Ein wundervolles und bewegendes Buch über Zugehörigkeit, Selbstbestimmung, Traumata, Familie und die Liebe.